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  • Struktur und Aufbau von Zahlen  Der Wert einer Zahl ergibt sich aus dem Wert der einzelnen Zeichen (Ziffern) und  aus der Stellung des Zeichens innerhalb der Zahl allgemeine Darstellung bei Basis B mit Ziffern {0,1,...,B /1}: n /stellige Zahl a a .... a  Wert  ∑−⋅ =1 niB a a2/22n /stellige Zahl an/1 an/2 .... a0  Wert  gebräuchliche Zahlensysteme: Dualsystem (Binärsystem) B=2 Ziffern {0,1} Oktalsystem B=8 Ziffern {0,1,...,7} Dezimalsystem B=10 Ziffern {0,1,...,9} Hexadezimalsystem B=16 Ziffern {0,1,...,9, A, B,..., F} Beispiel einer Dualzahl:10011 = 1⋅24 + 0⋅23 + 0⋅22 + 1⋅21 + 1⋅20 = 16+2+1 = 1
  • Umwandlung von Dezimalzahlen .
  • Umrechnung zwischen Zahlensystemen ...
  • Codierung von Zahlen ...
  • codierung von anderen Objekten Texte:  Texte: Zuordnung von Zeichen zu festgelegten Bit/Mustern. ASCII/Code (American Standard Code for Information Interchange, ISO/646):   7 Bits  max. 128 Zeichen. Unicode (ISO 10646):   16/ bzw. 32/Bit/Standard  Aufnahme aller gebräuchlichen Zeichensätze möglich.
  • codierung von anderen Objekten  Grafiken, Bilder, Töne, usw.: 2/26Festlegung von Standards zur Interpretation von Bitmustern (z.B. GIF, JPG, MP3, …)oft Diskretisierung / Digitalisierung nötig Beispiel Bild: Standard gibt Bildauflösung (Pixel je cm2) und Farbanzahl vor, dann Aufteilung des Bilds in Pixel und Festlegung des Farbwerts je Pixel entsprechend dieses Standards
  •  Standards ermöglichen Kompatibilitä
  • Kompatibilität Produkte sind kompatibel, wenn ihr Entwurf so koordiniert wird, dassdie Produkte zusammenarbeiten können. Mitglieder verschiedener Netzwerke können miteinander kommunizieren und auf dieselben Daten zugreifen. und auf dieselben Daten zugreifen. Kompatibilität (und Standardisierung) besitzen strategische Bedeutung im Wettbewerb (Kooperation). Kommunikationsstandards bieten einheitliche Regeln eine Grundlage für die Interaktion zwischen Akteuren (Menschen wie Maschinen).viele Standardisierungsorganisationen (staatlich / privat), z.B. ISO, ANSI, DIN, UN/ECE, W3C
  • Beispiele für Standards Beispiele für Standards zur Gestaltung von Informationssy Betriebssystemstandards (z.B. UNIX/Kernel) Netzstandards (z.B. TCP/IP für Internet) Standards bei Programmiersprachen (z.B. SQL) Standards für die Codierung (z.B. pdf, jpg, mp3)  Standards für die Codierung (z.B. pdf, jpg, mp3) Standards für elektronischen Datenaustausch (EDI) (EDIFACT, SWIFT,…)Weitere Beispiele aus anderen Bereichen: DVD/Nachfolger (lange unklar, ob BlueRay oder HD/DVD) Papierformate (A4, Letter, B3,…) Verkehr: Schienenbreite, Verkehrsregeln
  • Sichten der Modellierung  Funktionssicht / Prozesssicht: Datensicht: Organisationssicht: Leistungssicht Steuerungssicht: 7-3 oft Integration mehrerer Sichten Zuerst Funktionen/Prozesse modellieren, danach dazugehörende Daten, Organisationseinheiten und Leistungen!  
  • Funktionssicht / Prozesssicht  Funktion: Transformation von Objekten Prozess: Abfolge von Funktionen
  •  Datensicht: vorhandene oder erzeugte Daten im Unternehmen
  • Organisationssicht: aufbauorganisatorische Aspekte (z.B. Stellen
  •  Leistungssicht:  materielle und immaterielle Input-/Output-Leistungen
  • Steuerungssicht:  Verknüpfung der anderen Sichten (Beziehungen
  • Für die verschiedenen Sichten sind unterschiedliche Modellierungs- methoden sinnvoll.  Datenmodelle, Funktionsmodelle, Prozessmodelle,…
  • Modellierungsmethoden unterscheiden sich außerdem bezüglich:  Modellierungszweck:  Abstraktionsgrad (realitätsnah, abstrakt) Darstellungstechnik (natürlichsprachig, grafisch, mathematis Formalisierung (Syntax / Semantik) Unsicherheit (deterministisch / stochastisch)
  • Modellierungszweck: - Darstellung statischer Zusammenhänge- statische Modellierung dynamischer Zusammenhänge (Prozesse)- dynamische Modellierung (von Prozessen)
  • statisch-strukturelles Metamodell: Festlegung von Syntax (Aufbau, Struktur) und Semantik (BedeutuInterpretation) der Modellierungskonstruktez.B.: Bedeutung von Rechtecken, Rauten und Linien im ER-Modellz.B.: Rauten und Rechtecke werden mit Linien verbunden z.B.: Rauten und Rechtecke werden mit Linien verbunden
  • prozessuales Metamodell: Festlegung der Vorgehensweise (Ablauf) bei der Modellierungz.B.: Vor Modellierung von Beziehungstypen im ER-Modell müssen diedazugehörenden Entitytypen modelliert werden.
  • Interpretation und Erstellung eines Modells basiert immer Interpretation und Erstellung eines Modells basiert immer auf einem (explizit formulierten oder implizit angenommenen) Metamodell.
  • Prinzipien der Modellierung  Modelliere einfach – denke kompliziert!(z.B. Verwendung einfacher Modellierungssprachen) Beginne klein und erweitere!(z.B. Modellierung nur der Details, die wirklich nötig sind) Teile und herrsche, vermeide Mega-Modelle!  Teile und herrsche, vermeide Mega-Modelle!(z.B. Dekomposition, Betrachtung von Teilmodellen) Nutze Metaphern, Analogien und Ähnlichkeiten!(z.B. Ersetzung von Modellteilen durch einfachere oder ähnliche) Verliebe Dich nicht in Daten!(z.B. zuerst Erstellung des Modells, danach Beschaffung / Erzeugung genauder im Modell auftretenden Daten)
  • Weitere Grundsätze der Modellierung  Modellierung ist ein komplexer, kreativer Prozess wichtige Grundsätze der Modellierung: Richtigkeit Relevanz Wirtschaftlichkeit  Wirtschaftlichkeit Klarheit Vergleichbarkeit systematischer Aufbau Modularisierung & einfache Strukturen  kritisches Hinterfragen des Problems und der Anforderungen keine Begrenzung auf konzeptionelle Modelle Idee: automatisierbare Umwandlung in ausführbare Anwendungen
  •  Funktion Aufgabe, Tätigkeit, Aktivität, Vorgang):Transformation von Objekten über eine entsprechende Verrichtung bezüglich einer Zielsetzung auf Basis von Ausgangsdaten
  • Geschäfts-)Prozess:  zusammengehörige Abfolge von zeitlich und sachlogisch gegliederten Funktionen zum Zweck der Leistungserstellung
  • (Geschäfts-)Prozess (Geschäfts-)Prozess: zusammengehörige Abfolge von zeitlich unsachlogisch gegliederten Funktionen zum Zweck der Leistungserstellu sachlogisch gegliederten Funktionen zum Zweck der LeistungserstelluUnterscheidung Funktionsspezifikation (statische Sicht) vs. Prozsicht (zeitlicher Ablauf / Systemverhalten)unterschiedliche Abbildung von Prozessen: statisch: nur Darstellung der Reihenfolge / des zeitlichen Ablaufs dynamisch: zusätzlich Darstellung des Systemverhaltens, d.h. der tatsächlichen Situation im Prozess zu bestimmten Zeitpunkten
  • Textuelle (natürlichsprachliche) Beschreibung Beschreibung der Funktionen und Prozesse in TextformModellierungszweck:
  • Modellierungszweck: für statische Zusammenhänge (z.B. Inhalt einer Funktion)für statische Modellierung von Prozessen (z.B. Reihenfolge von Funktionen) Funktionen)
  • Textuelle (natürlichsprachliche) Beschreibung vorteile vers nachteile Vorteil: keine spezielle Modellierungsspracheohne Vorkenntnisse anwendbar Nachteile: schlechte Übersicht bei komplexen Prozessen und Beschreibungen Mehrdeutigkeit (z.B. durch unterschiedliches Vorwissen)
  • Textuelle Beschreibung – Beispiel Wasserseitige Auslagerung eines Containers:1. Es muss bestimmt werden, welches AGV und welcher RMG den Container transportiert. 2. Die Start- und Zieldaten müssen an dieses AGV und diesen RMG geschickt werden.3. Der RMG fährt zum Stellplatz des Containers und hebt den Container an. Funktions- und prozessorientierte ModellierungTextuelle Beschreibung – Beispiel8-113. Der RMG fährt zum Stellplatz des Containers und hebt den Container an. Danach fährt der RMG mit dem Container zum Übergabebereich. 4. Parallel dazu fährt das AGV zum Übergabebereich.5. Wenn AGV und RMG am Übergabebereich sind, stellt der RMG den Container auf das AGV.6. Das AGV fährt mit dem Container zur Containerbrücke (CB). Falls die CB beschäftigt ist, wartet das AGV bis die CB zur Entladung bereit ist.7. Die Containerbrücke hebt den Container vom AGV. Damit ist die w
  • Funktionshierarchiediagramm  Abbildung der Zerlegung von Funktionen in Teilfunktionen / SpezialfälleDarstellung statischer Zusammenhänge
  • Anwendungsfall (Use Case): Anwendungsfall führt zu einem Ergebnis (Verhalten des Systems)aus Sicht eines Akteurs (Auslöser / Nutzer des Anwendungsfalls)Ein Anwendungsfall kann andere Anwendungsfälle nutzen oder auslösen Ein Anwendungsfall kann andere Anwendungsfälle nutzen oder auslösen
  • Anwendungsfalldiagramm (gemeinsame Darstellung von zusammenhängenden Anwendungsfällen)  stark formalisiert abstrakte Beschreibung für eine Vielzahl konkreter Szenarien  gute Eignung für die Kommunikation von Personengruppen unterschiedlicher fachlicher Hintergründe
  • Funktions- und prozessorientierte Modellierung Anwendungsfalldiagramm  vor allem für statische Zusammenhänge: Welcher Akteur nutzt welchen Anwendungsfall?  Welche anderen Anwendungsfälle werden von einem Anwendungsfall genutzt? Aber: Anwendungsfälle können um zusätzliche Beschreibungen   Aber: Anwendungsfälle können um zusätzliche Beschreibungen ergänzt werden, z.B. textuelle Beschreibung des Ablaufs im Anwendungsfall gesonderte Detaildarstellung des Anwendungsfalls z.B. in Form eines Aktivitätsdiagramms (vgl. Folie 20 f.) auch statische Modellierung von Prozessen möglich
  • Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK graphische Technik zur Modellierung von GeschäftsprozessenFachkonzeptebenenur statische Modellierung der Prozesse
  • Funktionen Funktionen   aktive Tätigkeiten
  • Ereignissen Auslöser / Abschluss von Funktionen
  • Abfolge dargestellt durc  Kontrollflüsse alternierende Anordnung von Funktionen und Ereignissen
  • Petrinetz  graphische Methode für die dynamische Modellierung nichtdeterministischer Vorgänge Ziel: Beschreibung möglichst vieler Erscheinungen bei (dynamVorgängen in einheitlicher und exakter Weise mögliche Basis für Simulationsentwicklungsumgebungen  mögliche Basis für Simulationsentwicklungsumgebungen
  • Stellen definieren Zustände  (ähnlich zu Ereignissen bei EPK)
  • Transitionen: aktive Zustandsänderungen  (ähnlich zu Funktionen bei EPK)
  • Darstellung als gerichtete Graphen:  Die Knoten sind die Stellen und Transitionen Jeder Knoten muss im Graphen über eine Kante erreichbar sein. Kanten sind nur zwischen einer Stelle und einer Transition zulässig (zwischen zwei Stellen oder zwei Transitionen sind Kanten verboten). (zwischen zwei Stellen oder zwei Transitionen sind Kanten verboten).
  • Modellierung der Dynamik durch Marken (Tokens)  Marken zeigen den Zustand einer Stelle. Marken in Stellen sind Bedingung für die Ausführung der nachfolgenden Transition. Transitionen entnehmen Marken aus Stellen und erzeugen Marken fü
  • Transition bewirkt eine Zustandsveränderung:  Voraussetzung: in allen Eingabestellen sind Marken verfügbar  Entfernen von Marken in jeder dieser Eingabestellen Ergebnis: in allen Ausgabestellen werden Marken hinzugefügt
  •  Transition mit mehreren Eingabestellen  Transition nimmt Marken aus allen Eingabestellen Und-Verknüpfun
  • Stelle mit Marke als Eingabestelle für mehrere Transitionen  nur eine der Transitionen erhält die Marke Oder-Verzweigung (exklusives Oder)
  • Petrinetz: Schalten  aktivierte Transition: alle Vorbedingungen sind erfüllt, d.h. alle Eingabestellen besitzen (mindestens) so viele Marken, wie dieTransition verbraucht und alle Ausgabestellen haben Platz für die Marken, die die Transition erzeugt.
  • Stellen-Transitions-Netz  Stellen können mehrere Marken enthalten Transitionen können mehrere Marken aus einer Stelle benötigen oder zu einer Stelle hinzufügenAngabe der Markenanzahl an Stellen und Kanten nötigBeispiel: Beachvolleyball-Turnier mit 2 Spielfeldern
  • Sicherheit in Netzen  Ziel: sichere Übermittlung bzw. Speicherung von Daten
  • Anforderungen (Sicherheitskriterien): Vertraulichkeit   Geheimhaltung der Daten Identifizierung / Authentizität   Mit wem kommuniziert man? Integrität   keine Änderung der Daten9%3 Integrität   keine Änderung der Daten Verbindlichkeit   Beweisbarkeit der Kommunikation Verfügbarkeit / Verlässlichkeit (von Netzen, Rechnern, Systemen