Radiologie (Subject) / MRT Grundlagen (Lesson)

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MRT Grundlagen

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  • Was ist die TR Die Repetitionszeit TR gibt die Zeit zwischen zwei Anregungspulsen an. Der Kontrast der T1-Gewichtung wird durch die TR bestimmt. Für T1-gewichtete Aufnahmen bei Spin-Echo-Sequenzen wählt man: TR kurz :  300-800 ms, TE kurz :  < 30 ms Für T2-gewichtete Aufnahmen wählt man lange TR: TR lang : > 2 sec, TE lang :   60-120 ms
  • Was ist die TE die Echozeit TE ist jene Zeit, nach der das vom Gewebe ausgesendete Signal ausgelesen wird
  • GE-Sequenzen ermöglichen dünne Schichten < 1mm, sind sehr schnell aber artefaktanfälliger Zur Darstellung von zarten anatomischen Details für 3D_Datensätze und Rekonstruktionen geeigent Puls unter 90°, arbeitet mit Gradientenumkehr (Z.Bsp- für MR-Angio, Knorpeldiagnostik und Blutnachweis)
  • SE-Sequenzen 90° Puls und anschliesend mehrfache 180° Umkehrpulse
  • Suszeptibilitätsartefakt Suszeptibilität: magnetische Eigenschaft eines Stoffes Magnetfeldinhomogenitäten durch s.o. Dezentere Ausprägung als Metallartefakte. Suszeptibilitätsartefakte können die Auswertung der MRT-Bilder schwieriger machen. Sie können aber auch nützlich sein. So können beispielsweise kleinste Blutungen im Gehirn gefunden werden, weil eisenhaltiges Material beim Abbau von Blut im Gewebe zurückbleibt.
  • Metall-Artefakt Region ohne Signal,(Kante mit hoher Signalintensität),geometrische Verzerrungen
  • Funktionsweise MRT gearbeitet wird mittels zwei Magnetfelder: statisches Magnetfeld (bis 0,3T mittels Permanentmagnt im Gehäuse), darüber hinausgehende Stärke durch dynamisches Hochfrequenzmagnetfeld (durch heliumgekühlten supraleitenden Magneten) generiert.Prinzip beruht auf magnetischem Effekt unpaarer Elemente wie Wasserstoff und Phosphor, die durch negative Ladung des unpaaren Elektrons und positiver Ladung des unpaaren Atomkerns eine magnetische Achse mit einem magn. Vektor besitzen.Durch die generierten Magnetfelder kommt es zu einer achsen- und phasensynchronen Ausrichtung der unpaaren Elemente, die im Normalzustand ungeordnet sind. Erlischt das Magnetfeldsignal relaxieren die Elemente und geben mag. Energie ab: als Längsrelaxation (T1w) und als Querrelaxation (T2w). Die Energieimpulse werden zu bestimmten Volumeneinheiten (Voxeln) zugeordnet und in Grauwerte (Bildpunkte) übersetzt.esfehlt noch der kernspinDie Zuordnung zu den Voxeln erfolgt durch Anlegen von Magnetfeldgradienten: in z-Richtung wird die Zuordnung zu einer Schicht vollzogen, Magnetfeldgradient in y-Richtnug erlaubt die Zuordnung zu Zeilen und in x-Richtung erlaubt schliesslich die Zuordnung zu einem Voxel.
  • Wozu wird in phase und out phase benutzt? Protonen im Wasser und Fett haben leicht unterschiedliche Resonanzfrequenzen, wodrch in den out phase (OOP) Aufnahmen Gewebe mit hohem mikroskopischen Fettanteil starken Abfall im Signal zeigen im Vergleich zu den in phase (IP). (OOP zeigen diese Umrandung, einen chemical shift Artefakt, das an der Grenzfläche zwischen Wasser und Fett entsteht und als zweite Haut bezeichnet wird) GRE Sequenzen die mit gleicher TR und unterschiedlicher TE angefertigt werden.