Motivation
Definition: Beweggründe haben etwas zu tun, Summe der Motive die as Verhalten eines Menschen beeinflussen ein Ziel zu erreichen Primäre Motivation ist lustorientiert. Wir tun gerne das, was wir gerne tun. Die Aussicht auf Lustgewinn und Glücksgefühle läßt uns aktiv werden. Wir wehren aber auch alles ab, was wir nicht gerne tun! Sekundäre Motivation ist zielorientiert. Antriebskraft ist die Aussicht durch Erreichen eines Ziels die Befriedigung unserer Bedürfnisse zu erleben. Verhaltenswirksame Antriebskraft kann aber auch sein, durch Abwehr von Hindernissen, die den eigenen Zielen entgegen stehen, das Eintreten von Bedürfnisdefiziten zu vermeiden Tertiäre Motivation ist angstbestimmt. Motivierend ist in keinem Fall die Aussicht auf Bedürfnisbefriedigung, sondern die Aussicht, Bedürfnisdefizite zu vermeiden oder zu minimieren.
Grundmotivation erhalten/schwächen
Erhalten: Anerkennung/lob Integrierung Verantwortungsübertragung auf Bedürfnisse des einzelnen eingehen Schwächen: Tadel/haufige Kritik Isolierung keine Befugnisse Autoritärer Führungsstil Unfaire Behandlung
Maslow´sche Bedürfnispyramide
Bedürnis nach Selbstverwirklichung Ich-Bedürnisse Soziale Bedürfnisse Sicherheitsbedürnisse Grundbedürfnisse
Schlüsselqualifikationen
Handlungskompetenz -> Probleme lösen, Umgang mit Mitmenschen,.... Medienkompetenz -> digitale und analoge Medien können genutzt werden Methodenkompetenz ->vernetztes Denken, Kreativität, Lern-&Arbeitstechniken Selbstkompetenz -> Engagement, Flexibilität, Selbstständigkeit,.... Sozialkompetenz -> Empathie, Konfliktfähigkeit, Führungskompetenz,.....
Situative Führung
abhängig von: Verhalten der Mitarbeiter (bzgl. Regeln, Grenzen, Meuterei,...) Qualifikation der Mitarbeiter der persönlichen Führung dem Umfeld und der betrieblichen Situation(finanziell,terminlich,Gefährdung) Delegieren: weder Aufgabenbezogen noch mitarbeiterorientiert Unterweisen: aufgabenorientierte Führung Überzeugen: aufgaben- und mitarbeiterorientierte Führung Beteiligen: sehr mitarbeiterorientierte Führung
Führungsgitter
Kombinationsmöglichkeit von Mitarbeiter- und Aufgabenorientierung 9.9 – Teammanagement -> Gilt als bestes Führungsverhalten, 9.1 – Befehl-Gehorsam-Management -> stehen die Arbeitsergebnisse im Zentrum 5.5 – Organisationsmanagement -> Ausgewogenheit zwischen Arbeitsleistung und MA 1.1 – Überlebensmanagement -> weder auf Mitarbeiter noch die Ergebnisse geachtet
Konfliktbearbeitung
1. Einstiegsphase: den anderen offen und ehrlich mit dem Konflikt konfrontieren 2. Beschreibungsphase: Gedanken&Gefühle direkt und ehrlich mitteilen Klarheit schaffen Ich-Botschaften 3. Ursachenanalyse: Konfliktgegner äußert/verteidigt sich ihm muss ebenfalls zugehört werden Problem muss richtig verstanden werden Mediator sollte eigenen Meinung dazu einbringen 4. Kooperative Lösung: beide Seiten nehmen sich Zeit das Problem des anderen zu verstehen vorschnelle Versprechen und Zugeständnisse sollten vermieden werden Vorschläge zur Bewältigung austauschen und gemeinsam Lösung finden 5. Umsetzungsphase: Regelungen und Ziele finden um gemeinsames Arbeiten wieder zu ermöglichen Kooperatition soll damit gezeigt werden
Konflikte - Eisbergmodell
1/6 des Konfliktes sichtbar -> Sachebene "Es ist zwölf Uhr" ohne Erkennung des Konfliktes auf der Gefühlsebene nur auf Sachebene behandelte Konflikte führen nicht zur Lösung des Problems Ursache = Sorge vor Zerstörung eines guten privaten Verhältnisses 5/6 des Konfliktes unterhalb -> Beziehungsebene "Mir reicht es jetz", "Kann nicht mehr" Antiphatie, Neid, Angst,... nur wenn zwischenmenschliche Ursachen eines Konfliktes bearbeitet werden kann dieser auch gelöst werden zeigt Konfliktbereitschaft 4 Seiten einer Nachrichten Sachinhalt Selbstoffenbarung Appell Beziehungsinhalt
Integration Ausländischer Mitarbeiter
Interkulturelle Sensibilisierung: inländische Mitarbeiter auf ausländische MA Willkommensmappe: Informationen über alle wichtigen Dinge des Betriebes Sprachkurse: für optimale Kommunikation Mentoring: Neuankömmlingen unterstützend zur Seite stehen Innerbetrieblche Anpassung: spezielle Feiertage, Urlaubsregelungen Außerbetriebliche Hilfe: Wohnungssuche, Soziale Kontakte Integration sichert Zunkunft
Gründe für projektorientiertes Lernen
dynamisches&ganzheitliches Lernen ermöglichen Eigeninitiative und Eigenaktivitäten der Auszubildenden fördern und anregen Handlungskompetenz des Auszubildenden trainieren und vermitteln individuelles Lernen initiieren kreativitätsfördernd sein Selbst- und gruppengesteuerte Lernprozesse unterstützen Verantwortung an den Azubi übertragen
Kontrollarten
1. Die begleitende Kontrolle: Regelmäßig, begleitend. Bei Abweichungen vom Soll kann sofort eingegriffen werden. Bei Tätigkeiten mit einem sehr hohen Risiko-Faktor kann diese Stufe durchaus der Normal-Fall sein. 2. Die Stichproben-Kontrolle: Hier wird nicht mehr zeitnah überprüft. Der Aufwand ist geringer. Der Risiko-Faktor dafür etwas höher. 3. Die reine Ergebnis-Kontrolle. Wenn nur Ergebnisse kontrolliert werden, können Fehler unter Umständen erst recht spät bemerkt werden. Eingreifen ist nur im Nachhinein möglich. 4. Die Selbst-Kontrolle: Die Kontrolle, die von allen Beteiligten das höchste Vertrauen abfordert, ist die Selbst-Kontrolle durch den Azubi
Mitarbeitergespräche
Partnerschaftlich geführt: Vorstellungsgespräch Beurteilungsgespräch Teamgespräch jährliches Mitarbeitergespräch Feedback-Gespräch Partnerschaftlich-autoritär geführt: Konfliktgespräch Kritikgespräch Unterweisungsgespräch Autoritär geführt: Disziplinargespräch(bei Fehlern oder Fehlverhalten des MA -> Gefahr in Verzug) Abmahnung, Kündigung
Gesprächsregeln
Aktiv zuhören Ich-Botschaften Schuldzuweisungen vermeiden eigene Fehler zugeben Empathie zeigen Blickkontakt halten eigene Meinung zurückhalten Unklarheiten vermeiden entspannte Gesprächsatmosphäre
Lernziele
Richtlernziel: Richtiger Umgang mit Pflanzen Groblernziel: Pflanzen erkennen und beschreiben Feinlernziel: Pflanzenqualität beurteilen, Pflanzen richtig einsetzen psychomotorisch: Wahrnehmung&Bewegungen, praktische Fähigkeiten beherrschen kognitiv: theoretisches Wissen erlangen -> eigenstädnig und logisches Denken affektiv: Sensibilität gegenüber dem eigenen Tun erlangen -> Umwelt, Mensch, Tier