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VWL

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• Vollständiger (perfekter) Wettbewerb Polypol - identische Produkte- zahlreiche Käufer und Verkäufer ohne Einfluss auf den Marktpreis Käufer = MengenanpasserVerkäufer = Preisnehmer
• Eigenschaften Monopol 1 Verkäufer, der den Marktpreis bestimmen kann fehlender Wettbewerb
• Monopolistische Konkurrenz - viele Anbieter- differenzierte Produkte- jeder Anbieter kann den Preis seines Produktes beeinflussen
• Determinanten der Nachfrage - Wann verschiebt sich die Nachfragekurve? EinkommenPreise verwandter GüterVorlieben, GeschmackErwartungenBevölkerungsgröße und Struktur
• Determinanten des Angebots...wann verschiebt sich die Angebotsfunktion? Input- und EinkaufspreiseTechnologieErwartungenAnzahl der Verkäufernatürliche und gesellschaftliche Faktoren
• Preiskontrollen! Welche Arten gibt es? Werden dann eingeführt, wenn Politiker meinen das die Preise unfair sind. Höchstpreis (Price Ceiling) Mindestpreis (Price Floor)
• Höchstpreis - Eigenschaften Höchstpreis nicht bindend, wenn er über dem Gleichgewichtspreis liegt Höchstpreis ist bindend, wenn er unter dem Gleichgewichtspreis liegt bindende Höchstpreise verursachen Nachfrageüberschuss!
• Mindestpreis - Eigenschaften Mindestpreis bindend, wenn über Gleichgewichtspreis Mindestpreis nicht bindend, wenn unter Gleichgewichtspreis bindender Mindestpreis verursacht Angebotsüberschuss
• Verbrauchssteuern und Marktergebnis Welche Auswirkung hat Steuer? Steuer verringert die Marktaktivitäten Wenn Gut versteuert wird, verringert sich dessen Umsatz Käufer und Verkäufer teilen sich die Steuerlast
• Verbrauchssteuer - Steuerinzidenz und Elastizität elastisches Angebot + unelastische NachfrageSteuerlast mehr bei Käufern unelastisches Angebot, elastische NachfrageSteuerlast mehr bei Verkäufern
• Was sind Subventionen Eine Zahlung an Käufer und Verkäufer durch den Staat.Sie wird vom Staat gewährt um den Konsum von einem ganz bestimmen Gut zu fördern, von dem derzeit zu wenig produziert wird.
• Subventionen und Marktergebnis Erkenntnis einer Subvention (Verhalten der Angebotskurve) Subventionen verursachen eine Veränderung des Marktgleichgewichts durch Subventionen zahlen Käufer weniger Käufer erhalten mehr Subventionen verursachen Kosten Eine Subvention verschiebt die Angebotskurve um den Betrag nach unten neues Gleichgewicht mit Subvention entsteht
• Produktionsmöglichkeitenkurve Zeigt die Kombinationen von zwei Produkten, die eine Volkswirtschaft bei Einsatz der verfügbaren Produktionsfaktoren und Produktionsmethoden produzieren kann Konzepte, die durch eine Produktionsmöglichkeitenkurve illustriert werden könnenEffizienztradeoffOppurtunitätskostenWirtschaftswachstum
• Mikroökonomik Gegenstand Befasst sich mit den einzelnen Elementen der Volkswirtschaft Unternehmen Haushalte Staat Bank
• Makroökonomik Gegenstand Betrachtung der Volkswirtschaft als Ganzes. z.B. Arbeitslosigkeit
• Positive vs. normative Aussagen Positive AussagenBeschreibung von Wirklichkeitdeskriptiv Normative AussagenWie die Welt sein solltepräskriptiv
• Organisation von Ökonomien Integrationsstufen Autarkiekein Außenhandel FreihandelszoneVertragsstaaten handeln untereinanderAbbau von Hemmnissen ZollunionFreihandelszone mit gemeinsamer Außenwirtschaftspolitik (einheitl. Zoll) Gemeinsamer MarktZollunion + freier Kapitalverkehr und Niederlassungsfreiheit für AN FreihandelHandel mit Gütern ohne Handelsbeschränkung
• 10 Gebiete der VWL 1-4: Wie Menschen entscheiden 5-7: Wie Menschen zusammenwirken 8-10: Wie die Volkswirtschaft funktioniert
• Produktivität (Formeln) Arbeitsproduktivität:A = Output / Arbeitszeit KapitalproduktivitätOutput / Kapitaleinheiten
• Inflation und Preisniveau Formeln M=GeldmengeP=PreisniveauY=SozialproduktV=UmlaufgeschwindigkeitK=Kassenhaltungskoeffizient M*V = Y*P K = 1 / V M = K*Y*P
• Budgetbeschränkung Zeigt, welche Güterkombinationen sich ein Konsument bei seinem Einkommen maximal leisten kann. Die Budgetgerade zeigt diese Güterkombination im Falle von zwei Gütern
• Indifferenzkurve Geometrischer Ort aller Mengenkombinationen zweier Konsumgüter, die den gleichen Nutzen stiften (gleiches Nutzenniveau aufweisen) Grenzrate der SubstitiutionDie Neigung in einem Punkt der Indifferenzkurve entspricht der Grenzrate der Substitution.Sie entspricht der Menge eines Gutes, die ein Konsument braucht, um für den Verlust einer Einheit eines anderen Gutes entschädigt zu werden. Eigenschaften von Indifferenzkurven Höher liegende Indifferenzkurven werden niedrigeren bevorzugt weisen eine negative Steigung auf schneiden sich nicht verlaufen konvex (Konvex heute gibt es Sex :) )
• Optimale Konsumentscheidung Ist durch den Punkt gegeben, an der sich Budgetgerade und Indifferenzkurve tangieren Rechnerischer AnsatzLAGRANGE
• Substitutions- und Einkommenseffekt Einkommenseffekt Folge der PreisveränderungKaufkraft des Einkommens steigt oder fällt PreissenkungEinkommenseffekt bewegt sich auf höhere Indifferenzkurve
• Substitutions- und Einkommenseffekt Substitutionseffekt Zeigt die Änderung des Konsumverhaltens, das durch relative Preisänderungen verursacht wird Konsum des Gutes steigt, welches relativ billiger geworden ist Substitutionseffekt = Bewegung auf Indifferenzkurve
• Elastizität erlaubt eine genaue Analyse der Reaktionen von Angebot und Nachfrage auf Veränderungen der relevanten Marktdaten ist ein Maß, was Auskunft gibt, wie Anbieter und Nachfrager auf Veränderungen von Marktdaten reagieren
• Elastizität Preiselastizität der Nachfrage - Abhängigkeit von der Erhältlichkeit enger Stubstitute Luxusgut oder lebensnotwendig von der Marktabgrenzung Anteil des Einkommens, das für ein Gut ausgegeben wird vom Zeithorizont Preiselastizität der Nachfrage wird steigen, wenn wenn hohe Anzahl an Substitutionsgütern wenn Luxusgut wenn Markt eng definiert wenn der Anteil des Einkommens steigt, den man für ein Gut ausgibt wenn Zeithorizont länger ist
• Elastizität unelastische Nachfrage Nachfragemenge reagiert nicht sehr stark auf Preisänderungen Elastizität < 1
• Elastizität elastische Nachfrage Nachfragemenge reagiert stark auf Preisänderungen Elastizität >1
• Ausgaben Betrag der von Nachfragern gezahlt wird Ausgaben = Preis*Menge unelastische NachfrageBei Preiserhöhung steigen die Ausgaben elastische NachfrageBei Preiserhöhung folgt Ausgabenrückgang
• Elastizität Einkommenselastizität Arten von GüternNormales GutInferiores Gut Bei steigendem Einkommen steigt die Nachfrage nach normalen Gütern und sinkt die Nachfrage nach inferioren Gütern. Notwendige GüterEinkommenselastizität eher unelastisch LuxusgüterEinkommenselastizität eher elastisch
• Kosten Explizite und Implizite Kosten Explizite Kostenverursachen Ausgaben für Input Implizite Kostenverursachen keine direkten Zahlungen
• Gewinn Wirtschaftlicher und buchhalterischer Gewinn Wirtschaftlicher GewinnGewinn = Erlöse - Oppurtunitätskosten der Produktion (explizite + implizite Kosten) Buchhalterischer GewinnGewinn = Erlöse - explizite Kosten Wirtschaftlicher Gewinn kleiner als buchhalterischer Gewinn
• Kosten Grenzkosten Messen die Zunahme der Gesamtkosten bei der Herstellung einer weiteren Einheit Grenzkosten helfen bei der Antwort auf die Frage:Wie viel kostet es eine zusätzliche Einheit zu produzieren?
• Kosten Typische Kostenkurven Wenn sich das Outputniveau laufend erhöht, beginnen die Grenzkosten schließlich zu steigen die DK-Kurve verkäuft U-förmig Die Grenzkostenkurve schneidet die DK-Kurve in ihrem Minimum
• Skalenerträge Skalenerträge beschreiben, wie sich der Output bei einer gleichmäßgen Erhöhung des Inputs verändert. Zunehmende SkalenerträgeBei steigendem Output sinken die gesamten Durchschnittskosten Abnehmende SkalenerträgeMit steigendem Output erhöhen sich die gesamten Durchnschnittskosten Konstante SkalenerträgeBei steigendem Output bleiben die gesamten Durchschnittskosten konstant
• Außenhandel - Warum vorteilhaft? Durch Spezialisierung der Produktion auf Güter und Dienstleistungen, bei denen ein komparativer Vorteil entsteht, lässt sich der Lebensstandard erhöhen.
• Interdependenz = Handel und Spezialisierung Spezialisierung und Handel führen zu Wohlstandsgewinnen
• Prinzip des komparativen Vorteils Entscheidend sind Unterschiede in den Produktionskosten Produktionskosten lassen sich auf zwei Arten feststellenZahl der Inputs (Zahl der Stunden)Oppurtunitätskosten Absoluter VorteilVergleich der Inputs - Produktivität komparativer VorteilVergleich der Oppurtunitätskosten - Produzent mit geringsten OK hat komparativen V. Komparative Vorteile sind Grundlage für Spezialisierung und Handel
• Weltmarktpreis und komparativer Vorteil Weltmarktpreis entscheidet darüber, ob ein Land Importeur oder Exporteur wird liegt Weltmarktpreis über dem Inlandspreis, wird exportiert liegt Weltmarktpreis unter dem Inlandspreis, wird importert wenn ein Land für ein Gut komparativen Vorteil hat, wird Inlandspreis unter Weltmarktpreis liegen
• Gewinne und Verluste eines Exportlandes Durch den Anstieg des Preises auf Weltmarktniveau gewinnen inländische Produzenten und verlieren inländische Konsumenten. Handel steigert die wirtschaftliche Wohlfahrt (S. 23 von 39 VL7) eines Landes, weil die Vorteile der Gewinner größer sind als die Nachteile der Verlierer
• Gewinne und Verluste eines Importlandes Marktpreis unter Inlandpreis Die einheimischen Konsumenten werden besser und die einheimischen Produzenten werden schlechter gestellt. Außenhandel erhöht die ökonomische Wohlfahrt eines Landes, denn Vorteile überwiegen Nachteile.
• Wirkungen von Zöllen Ein Importzoll ist eine Steuer auf die im Ausland produzierten und im Inland verkauften Güter Zölle steigern den Preis von importierten Gütern um den Zollsatz Ein Importzoll reduziert die Importmenge und führt den Markt näher an das Gleichgewicht ohne Außenhandel heran Die Gesamtrente und die Nettowohlfahrt verringern sich
• Wirkungen von Importquoten Eine Importquote ist eine Mengenbeschränkung für ein Gut, das im Ausland produziert und im Inland verkauft wird Durch Importquote verschiebt sich die Angebotskurve nach rechts (über dem Weltmarktpreis) Importquote erhöht den Preis im InlandKonsumenten werden schlechter gestelltProduzenten werden besser gestellt Inhaber der Importlizenzen sind besser gestellt, weil sie zu Weltmarktpreisen im Ausland kaufen und zu höheren Preisen im Inland verkaufen Zölle und Importquoten führen zu einem Nettowohfahrtsverlust Unterschied von Zöllen und Importquoten besteht darin, das im ersten Fall Steuereinnahmen anfallen und im zweiten Fall Gewinne der importierenden Unternehmen
• Lehren der Handelspolitik Vorteile des internationalen Handels Zölle und Importquoten... führen zu steigenden lokalen Preisen verringern die Wohlfahrt der Konsumenten im Inland erhöhen die Wohlfahrt der Produzenten im Inland führen zu einem Nettowohlfahrtsverlust Vorteile des internationalen Handels breiteres Güterangebot Verringerung von Produktionskostendurch Skaleneffektemehr Wettbewerbtechnologischer Fortschritt
• Bruttoinlandsprodukt Das Bruttoinlandsprodukt misst das Einkommen oder die Ausgaben einer Volkswirtschaft Wert, aller für den Endverbrauch bestimmten Güter und Dienstleistungen im Inland innerhalb einer Periode VerwendungsrechnungGesamtausgaben der Haushalte EntstehungsrechnungWert der produzierten Güter VerteilungsrechnungGesamteinkommen der Haushalte
• Bruttoinlandsprodukt Entstehungsrechnung BruttowertschöpfungProduktionsgewerbeHandelsgewerbeDienstleisterBaugewerbeLand-, Forstwirtschaft, Fischerei + (Gütersteuern - Gütersubventionen) = BIP
• Bruttoinlandsprodukt Verwendungsrechnung KonsumausgabenHHStaat + BruttoinvestitionenBruttoanlageinvestitionenVorratsveränderungen + Außenbeitrag (Export - Import) = BIP
• Bruttoinlandsprodukt Verteilungsrechnung VolkseinkommenHHUnternehmen + (Steuern - Subventionen) + Abschreibungen - (Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt) = BIP
• Bruttoinlandsprodukt Bestandteile Betrachtung von Verwendungsseite Konsum der HaushalteInvestitionenStaatsausgabenNettoexporte (Export - Import) Y = C + I + G + NX NX = Export - Import

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