Pseudopodien
Dünne, veränderliche Zellfortsätze von Protozoen oder beweglichen Körperzellen (z.B. Leukozyten oder Markophagen), welche der Zelle eine aktive, amöboide Fortbewegung ermöglichen Ausbuchtungen der Zellmembran, enthalten neben Zytoplasma zahlreiche, unregelmäpige geformte Aktin- und Myosinfilamente, die es der Zelle ermöglichen, die Pseudopodien innerhalb kurzer Zeit aus- und wieder einzustülpen
Trypanosomen
protozoische Parasiten (Einzeller) mit schlankem Zellkrper, Kinetoplast und Geißel kommen hauptsächlich in flüssigen Geweben ihrer Wirte vor
Giemsa-Färbung
Färbung von toten Zellen, modifizierte Differentialfärbung für mehtanolfixierte Blut- und Knochenmarkausstriche, sowie zytologisches Material färbt Zellkerne purpurrot, Zytoplasma bläulich
Pufferlösung
Lösung, deren pH-Wert sich bei Zugabe einer Säure oder Base wesentlich weniger stark verändert als es bei einer ungepufferten Lösung, z.B. reinem Wasser der Fall wäre geeignete Puffersubstanzen un deren Mischung (Säure-Base-Paar) sind: - Gemisch einer schwachen Säure un der konjugierten Base dieser Säure, z.B. Acetatpuffer aus Essigsäure/Natriumacetat - Gemisch aus einer schwachen Base un der konjugierten Säure dieser Base, z.B. Ammoniumpuffer aus Ammoniak/Ammoniumchlorid
undulierend
wellenförmig verlaufend
Flimmerepithel
spezialisiertes Epithel, das aus Epithelzellen besteht, die bewegliche Flimmerhärchen am apikalen Zellpol besitzen Flimmerepithel der Atemwege bezeichnet man als respiratorischen Flimmerepithel
apikal
die Spitze eines Organs betreffend, Begriff bezeichnet auch die Seite einer Struktur, die zur Oberfläche oder zu einem Lumen hin liegt Gegenteil apikal ist basal
Lumen
Durchmesser, bzw. das Innere eine Hochlraums, z.B. eines Blutgefäßes