Maschinenbau (Subject) / Begriffe (Lesson)
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Grundlagen
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- Was ist ein Maschinenelement? - kleinste Einheit ( z.B. schraube) - nicht mehr sinnvoll zu zerlegen (z.b Kupplung) - immer wieder verwendet -im technischen anwendungsbereich
- Einteilung der Verbindungen - Kraftschluss (Pressverbindungen, Schrauben) -Formschluss (Bolzen, Stifte) -Stoffschluss (schweissen, löten)
- Welche Anziehverfahren gibt es für schrauben? -Handanzug -Drehmomentgesteuert -Schlagschrauber -Längenmessung
- Vorteile Nieten: - keine ungünstige Werkstoffbeeinflussung - verschiedene Werkstoffe verbindbar - versagen nicht schlagartig - Bei blindnieten: zugang nur von einer seite nötig
- Nachteile Nieten: - Schwächung durch Nietlöcher - immer überlappend - kostenintensiver als schweissen
- Stanznieten eigenschaften -ohne vorlochen -form und kraftschlüssig - keine thermische belastung -umweltfreundlich - kostengünstig
- Clinchen Eigenschaften -Kostengünstig -umweltfreundlich -verbinden verschiedener materialien -keine thermische belastung
- Definition Achsen Achsen tragen ruhende oder umlaufende Maschinenteile, wie Laufräder oder Rollen Werden nur auf Biegung beansprucht - übertragen aber kein Drehmoment
- Definition Wellen Wellen tragen wie Achsen Maschinenteile, laufen aber stets um und übertragen immer ein Drehmoment. Sie werden auf Biegung und torsion beansprucht.
- Nabe Definition Ist ein Maschinenelement zur Befestigung von einem Rad auf einer Welle oder Achse.
- Passfederverbindung Eigenschaften - gebr. Verbindung bei mittleren und kleinen Drehmomenten - ungeeignet für wechselnde Belastungen - Leichte Montage und Demontage - Winkel zw. Welle und Nabe fest - Verschieben nicht möglich
- Auswahlkriterien Verbindungstyp Welle Nabe - Kraftübertragung -Betriebssicherheit -Selbstzentrierungsmöglichkeit - Einstellbarkeit/Nachstellbarkeit - Fertigungs-und Montageaufwand -Fertigungstoleranzen -Lös-und Wiederverwendbarkeit
- Relaxation Def Die Verformung nach Belastung auf eine konstante Einbaulänge bezeichnet man als Relaxation
- Aufgaben von Lagern Führen von bauteilen Aufnahme von kräften
- Einflüsse auf Reibung (Lager) - Flächenpressung -Viskosität des Schmiermittels - Oberflächenbeschaffenheit - Werkstoffpaarung -Temperatur -Verschleiss -Gleitgeschwindigkeit
- Anforderungen an den Lagerwerkstoff - Benetzbarkeit des Schmiermittels -Riefenbildungswiderstand - Gutes Einlaufverhalten -Notlaufeigenschaften - mechanische Belastbarkeit - elastisch/plastische Verformbarkeit -Freßunempfindlichkeit - Fähigkeit zur Bildung einer Reaktionsschicht
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- Lagerwerkstoffe -einsatzgehärtete Kohlenstoffe -Lagermetalle (Zinnlegierungen) -Kunstoffe (Polyamide) -poröse werkstoffe (Graphite)
- Vorteile Gleitlager - unempfindlich gegen stösse - lebensdauer bei viskoser reibung fast unbegrenzt -geringes lagergeräusch -lagerdichtung kaum erforderlich
- Nachteile Gleitlager -etwas höhere reibung -hohes anfahrmoment -hoher schmiermittelverbrauch -aufwand für pflege und wartung
- Wälzlager bestandteile -Aussenring -Innenring -Käfig -Wälzkörper -Schmierung
- Arten von Zahnrädern -Stirnräder (Achsen parallel, Aussenradpaare schräg oder geradeverzahnt) -Zahnstangen (Zahnrad läuft auf zahnstange, Umwandlung Drehbewegung ->lineare) -Kegelräder ( sich schneidende Achsen, Gerad-oder Schrägverzahnung) -Schraubenräder ( sich kreuz. Achsen)
- Pumpen mit oszillierendem Verdänger - Drücke bis 5000 bar - Windkessel zum druckausgleich - Förderströme bis 85 dm^3/s - zwei ventile, die durch fördermedium betätigt werden
- umlaufkolbenpumpen - nahezu stetiger Förderstrom - keine ventile -hohe drehzahlen (3000 1/min) - hochviskose pasten förderbar
- Axialrad - höhere Förderhöhe - kleinere Volumenströme - n = 12...35 min^-1
- Radialrad - kleiner Förderhöhe - höhere Volumenströme - n = 160..400 min^-1