Industrial Management (Subject) / Produktionssystemplanung (Lesson)

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Klausur

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  • Beschreiben Sie den prinzipiellen Ablauf der Produktionssystemplanung 1. Bilden des Produktionsspektrums aus Markt-/Auftragsdaten2. Analyse von Bearbeitungsprofilen->Häufigkeit der einzelnen3. aus Werkstückgeometrie, Genauigkeit, Stückzahl, Werkstoffe: bilden von teilefamilien für unterschiedliche Fertigungstechniken4. Planung von Art und Eigenschaft der Produktionsmittel, Mitarbeiterqualifikation unter Zuhilfenahme von Arbeitsraum, Genauigkeit, Bearbeitungszeit und –Kosten5. Ermittlung von Kapazitätsbedarfnahnd Stückzahl/Technologie6.Planung der Anordbnungstruktur, Lager und Transportmittel anhand der fertigungsprinzipien, Arbeitsabläufen, Transporthäufigkeit, Materialfluss7. Bewertung der alternativen Konzepte (zB. Nutzwertanalyse) anhand des Fertigungsmittelangebotes, Bewertungsverfahren, Flexibilität, Wandlungsfähigkeit8. Investitionsentscheidung
  • Wie kann der Kapazitätsbedarf ermittelt werden? Tk= (Z*te)/60, Z= Zt*ZgMit: Tk* notwendige Kapazität (h/tag), z= zu produzierende Stückzahl Zt=Stückzahl pro Tag Endprodukte, Zg= Wellen pro Getriebe, te=Bearbeitungszeit pro Werkstück(min)
  • Wie kann die erforderliche Maschinenzahl ermittelt werden? M=Tk/(Tt*v) mit Tt= Arbeitszeit(h/tag), v=Verfügbarkeitsfaktor
  • Welche Vorteile hat die Teilefamilienbildung und nach welchen Kriterien können Teilefamilien gebildet werden? Vorteile:-Rationalisierung durch Wiederverwendung-Vereinfachung der Arbeitsorganisation und des Materialflusses-Reduktion der Gesamtlaufzeit-Erhöhung der ArbeitsproduktivitätKriterien:-Gruppe von Teilen, die bezüglich bestimmter Eigenschaften gleich oder ähnlich sind: Gestaltfamilien, Fertigungsfamilien, Fertigungsablauffamilie
  • Charakterisieren sie die fünf Fertigungsprinzipien -Werkbankprinzip: Mensch und Werrkstück wechseln Positionen an Werkbank, zB. Handwerksbetrieb-Baustellenprinzip: Mensch, Material, Betriebsmittel kommen zu Produkt zusammen, zB. Schiffsbau-Werkstattprinzip: räumliche Zusammenfassung gleicher Bearbeitungsverfahren, zB. Werkzeugmaschinenhersteller-Gruppenarbeitsprinzip: Zusammenfassung notwendiger Verfahren für eine Werkstückgruppe, zB. Fertigungsinsel für Außenverzahnungsteile-Fließprinzip: Arbeitsvorgangsfolge, zB. Automobil- und Elektroindustrieräumliche
  • Nennen Sie die Ziele, die durch die Einführung der Gruppenarbeit erreicht werden sollen! Prozesseffizienz, Flexibilitätssteigerung, Mitarbeiterorientierung-geringe Vorbereitung-hohe Kapazitätsauslastung-geringe Bestände bei geeigneter Fertigungsteuerung-kurze Durchlaufzeiten
  • Nennen Sie die Einsatzbereiche automatisierter Fertigungskonzepte in Abhängigkeit von der Produktivität und der Flexibilität! Produktivität – starre Mehrmaschinensysteme- flexible Mehrmaschinensysteme – Einzelmaschinen - Flexibilität
  • Welche Ziele hat die Digitale Fabrik? (digitals Abbild der Fabrikstruktur) -Verbesserung der Planungssicherheit-Unterstützung der Arbeitsplanung-Verkürzung der Inbetriebnahme und Ramp-Up Zeit-Investitionssciherheit-Steigerung der Produktivität
  • Beschreiben Sie die Ebenen der digitalen Fabrik! Welche Simulationswerkzeuge werden auf den Ebenen eingesetzt? -Zuliefererebene über Gesamt-/Teil-/Modellelement->Integration der Ebenen liefert digitale Fabrik-Fabrikebene (Ablaufsimulation)-Linienebene(Ablaufsimulation)-Maschinen-/Zellenebene (Mehrkörpersimulation MKS)-Prozessebene (Finite Elemente Methode FEM)
  • Welche Eigenschaften eines Produktionssystems kann man mit der Ablaufsimulation simulieren? -Auslastungsgrad der Betriebsmittel-Anteil der Bearbeitung-, Transportszeiten-Puffergrößen, Pufferauslastung-Verfügbarkeit-Verhalten bei Störungen