Institutionenökonomik (Subject) / Warum Institutionenökonomik? (Lesson)

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Institutionenökonomik und Neoklassik

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  • Institutionenökonomik & Neoklassik. Die zwei Sichtweise beschreiben Institutionenökonomik = Einführung neuer Sichtweisen wie Principal-Agent, Property-Rights und Transaktionskosten Neoklassik = allgemeine Musterprognosen mit geringem Erklärungsgehalt im Hinblick auf die Realität • Verbraucher entwickeln Präferenzen (zusätzlich mögliche Mengenunterschiede/Verpackungseinheiten) • Homogene Güter (im Auge der Nachfrager alle gleich) • Anbieter haben z.T. aufgrund ihrer Machtposition einen Preissetzungsspielraum (z.Bsp. Öl&Benzinindustrie) • atomistische Marktstruktur (viele kleine Anbieter mit keinem Einfluss auf den Marktpreis) • asymmetrische Information, die die verschiedenen Marktteilnehmer nur verzögert erreicht d.h. Marktunvollkommenheit/Beschränkungen • Anbieter und Nachfrager sind Mengenanpasser -> mit unendliche Anpassungsgeschwindigkeit -> bei vollkommener Markttransparenz = nachgefragte Menge verändert sich nach Marktpreis • individuelle Entscheidungen und Ziele Einzelinteressen spielen eine große Rolle • keine Partikularinteressen der Marktteilnehmer = homogen handelnde Einheit ohne Einzelinteressen • unvollständige Verträge - Principal-Agent-Theorie (beruht auf asymmetrischer Infoverteilung) - Property-Rights-Ansatz (Eigentum als Verfügungsrecht und optimale Allokation statt nur reine Ressource) •keine unfreiwilligen Tauschbeziehungen (Es gibt keine externen Effekte oder Kollektivgüter)‘ •vollständige Verträge , da vollständige Information •vollständig spezifizierte Verfügungsrechte • Nutzung des Marktmechanismus verursacht Transaktionskosten - Transaktionskostenansatz (=Kosten der Marktnutzung und welche Auswirkungen diese tatsächlich haben) • keine Transaktionskosten = keine weiteren Kosten außer Marktpreis an sich, mit perfekt rational handelnden Akteuren, die sich gewinnmaximierend verhalten= Markträumung und zum allg. Marktgleichgewicht