Beschaffung, Fertigung, Marketing (Subject) / Marketing 4 (Lesson)

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Grundsatzüberlegungen zur Preissetzung Übungsfragen

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  • Welche Fehler werden in der Preispolitik häufig gemacht (drei Nennungen)? Preise werden zu schnell nach unten korrigiert, um den Verkauf zu steigern. Es wird zu wenig versucht, den Käufer vom Wert des Produktes und der Angemessenheit des Verkaufspreises zu überzeugen Die Preissetzung ist kosten- statt wertorientiert Die Preise werden nicht ausreichend oft überprüft und an Marktänderungen angepasst Bei der Preisbildung bezieht man die übrigen Elemente des Marketing-Mix nicht angemessen ein Die Preise sind nicht ausreichend angepasst an unterschiedliche Produkte, Marktsegmente und Kaufsituationen
  • Was versteht man unter „wertorientierter“ Preissetzung? Nennen Sie ein Beispiel. • Wertschätzung/ Nutzenwahrnehmung der Kunden als Ausgangspunkt der Preisfindung • Idealerweise Analyse von Nutzenbeiträgen einzelner Produktattribute und -ausprägungen
  • Warum ist die Erfahrungskurve nicht generell gültig? Diese ist nicht universell gültig. Im Dienstleistungsbereich reinste Spekulation
  • Welche verbreitete Strategie setzt die (allgemeine) Gültigkeit der Erfahrungskurve voraus? Marktführerschaft hätte die besten Chancen
  • Wann ist der Break-Even-Punkt erreicht? Wenn der Gesamtumsatz die Gesamtkosten deckt.
  • Nennen Sie ein Beispiel für eine wettbewerbsorientierte Preissetzung aus der Praxis. Preissetzung durch Orientierung an Marktpreisen (häufig in Oligopolen) - z.B. auf den Rohstoff- und Grundstoffmärkten für Stahl, Zeitungspapier und Düngemittel - Orientierung am Marktführer. Einzelne Unternehmen halten oft konstanten Abstand zum Marktführer (siehe Tankstellen) - Einschränkung des Wettbewerbs
  • Nennen Sie häufige Fehler in der Praxis bei der Preispolitik Preise werden zu schnell nach unten korrigiert, um den Verkauf zu steigern. Es wird zu wenig versucht, den Käufer vom Wert des Produktes und der Angemessenheit des Verkaufspreises zu überzeugen Die Preissetzung ist kosten- statt wertorientiert Die Preise werden nicht ausreichend oft überprüft und an Marktänderungen angepasst Bei der Preisbildung bezieht man die übrigen Elemente des Marketing-Mix nicht angemessen ein Die Preise sind nicht ausreichend angepasst an unterschiedliche Produkte, Marktsegmente und Kaufsituationen
  • Nennen Sie Markt -und Nachfragecharakteristika als externe Einflussgrößen Markt- und Nachfragercharakteristika • Marktform: Vollkommene Konkurrenz/ Polypol, Oligopol, Monopol • Konsumentenwahrnehmung von Preis und Leistung: Wie viel sind den Konsumenten verschiedene Leistungskomponenten wert? • Preis-Nachfrage-Zusammenhang • Preiselastizität der Nachfrage: Wie stark reagiert Nachfrage auf eine Preisänderung? (= Nachfrageänderung in % durch Preisänderung in %)
  • Wie funktionieren Wettbewerbsorientierte Preissetzungen Preissetzung durch Orientierung an Marktpreisen (häufig in Oligopolen) - z.B. auf den Rohstoff- und Grundstoffmärkten für Stahl, Zeitungspapier und Düngemittel - Orientierung am Marktführer. Einzelne Unternehmen halten oft konstanten Abstand zum Marktführer (siehe Tankstellen) - Einschränkung des Wettbewerbs  Preissetzung in öffentlichen Ausschreibungen