Informationsmanagement (Subject) / Informationsmanagement (Lesson)
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Informationsmanagement
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- Geben Sie eine Definition zum Informationsmanagement Servicefunktion zur Erreichung strategischer Unternehmensziele in Form eines Systems zur gezielte Bereitstellung und Aufbewahrung der betriebs-/aufgabenrelevanten Informationen/Auskünfte. Entscheidung, welche Informationen relevant sind planvolles handeln zur verbesserung des unternehmensergebnis Die wirtschaftliche Bedeutung von Information liegt in deren Eigenschaft als Wirtschaftsgut, Wettbewerbs- und Produktionsfaktor. Mangelhaftes Informationsverhalten (Nachfrage, Angebot) erhöht generell das Risiko für den Misserfolg von Entscheidungen und Maßnahmen in den verschiedenen Institutionen (Unternehmen, Ministerien, Standesvertretungen etc.). Spezielle Bedeutung hat Informationsmanagement für das Unternehmen in Verbindung mit strategischer Planung und Innovationsmanagement gewonnen.
- Geben Sie eine Definition zum Wissensmanagement Wissensmanagement ist die Gesamtheit aller Praktiken zur effizienten Nutzung der Ressource Wissen. Durch entsprechende Rahmenbedingungen und strukturelle Ordnungen ermöglicht es Lernprozesse, die die korrekte Verarbeitung und Nutzung von Informationen ermöglichen. Wissensmanagement ist die Gesamtheit der personalen,organisatorischen,kulturellen und technischen Praktiken die in einer Organisation bzw. netzwerk auf eine effiziente Nutzung der ressource wissen zielen.Es umfasst die gestaltung und abstimmung aller wissensprozesse in einem Unternehmen. Besonders wichtig ist, dass hier Systeme aufgebaut werden um Wissen in den Unternehmen zu planen und Handlungen zu steuern, damit die Ressource Wissen entsprechend den Unternehmenszielen genutzt wird.
- Was ist eine Information für Sie? Informationen sind betriebsrelevante Daten, die Handlungen auslösen. Wichtig ist, dass Informationen immer Handlungen auslösen. auf latein vorstellung auskunft auch auskunft geben,kann in bildern gesten worten erfolgen Derjenige Anteil einer Nachricht, der für den Empfänger neu ist. Eine Information kann als immaterielles Gut charakterisiert werden, das i.d.R. auch bei mehrfacher Nutzung nicht verbraucht wird. Informationskäufer erhalten eine, meist zu geringen Grenzkosten herstellbare, Kopie der Information, können aber die Rechte der Informationsnutzung in vollem Umfang erwerben. Als wirtschaftliches Tauschobjekt i.e.S. ist deshalb nicht die Information selbst, sondern das Recht, sie zu nutzen, zu betrachten (Verfügungsrechte).– sind erweiterbar und verdichtbar haben immer einen zweck sollenhandlungsrelevant sein stiften Nutzen
- Erläutern Sie den Inhaltlichen Zusammenhang zwischen Wissens und Informationsmanagement Gemeinsamkeiten finden sich vor allem darin, dass es sich beim Wissens- und beim Informationsmanagement um recht umfassende Aufgabenfelder handelt, die neben Entwicklung und Einsatz von IT-Systemen auch organisatorische und personalwirtschaftliche Aspekte enthalten. Der inhaltliche Zusammenhang besteht darin, dass Informationen dort bereit stehen sollen, damit Handlungen entstehen wie auch die Anwendung und Generierung von neuem Wissen. Inhaltliche Zusammenhänge ergeben sich im Hinblick auf den Transfer und den Zugang zu Information bzw. Wissen. Informations- und Wissensmanagement verfolgen dieselben Ziele: - Eine Verbesserung der betrieblichen Entscheidungen durch eine möglichst umfassende, zielgerichtete Versorgung aller Beteiligten mit relevanten Informationen bzw. Wissen.
- Stellen Sie mit 4 Argumenten die Bedeutung des Informationsmanagements für den unternehmerischen Erfolg heraus 1. Das Tagesgeschäft verlangt pünktliche, exakte und preiswerte Bereitstellung von Informationen, z. B. Verkaufszahlen. 2. Ein Ausfall der „Informationsversorgung“ hätte in vielen Branchen verheerende Folgen, z. B. bei Banken (Börsenkurse). 3. Restriktionen in der Kommunikationstechnik können Unternehmenswachstum, neue Produkte oder wichtige Anpassungen verzögern oder verhindern, z. B. Gesundheitskarte. 4. Ohne weitsichtige Planung der Kommunikationstechnik und ohne eine gute Planung der „Informationsversorgung“ kann die Abhängigkeit davon kritisch werden. Der Einsatz von Informationssystemen muss daher im Sinne der Unternehmensziele gesteuert werden. Der Umgang mit Informationen hat strategische Bedeutung:Wie entwickeln sich Märkte wo gibt es Chanchen fürs Unternehmen und wo gibt es risiken.wie kann ich mich strategisch aufstellen um dies optimal fürs unternehmen zu nutzen. Status Informationen zwischen Lieferant und Kunden bieten kurze Reaktionszeiten und opptimal einkauf und verkaufs bedingungen. Durch informatinonen können produkte besser verglichen werden je mehr informationen desto exakter kann verglichen werden. besser projektabwicklung durch mehr informationen je mehr informationen fließen desto besser kann auf kundenwünsche eingehen.
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- Erläutern Sie anhand von verschiedenen Kriterien warum Information ein Wirtschaftsfaktor ist 1. Informationen können gekauft, verwendet und verkauft werden. Nehmen also am Wirtschaftsverkehr teil, sind demnach übertragbare und bewertbare Objekte. 2. Ihr Wert wird bestimmt durch Angebot und Nachfrage. 3. Informationen sind unternehmerisch von strategischer Bedeutung, weil ihr Zweck in der Erlangung eines Wettbewerbsvorteils, wie z. B. Kosteneinsparungen oder gezielter Marktpositionierung, liegt, um die Erreichung der Unternehmensziele zu gewährleisten. 4. Sie unterliegen keinem Wertverlust durch Gebrauch bzw. nur geringem Wertverlust bei häufiger Teilung. 5. Vielfacher Besitz ist möglich, bei geringen Vervielfältigungskosten. Die Grenzkosten der (Re)Produktion sind nahe Null. Information ist längst – neben Rohstoff, Arbeit und Kapital – zum bestimmenden Wirtschaftsfaktor geworden. Nur wer über ein fundiertes Hintergrundwissen und über detaillierte Marktinformationen verfügt, ist in der Lage, Trends und Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen, um richtige Entscheidungen für das eigene Unternehmen treffen zu können. Marktsituation, Marktpotenzial Marktteilnehmer Vertriebswege Wettbewerbsanalyse Marktpreise und Konditionen Produkte im Markt
- Stellen Sie einen Zusammenhang her zwischen Information,Wissen und Innovation Innovationen sind neue Antworten auf bestehende Fragen/Probleme oder Antworten auf neue Fragen. Um diese Antworten geben zu können ist Wissen (Anwendung) und Informationen notwendig, damit Innovationen entstehen. Reihenfolge: Informationen - Wissen - Innovationen Informationen sind Kernbestandteil des Wissens. Die Anwendung von Informationen ist unser Wissen. Die Anwendung meiner Information zur Erstellung von neuen Produkten oder ähnlichem ist dann der Zusammenhang zur Innovation. Durch Informationen wird Wissen erlangt.
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- Erläutern Sie den Unterschied zwischen Informationsbedarf und nachfrage Unter Informationsbedarf wird die Art, Menge und Beschaffenheit von Informationen verstanden, die man zur Erfüllung einer Aufgabe benötigt.Er kennzeichnet jene Informationsmenge und Informationsqualität, die objektiv benötigt wird, um für ein anstehendes Problem die optimale Lösung zu finden.Beispiel: Abfrage eines Rohstoffdisponenten bei Lieferanten nach Beschaffungspreisen. Die tatsächlich geäußerte Informationsnachfrage stellt eine Teilmenge des subjektiven Informationsbedarfs dar. Sie ist neben dem objektiven Bedarf Ausgangspunkt der Planung des Informationsangebots.Die Informationsnachfrage entspricht dem vom jeweiligen Entscheidungsträger subjektiv nachgefragten und artikulierten Informationsumfang. Der Informationsumfang sollte mit dem Informationsbedarf identisch sein. Gründe für Abweichung: • Unterschätzung auf Grund früherer Erfahrungen (Heuristik)• Überschätzung auf Grund einer Risikoaversion des Entscheidungsträgers führt zur erhöhten Nachfrage als wirtschaftlich sinnvoll.
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- Anhand welcher Kriterien kann man die Qualität von Informationen messen.Stellen Sie dabei auch die Problematik in der Messung der Qualität heraus. Genauigkeit Vollständigkeit Zeitgenauigkeit Zuverlässigkeit Was ist Qualität: Qualität ist die Erfüllung von Anforderungen des Kunden. Das Problem in der Messung der Qualität von Informationen liegt in der Subjektivität der Anforderungen des entsprechenden Kunden. Während dieselbe Information für den einen Kunden zur Erfüllung seines Informationsbedarfes ausreichend ist, ist sie es für den zweiten Kunden nicht. Zudem ist die Qualität der Informationen von der Qualität der Daten aus denen Informationen generiert werden abhängig. Sind bereits die Daten fehlerhaft, wird die Qualität der Information die aus den Daten gewonnen wird ungenau und ggf. unvollständig, sodass nicht verlässlich mit der entstandenen Information gearbeitet werden kann.
- Wie entsteht Wissen Informationen sind ein Fluss von Nachrichten und bedeutet Know-what. Wissen hingegen entsteht nicht durch eine Anhäufung von Informationen, sondern erst durch die Verknüpfung der Informationen mit bereits vorhandenem Vorwissen, d. h. Know-why. Informationen werden erst dann zu Wissen transformiert, wenn sie auf dem Hintergrund von Vorwissen interpretiert und Bestandteil der persönlich verfügbaren Handlungsschemata werden. durch Zeichen,Daten und Informationen Dem Wissen liegen Informationen zugrunde,dies Informationen müssen derart aufeinander bezogen sein,dass sie in sich stimmig sind. Daten sind die Repräsenetation von Zeichen. die bedeutung der Daten macht sie zu informationen die verwendung von informationen in ihrem kontext und in einem gesamtzusammenhang macht dies information zu wissen
- Was versteht man unter Modell Information ist ein Modell wovon – wozu – für wen. Der Empfänger von Informationen hat ein Modell der Objektrealität „im Kopf“, vor dessen Hintergrund er die Wirklichkeit versteht und erklärt. Informationen setzen daher immer ein Modell voraus. Vier Elemente1. Abbildungsregeln2. Modellsubjekt3. Abzubildende Realität4. Adressaten der Modellbildung Modelle sind subjektiv, da die Auswahl des Originals und der Abbildungsregeln auf den Erzeuger zugeschnitten sind. Sie sind zweckrelativ, da sie auf die Belange des Erzeugers ausgerichtet sind und sie sind perspektivisch, da sie aus dem Blickwinkel des Erzeugers entstehen. Ein Modell selbst beinhaltet vier Elemente:Abbildungsregeln,Modellsubjekt,abzubildende Realität,adressaten der Modellbildung, wovon,wozu für wen Modell des Informationsmanagementes Informationswirtschaft:Angebot,Nachfrage und Qualität Informationssysteme:Daten, Prozesse und Anwendungslebenszyklus Informationstechnologien:Hardware,Software,Kommunikation Vernetzung wirkt auf das strategische IM ein:IT strategie,Organisation,Personal,It Controlling
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- Was sind Informationssysteme Ein Informationssystem ist ein computergestütztes Anwendungssystem, das eine Kommunikationsbeziehung zwischen Mensch und Maschine darstellt. Es werden Daten produziert, beschaffen, verteilt und verarbeitet. Die Komponenten von Mensch (Input der Daten, Analyse der Informationen) und Maschine (Datenverarbeitung) stehen dabei in einem wechselseitigen Abhängigkeitsverhältnis. Ziel ist es, die Leistungsprozesse innerhalb eines Unternehmens zu unterstützen und die Informationsnachfrage der Nutzer zu decken.
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