Organisation und Umfeld
1. Definition von Organisation
Org. als Institution:
Org. als Tätigkeit:
2. Definition von Organisation
(1) Def.: Ist die zielorientierte Gestaltung von Strukturen in einer Institutiion Org. als Institution: Eine durch die Tätigkeit des Organismus strukturierte Gruppe ("fertiges Gefüge"). Org. als Tätigkeit: Das strukturieren von Institutionen und von Aufgaben innerhalb dieser Institution. (2) Def.: Org. ist ein auf Dauer gerichtetes Zusammenfügen von Teilen zu einem zielgerichteten, geordneten Ganzen.
(3) Umwelt-Umfeld
Umwelt: belegt als Produktionsfaktor Umfeld: alle Elemente außerhalb dieser Organisation (Stakeholder)
2.2.2 Werte
(1) Def.:
(2) Def.:
(3) Was schafft Wert?
(4) Wie bestimmt sich der Wert eines U?
(1) Def.: Zum langfristigen Überleben muss eine Organisation Werte schaffen. (2) Def.: -> Werterhaltung/Wertvorstellungen -> materielle Werte: "Wertschöpfung" (3) "Werte und Wertschöpfung schaffen Wert" (4) Kapital: Geld, Guthaben Materielle Werte: AV + UV Imaterielle Werte: Rechte, Patente, Lizenzen "Weiche Faktoren": Image, Zukunftserwartungen, Kundenstamm, Know How der MA
Unternehmensphilosophie
Def.:
Drei Schlüsselfragen
Konsistenz der U.-Phil
Def.: Eine bewusst angestrebte Unternehmenskultur (Soll-Kultur) Gesamtheit der Annahmen des U über sich und sein Umfeld. Annahmen über die Umwelt: Lieferanten, Kunden, Markt Annahmen über spezifische Zielsetzung des U Annahmen über konzeptionelle Grundlagen zur Zielerfüllung Drei Schlüsselfragen: Wer sind wir? Wo sind wir? Was wollen wir? Wie wollen wir das erreichen? Konsistenz der U.Phil.: Interne Konsistenz: Umfeld -> Ziele -> Strategien müssen zusammen passen. Externe Konsistenz: Realistische Annahmen über das Umfeld, permanente Anpassung Organisatorische Konsistenz: U.Phil. muss sich als gelebte Wirklichkeit durch die Hierarchiebenen durchziehen (konsequente Umsetzung von Corporate Identity)
Unternehmensleitbild
(1) Was ist das U.-Leitbild?
(2) Ziele
Wirkung des ULB
zu 1. UL ist die Verschriftlichung der U.Phil.. zu 2. Auf den MA gerichtet: Schaffung eines einheitlichen Wertefundaments mit Identifikation. MA als Multiplikator des U. Verhindern des Auseinandertriftens von Großunternehmen. Auf die Öffentlichkeit gerichtet: Verschärfter Wettbewerb Kritische Öffentlichkeit ---> Emanzipation von MA und Öffentlichkeit Wirkungen: Präzisierung von Wertvorstellungen Grundlage der Zielformulierung Hilfe bei der Lösung von Zielkonflikten Richtschnur für Entscheidungen der MA Präsentation des U. durch schlüssige Übereinstimmung von Taten, Worten, und Erscheinung nach außen als unverwechselbare Persönlichkeit
Corporate Identity (CI)
Def.:
Interne Wirkung einer CI
Externe Wirkung einer CI
Def.: Konkret formulierter, kollektiver Führungsrahmen, der in Hinblick auf den einzelnen MA denk- und handlungsleitend wirkt, festgelegt in: Erscheinungsbild (Corporate Design) Verhalten (Corporate Behaviour) Kommunikation (Corporate Communication) Interne Wirkung: Identifikation der MA mit dem U. "Wir-Bewusstsein" Hähere Arbeitszufriedenheit, Motivation, Leistung Bessere Ausrichtung auf die Ziele Kostenersparnisse und Leistungssteigerungen durch einheitliches Verhalten und einheitliche Gestaltung ---> ein ganzheitliches, geschlossenes, akzeptiertes Unternehmensleitbild Externe Wirkung: Vertrauensbildung bei Marktpartnern Höhere Erfolgserwartung bei Kapitalgebern ---> Ein eindeutiges, unverwechselbares, widerspruchfreies und zuverlässiges Unternehmensleitbild
2.Unternehmen als dynamische Systeme
2.1 Situative und prozesshafte Wahrnehmung
(1) Zeitablauf Veränderungen
(2) Was ist das Problem bzgl. situativer und prozesshafter Wahrnehmung?
(3) ABER:
(4) Was zeichnet gute Führungskräfte aus?
(1) Früher waren Veränderungen langsamer, heute rasen sie. z.B. Weltallflug und das Wiedereintreffen auf die Erde nach 50 Jahren. Fragen: Sind wir in der Lage mit der Schnelligkeit der Welt umzugehen? Haben wir praktische Möglichkeiten, mit der Schnelligkeit umzugehen? Haben wir die ethischen Grundlagen um in der Schnelligkeit nicht "unterzugehen"? z.B. Wirtschaftskriminalität (2) Problem: Menschen nehmen Situationen auf, aber nicht Prozesse (z.B. Joga-Kurs u. Baum im Wald). Menschen machen sich ein Bild halten das Bild für die Realität legen dies ihren Entscheidungen zugrunde und handeln danach Menschen denken, fühlen und handeln situativ! (3) ABER: Prozesse lauten immer: Veränderung von Etwas! (4) Zwei Fähigkeiten von Führungskräften: Fähigkeit, feine Veränderungen wahrzunehmen Mut zur schnellen Entscheidung (z.B. Ausfall einer Maschine in der Produktion und Einsatz einer Anderen weniger wichtigen Maschine) Ziel muss es sein, die Fähigkeit zu entwickeln, hinter die Rinde eines Baumes schauen zu können...