Statistik I (Subject) / Grundbegriffe (Lesson)
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Grundbegriffe
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- Weshalb hat die Grundausbildung in Statistik in Psychologie eine so hohen Stellenwert Statistik ist ein sehr wichtiges Werkzeug für den Psychologen, nicht mehr und nicht weniger. Das eigenständige fehlerfreie Arbeiten ist ebenso unabdingbar wie die Fähigkeit andere Arbeiten kritisch bewerten zu können.
- Erklären Sie den Begriff empirischer Zugang Systematisch, kontrollierte Beobachtungen und Experimente Objektive, standardisierte Messungen -Daten (Information in numerischer Form) - Statistische Auswertung (Abgrenzung vom Zufall)
- Welche Voraussetzung wird an alle Psychologischen Fragebögen und Tests gestellt Sie müssen standardisiert sein.
- Definiere Population Die Gesamtheit aller Menschen/Tiere die ein gewisses Merkmal aufweisen die in einer gewissen Fragestellung interessieren . In der Regel unendlich groß.
- Definiere Stichprobe Eine Gruppe von Merkmalsträger die per Zufall aus einer Population ausgewählt und tatsächlich untersucht wird.
- Definiere Variable Ist immer ein Merkmal welches in der konkreten Untersuchung unterschiedliche Werte bzw. Ausprägungen annehmen kann.
- Definiere Nominalskala Klassen die Untereinander keine Wertung haben,1≠2, den Ausprägungen werden Namen zugeteilt. Dichotom bei nur zwei Ausprägungen, Kategoriale Daten bei mehr als zwei Möglichkeiten.
- Definiere Ordinalskala Der Wert/ Die Größe einer Zahl ist aussagekräftig. Die Daten können bereits geordnet werden. Rangdaten. Der Abstand der Zahlen ist jedoch nicht gleich groß. Bestes Beispiel Schulnoten. 2≠4 2<4
- Definiere Metrische Skalen Intervallskala: Die Eigenschaften von Ordinalskalen (gleich ungleich, größer kleiner) Zusätzlich ist der Abstand zw. den Intervallen immer gleich groß. Es können noch keine Verhältnisse angezeigt werden. Psychologische Tests haben immer dieses Niveau. Verhältnisskala: Intervallskala mit natürlichem Nullpunkt. 2≠5 2<5 20-10 = 90-80
- Definiere Deskriptive Statistik Beschreibende Statistik: auch Explorative Statistik trifft immer Aussagen über vorhandene Daten.Darstellung von Daten mit Hilfe von Kennwerten, Tabellen und Grafiken, (Dazu zählen Verfahren zur Berechnung von Lage-und Streuungsmaßen, Korrelationen und Regressionen. Aber auch alle grafischen Darstellungen wie Box-Plots oder Stamm-Blatt-Diagramme.)
- Definiere Inferenzstatistik Man zieht Schlüsse aus Daten: Inferenzstatistik trifft Wahrscheinlichkeitsaussagen über Populationswerte
- Rohdaten, Urliste Ungeordnete Daten für sämtliche Testpersonen einzeln angeführt. sehr unübersichtlich
- Frequenztabelle Häufigkeitsverteilung Aufstellen einer Tabelle. Häufigkeit der Ausprägung einer bestimmten Variable.
- Relative Häufigkeit / Prozent / Kumulierte Häufigkeit f/n= Summe der Relativen Häufigkeiten muss 1 ergeben in Form von .025 angegeben. frel *100 ergibt den Prozentwert, Diesen nur bei Stichproben n>100 angeben da sonst falscher Eindruck über Größe von n ensteht. Kumulierte Prozentwerte ergeben den Prozentrang
- Wozu dient der Prozentrang? Man kann so feststellen wie viele Leute gleich oder weniger bzw mehr Punkte/Eigenschaften haben als Personen mit einem gewissen Prozentrang.
- Nennen Sie die Richtlinien für die Zusammenfassung in Klassen/Kategorien 1. Es dürfen sich Klassen nicht überschneiden 2. Eine Tabelle muss immer die gleiche Klassenbreite haben 3. Es dürfen keine Klassen ausgelassen werden 4. Es dürfen keine unmöglichen Werte angegeben sein 5. Faustregel: höchstens 20 Klassen, Formel für ~Anzahl: 1+3.32*log n 6. Offene Klassen am Rand möglich (bei wenigen Extremwerten)
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- Wie geht man vor wenn man eine Häufigkeitstabelle mit Klassen/Kategorien erstellen möchte. 1. Niedrigster Wert (min) höchster Wert (max) ergibt die Range 2. Ungefähre Klassenanzahl bestimmen (Formel) 3. Klassenbreite bestimmen (Range/Klassenanzahl) 4. Untere Klassengrenze festlegen 5. Alle Klassengrenzen festlegen 6. Häufikgeiten zuordnen Kriterien: übersichtlich, wenig Informationsmverlust, nicht täuschend oder verfälschend
- Was versteht man unter standardisierter Messung Verwendung eines einheitlich festgelgten Messintruments/Maßstabes.
- Beispiele anschauen: Bestimmen Sie: Population, Stichprobe, Variablen, Skalenniveaus, Variablenausprägung ♥
