Allgemeine Psychologie 2 (Subject) / Multiple Choice (Lesson)

There are 33 cards in this lesson

Multiple Choice

This lesson was created by Napster.

Learn lesson

  • Welche Aussagen treffen sowohl auf die Zwei-Faktoren-Theorie der Emotion nach Schachter und Singer als auch auf die Emotionstheorie von James & Lange zu? A Eine physiologische Reaktion ist notwendig. B Eine physiologische Reaktion ist nicht notwendig. C Eine physiologische Reaktion ist hinreichend. D Eine physiologische Reaktion ist nicht hinreichend. E Emotionen beruhen auf Lösungskompetenzeinschätzungen. AEine physiologische Reaktion ist notwendig.
  • Wird eine Situation als bedrohlich eingeschätzt, dann folgt laut Lazarus… A Eine Stressreaktion des Körpers. B Furcht durch die wahrgenommenen viszeralen Änderungen. C Ein zweiter Bewertungsschritt. D Eine Abwägung der eigenen Bewältigungskapazitäten. E Ein Transfer vorhandener Erregung auf die Reizsituation. CEin zweiter Bewertungsschritt.DEine Abwägung der eigenen Bewältigungskapazitäten.
  • Dem aversiven Motivationssystem entspricht… A … die Valenz in Lewins Feldtheorie. B … die Lokationsattribution Weiners. C … die Misserfolgsmotivation Atkinsons. D … die negative Verstärkung der operanten Konditionierung. E … der anschauliche Moment Achs. C… die Misserfolgsmotivation Atkinsons.D… die negative Verstärkung der operanten Konditionierung.
  • Welche der folgenden Motive werden im Allgemeinen als homöostatisch betrachtet? A Sexualität B Leistung C Anschluss D Schlaf E Hunger DSchlafEHunger
  • Das aversive Motivationssytem wird punktgenau angesprochen bei folgenden Reiz-Reaktions-Kombinationen der operanten Konditionierung: A Belohnung B Negative Verstärkung C Positive Bestrafung D Negative Bestrafung E Positive Verstärkung BNegative Verstärkung
  • Warum wählen laut Atkinsons Risikowahlmodell misserfolgsorientierte Personen mehr Aufgaben höherer Schwierigkeit als erfolgsorientierte Personen? A Um einen Misserfolg zu provozieren. B Um sozialer Missbilligung zu entgehen. C Aufgrund einer überhöhten Anspruchshaltung. D Aufgrund eines dominanten appetetiven Motivationssystems. E Aufgrund eines dominant aversiven Motivationssystems. BUm sozialer Missbilligung zu entgehen.EAufgrund eines dominant aversiven Motivationssystems.
  • Wodurch werden Triebe im Rahmen der motivationalen Triebtheorien begründet gesehen? A Ansprüche B Wünsche C Mängel D Anreize E Bedürfnisse CMängel
  • Was sind laut McClelland Funktionen von Motiven? A Kognitionsfokussierung B Fähigkeitenerwerb C Verhaltensenergetisierung D Verhaltensregulierung E Aufmerksamkeitskontrolle BFähigkeitenerwerbCVerhaltensenergetisierungEAufmerksamkeitskontrolle
  • Welche Konflikte sind volitionaler Natur? A Abschirmung versus Überwachung B Persistenz versus Flexibilität C Erfolgswert versus Wahrscheinlichkeit D Bedürfnis versus Antizipation E Person versus Umwelt AAbschirmung versus ÜberwachungBPersistenz versus FlexibilitätDBedürfnis versus Antizipation
  • In welchen Phasen des Rubikonmodells lässt sich Atkinsons Risikowahlmodell einordnen? A Planungsphase B Handlungsphase C Abwägephase D Bewertungsphase E Postdezisionale Phase CAbwägephase
  • Regelmäßig kann beobachtet werden, dass bei sehr hohen „Jackpots“ mehr Menschen Lotto spielen, als es gewöhnlich der Fall ist. Welche Theorien können dies erklären? A Erwartung-Wert-Theorien B Appraisaltheorien C Feldtheorien D Operante Konditionierung E Attributionstheorien AErwartung-Wert-TheorienCFeldtheorien
  • Aus der evolutionären Perspektive heraus lassen sich Emotionen erklären… A im Sinne des Überleben des Stärksten. B durch soziale Selektionsprozesse. C einhergehend mit Vorteilen im Zusammenleben von Schwärmen und Herden. D mit der Unterstützung schneller angemessener Reaktionen. E Durch die Anregung von Handlungen, die aktuellen Motivlagen entgegen stehen. Ceinhergehend mit Vorteilen im Zusammenleben von Schwärmen und Herden.Dmit der Unterstützung schneller angemessener Reaktionen.
  • Appraisaltheorien zeichnen sich aus durch… A Situationseinschätzungen. B Kompetenzeinschätzungen. C Ursachenzuschreibungen. D Bewertungsschritte. E Risikowahlentscheidungen. ASituationseinschätzungen.BKompetenzeinschätzungen.DBewertungsschritte.
  • Welches sind ursächliche Beurteilungsdimensionen in der Attributionstheorie nach Weiner? A Lokalisierung B Stabilität C Intentionalität D Kontrollierbarkeit E Erfolgswahrscheinlichkeit BStabilitätDKontrollierbarkeit
  • Zu den Begriffen des Rubikonmodells gehört… A ... die Intentionsvermeidung. B ... die realisierungsorientierte Bewusstseinslage. C ... die prospektive Lageorientierung. D ... die Durchführungsintention E ... die Fazittendenz. B... die realisierungsorientierte Bewusstseinslage.D... die DurchführungsintentionE... die Fazittendenz.
  • In Achs Theorie der deterministischen Tendenzen findet sich… A … Nachwirkungen einmal entstandener Mängel. B … der Gegensatz zwischen automatisierten und nicht automatisierten Prozessen. C … die Bedeutung der Aufgabenauswahl als einschneidenden Schnitt. D … die Einsicht, das Ziel wirklich erreichen zu wollen. E … eine physiologische Komponente. B… der Gegensatz zwischen automatisierten und nicht automatisierten Prozessen.D… die Einsicht, das Ziel wirklich erreichen zu wollen.E… eine physiologische Komponente.
  • Welche Rollen nimmt die Motivation im Handlungsverlauf ein? A Sie kann im Handlungsverlauf energetisierend wirken. B Sie ist die grundsätzlich einzige Ursache zur Handlungsinitiierung. C Sie erlaubt es, automatisierte Handlungsschemata zu überwinden. D Sie erlaubt die Wahl zwischen Handlungsalternativen. E Sie kann im Handlungsverlauf störend wirken. ASie kann im Handlungsverlauf energetisierend wirken.DSie erlaubt die Wahl zwischen Handlungsalternativen.ESie kann im Handlungsverlauf störend wirken.
  • Welche der folgenden Erkenntnisse zum motorischen Ausdruck von Emotionen sind zutreffend? A Vorgetäuschte können von echten Emotionen im Gesichtsausdruck unterschieden werden. B Spezifisches emotionales Erleben lässt sich anhand des Druckmusters auf Tasten unterscheiden. C Aus den Bewegungsmustern des ganzen Körpers lässt sich mit großer Sicherheit auf eine bestimmte Emotion schließen. D Unterschiedliche Emotionen werden in unterschiedlichen Kulturen verschieden gut erkannt. E Die Mimik ist ein kulturinvariantes Medium des Emotionsausdrucks. BSpezifisches emotionales Erleben lässt sich anhand des Druckmusters auf Tasten unterscheiden.CAus den Bewegungsmustern des ganzen Körpers lässt sich mit großer Sicherheit auf eine bestimmte Emotion schließen.DUnterschiedliche Emotionen werden in unterschiedlichen Kulturen verschieden gut erkannt.EDie Mimik ist ein kulturinvariantes Medium des Emotionsausdrucks.
  • Nach welchen Phasen findet im Rubikonmodell eine „Überquerung des Rubikons“ statt? A Planungsphase. B Handlungsphase. C Abwägephase. D Bewertungsphase. E Vergleichsphase. CAbwägephase.
  • Was versteht man im Gedächtniskontext unter Konsolidierung? A Neues Einspeichern von Informationen. B Reproduktion von Gedächtnisinhalten. C Rekonstruktion von Gedächtnisinhalten. D Zerfall von Gedächtnisspuren oder Interferenzen durch konkurrierende Informationen. E Bewahren von wichtigen Informationen vor allem durch regelmäßigen Abruf. EBewahren von wichtigen Informationen vor allem durch regelmäßigen Abruf.
  • Wobei handelt es sich um serielle Positionseffekte? A Veranschaulichung der Effekte des Einprägens z. B. einer Wortliste, indem die Häufigkeit reproduzierter Worte als Funktion der Listenposition der Worte dargestellt wird. B Primacy-Effekt C Recency-Effekt D Effekte der Dekodierung bildlicher Vorstellungen E Wortfrequenzeffekte AVeranschaulichung der Effekte des Einprägens z. B. einer Wortliste, indem die Häufigkeit reproduzierter Worte als Funktion der Listenposition der Worte dargestellt wird.BPrimacy-EffektCRecency-Effekt
  • Welche Aussagen zu Vergessenstheorien sind zutreffend? A Den Verlust einer Gedächtnisspur kann man nicht beweisen. B Interferenz als Ursache für Vergessen kann man experimentell nachweisen. C Durch eine anterograde Amnesie ist der Abruf von Gedächtnisinhalten erschwert. D Vergessen als Funktion der Zeit wurde von Ebbinghaus als umgekehrt exponentielle Funktion beschrieben. E Jede verfügbare Gedächtnisspur ist auch zugänglich. ADen Verlust einer Gedächtnisspur kann man nicht beweisen.BInterferenz als Ursache für Vergessen kann man experimentell nachweisen.DVergessen als Funktion der Zeit wurde von Ebbinghaus als umgekehrt exponentielle Funktion beschrieben.
  • Was sind Komponenten des Langzeitgedächtnisses? A Prozedurales Gedächtnis B Episodisches Gedächtnis C Sensorisches Gedächtnis D Arbeitsgedächtnis E Semantisches Gedächtnis AProzedurales GedächtnisBEpisodisches GedächtnisESemantisches Gedächtnis
  • Was sind Teile des Arbeitsgedächtnisses nach Baddeley? A räumlich-visueller Notizblock B zentrale Exekutive C Wiederholungsschleife D Auditiver Notizblock E Artikulatorische/phonologische Schleife Aräumlich-visueller NotizblockBzentrale ExekutiveEArtikulatorische/phonologische Schleife
  • Die Tatsache, dass Verneinungen vor Verben stehen, ist eine Regel der deutschen… A Semantik B Syntax C Morphembildung D Pragmatik E Phonologie BSyntax
  • Welche Aussagen zum logischen Schließen sind zutreffend? A Der modus ponens ist ein hypothetischer Schluss. B Ein logischer Schluss umfasst mindestens zwei Prämissen und eine Conclusio. C Logische Konstanten kommen nur in der Aussagenlogik vor. D Denken folgt immer logischen Regeln. E Junktoren kommen nur in der Prädikatenlogik vor. ADer modus ponens ist ein hypothetischer Schluss.BEin logischer Schluss umfasst mindestens zwei Prämissen und eine Conclusio.
  • Wobei handelt es sich um Definitionsmerkmale des Denkens nach Graumann? A Innerlichkeit B Selektivität C Vergegenwärtigung D Reflexivität E Symbolfindung AInnerlichkeitBSelektivitätCVergegenwärtigungDReflexivität
  • Was charakterisiert nach Dörner dialektische Probleme? A Wenn der Zielzustand einen dialektischen Prozess erfordert B Wenn der Istzustand einen dialektischen Prozess erfordert. C Wenn im Problemlöseverlauf alternative Vorstellungen über das Ziel entwickelt werden. D Wenn so lange Zielvorstellungen entwickelt, überprüft, revidiert und verworfen werden, bis eine zufriedenstellende Lösung resultiert. E Wenn mehrere Ziele gleichzeitig verfolgt werden und die Zielzustände sich wechselseitig beeinflussen. AWenn der Zielzustand einen dialektischen Prozess erfordertBWenn der Istzustand einen dialektischen Prozess erfordert.CWenn im Problemlöseverlauf alternative Vorstellungen über das Ziel entwickelt werden.DWenn so lange Zielvorstellungen entwickelt, überprüft, revidiert und verworfen werden, bis eine zufriedenstellende Lösung resultiert.
  • Was versteht man unter einem Algorithmus? A Eine systematische, logische Regel oder Vorgehensweise, die garantiert zur Lösung eines vorliegenden Problems führt. B Eine schnelle, aber fehleranfällige Problemlösestrategie. C Eine einfache Denkstrategie für effizientere Urteile und Problemlösungen. D Eine plötzliche und oft überraschende Lösung eines Problems. E Strategisch angelegte Lösungswege. AEine systematische, logische Regel oder Vorgehensweise, die garantiert zur Lösung eines vorliegenden Problems führt.EStrategisch angelegte Lösungswege.
  • Aus welchen Komponenten besteht das deklarative Gedächtnis? A Zentraler Prozessor B Kurzzeitgedächtnis C Episodisches Gedächtnis D Autobiographisches Gedächtnis E Semantisches Gedächtnis CEpisodisches GedächtnisESemantisches Gedächtnis
  • Welche Aussagen kennzeichnen semantische Netze? A Semantische Netze sind geeignet, die Organisation von Wissen darzustellen. B Die Kanten repräsentieren Begriffsrelationen. C Semantische Netze sind geeignet, die Organisation des Gedächtnisses darzustellen. D Die Kanten repräsentieren Aktivierungsrelationen. E Die psychische Realität semantischer Netze wird mit Hilfe von Satzverifikationsaufgaben nachgewiesen. ASemantische Netze sind geeignet, die Organisation von Wissen darzustellen.BDie Kanten repräsentieren Begriffsrelationen.EDie psychische Realität semantischer Netze wird mit Hilfe von Satzverifikationsaufgaben nachgewiesen.
  • Welche Aussagen zum semantischen Priming sind richtig? A Die Ergebnisse es semantischen Priming erlauben Rückschlüsse auf einzelne Stufen der Sprachverarbeitung. B Das Primewort geht dem Zielwort voraus. C Je bedeutungsähnlicher Prime- und Zielwort sind, desto stärker wird die Reaktionszeit auf das Zielwort verkürzt. D Die Zeit zwischen Prime- und Zielwort ist fix. E Semantisches Priming ist abhängig vom Code (Repräsentationsformat). ADie Ergebnisse es semantischen Priming erlauben Rückschlüsse auf einzelne Stufen der Sprachverarbeitung.BDas Primewort geht dem Zielwort voraus.CJe bedeutungsähnlicher Prime- und Zielwort sind, desto stärker wird die Reaktionszeit auf das Zielwort verkürzt.
  • Wie bezeichnet man Probleme bei denen sowohl Ausgangs- als auch Zielzustand klar definiert sind und alle Mittel zur Zielerreichung bekannt sind? A Synthetisches Problem B Dialektisches Problem C Barriereproblem D Interpolationsproblem E Transformationsproblem DInterpolationsproblemETransformationsproblem