SQ1-VL (Subject) / 04 - Nonverbale Kommunikation (Lesson)
There are 15 cards in this lesson
...
This lesson was created by BanjoKazooie.
This lesson is not released for learning.
- Körpersprache und (verbale) Sprache verbal (Inhaltsaspekt) (Was wird vermittelt)10-20 %bewusste Wahrnehmung nonverbal (Beziehungsapekt) (Wie wird vermittelt)80-90 %unbewusste Wahrnehmung Nonverbale Kommunikation ist zumeist unvermittelter und automatischer Nonverbale „Durchlässigkeit“: „Körperbotschaften verraten mehr als „Kopfbotschaften" Einstellungen und Emotionen werden nonverbal tendenziell effektiver übermittelt
- Gegenüberstellung verbaler und nonverbaler Kommunikation Verbale Kommunikation bewusstseinspflichtig vergleichbar langsames Enkodieren und Dekodieren sehr effektiv bei der Übermittlung von Informationen über die „äußere Welt“ Nonverbale Kommunikation schnelle und unmittelbar Enkodierung und Dekodierung von Information Bewusstheit ist nicht notwendig effektive Kommunikation von Einstellungen und Gefühlen sehr effektiv bei der Übermittlung von Informationen über die aktuelle Beziehung der Person zur äußeren Welt.
- Nonverbale Kommunikation Gestik & Mimik „Körpersprache“ Parasprachliche (vokale) Aspekte Symbolische Kommunikation
- Parasprachliche Kommunikation Die parasprachliche Kommunikation bezeichnet Merkmale, die sich auf die Art des Sprechens beziehen, wie z.B. Tonlage, Sprechgeschwindigkeit und -rhythmik, Pausen.
- Symbolische Kommunikation z.B. Kleidung, Statussymbole
- Körpersprache Der Begriff Körpersprache bezieht sich im engeren Sinne auf alle Aspekte körperbewegungsbezogener Merkmale von Kommunikation. Hierzu gehört z.B. Gestik und Mimik, Gehen, Sitzen, Stehen, Körperhaltung, Haltung einzelner Körperteile oder -partien etc.).
- Gesten Gesten sind stark kulturabhängig (geographisch abhängige Gestenrepertoires) Gesten mit unabhängiger und klar definierter Bedeutung nennt man „Embleme“ Gesten, die der Unterstützung einer anderen Botschaft dienen, heißen „Illustratoren“
- Funktionen der nonverbalen Kommunikation Steuerung einer sozialen Situation Selbstdarstellung Kommunikation emotionaler Zustände Kommunikation von Einstellungen Kanalkontrolle
- Funktionen der nonverbalen Kommunikation Steuerung der sozialen Situation „Management“ von sozialen Interaktionen Kontinuierliches Feedback Ständige Unterstützung des verbalen Austauschs Einleiten und Beenden von Interaktionen
- Funktionen der nonverbalen Kommunikation Selbstdarstellung Grenzen positiver Selbstdarstellung auf der verbalen Ebene Beispiele für Körpersprachliche Selbstdarstellungsfunktion: Blickkontakt, Pacing
- Funktionen der nonverbalen Kommunikation Das Kommunizieren emotionaler Zustände Kommunikationssystem mit gemeinsamer genetischer Grundlage Subhumane Arten (etwa Primaten) verfügen über einige dem Menschen sehr ähnliche emotionale Ausdrucksformen
- Funktionen der nonverbalen Kommunikation Die Kommunikation von Einstellungen Körpersprachliche Botschaften haben beim Dekodieren von Botschaften eine wesentlich größere Bedeutung als die verbalen Botschaften Die Körpersprache von Personen ist oft ein „ehrlicherer“ Hinweis über ihre tatsächlichen Einstellungen. In der Art und Weise, wie wir mit jemandem in Kontakt treten, teilen wir unserem Gegenüber mit, wie wir zu ihm stehen.
- Funktionen der nonverbalen Kommunikation Kanalkontrolle „Rederecht" „turn-taking“ Kanalkontrolle meint diejenige Funktion, in der körpersprachliche Kommunikationssignale (z.B. Blicke) die Benutzung des verbalen Kanals kontrollieren.
- Soziale Distanzen Intime Distanz Personale Distanz (60 cm) Gesellschaftliche Distanz (2 m) Öffentliche Distanz (4 m)
- Berühren oder Körperkontakt Berührungen sind die wichtigsten Signale unserer ersten Lebensjahre Berührungen unterliegen strengen kulturellen Konventionen Untersuchungen zeigen: Frauen und Männer reagieren unterschiedlich auf Berührungen Berührungen haben zumeist rituellen Charakter Berührungen können auch Superiorität und Dominanz signalisieren Rangniedrigere Menschen sind körperlich „berührbarer" „Politik des Berührens“