Deutsch (Subject) / Rhetorische Mittel (Lesson)
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Rhetorische Mittel
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- Wiederholung eines Wortes oder Satzes am Anfang mehrerer aufeinanderfolgender Sätze Beispiel: „Wer hätte gedacht, dass man so einfach Deutsch lernen kann. Wer hätte gedacht, dass man alles findet, was man sucht. Wer hätte das gedacht.“ Anapher
- Im Kontrast zueinander stehende Wörter, werden sich gegenüber gestellt. Die Wirkung der Wörter wird so stärker zur Geltung gebracht Beispiel: Himmel und Hölle. Gut und Böse. Hell und Dunkel. Schwarz und Weiß Antithese
- Mit ... wird das Gegenteil von dem gemeint, was gesagt wird. Sie ist meistens nur im Kontext verständlich. So muss im folgenden Beispiel auf die äußeren Bedingungen geachtet werden: Es regnet und der Sprecher muss noch mit dem Fahrrad nach Hause fahren. Beispiel: „Bei Regen fährt man doch gerne mit dem Rad.“ Ironie
- Steigerung der aufeinanderfolgenden Wörter in einem Satz zum Verstärken der Gesamtaussage. Beispiel: Auch hier ist wieder die Aussage „Veni, Vidi, Vici“ das Beispiel, welches wir euch vorstellen möchten. Hier erfolgt die Steigerung von „Ich kam“ zu „Ich sah“ zum Höhepunkt „Ich siegte“. Klimax
- Wörter werden durch Bilder veranschaulicht. Beispiel: Die Sonne lacht. Metapher
- Ein ... wird auch als Wortnebeneinanderstellung bezeichnet. Hier werden Wörter wiederholt, die einen ganzen Satz bilden. Beispiel: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold Parallelismus
- Eine scheinbar unpersönliche Sache bekommt einen menschlichen Charakter. Beispiel 1: Du bist ein schlauer Fuchs. Beispiel 2: Die Sonne lacht. Beispiel 3: Mutter Natur. Personifikation (Personifizierung)
- Eine ... ist eine Frage, deren Antwort schon bekannt ist und welche durch die Fragestellung schon hervorgegangen ist. Hier wird durch die Wirkung der Frage die Antwort theoretisch gegeben. Beispiel 1: Hab ich es dir nicht gesagt? Beispiel 2: Wie blöd bist du eigentlich? Beispiel 3: Wollen sie sich das etwa entgehen lassen? Rhetorische Frage
- Ein ... wird in den meisten Fällen mit dem Wort „Wie“ eingeleitet. Zwei Elemente werden dabei verglichen und miteinander in Verbindung gebracht. Beispiel 1: Wie das Land, so die Menschen. Beispiel 2: Sie ist schön wie eine Blume. Vergleich
- Es wird nicht genau das angesprochen, was eigentlich gemeint ist, indem man es herunterspielt, seinen Wert mindert Beispiel: „ganz gut“ statt: „hervorragend“ Untertreibung
- Sonderfall der Synekdoche: Etwas wird durch einen Teil benannt Beispiel: „pro Kopf“ für: „pro Person“; „Ein Dach über dem Kopf haben“ Pars pro toto
- 1) Verwendung des gleichen oder eines vom gleichen Wortstamm abgeleiteten Wortes in verschiedenen Bedeutungen oder verschiedenen Sinnzusammenhängen 2) Leichte Veränderung des Wortes, durch die dieses eine Zusatzbedeutung erhält Beispiel: Jesuiter – Jesuwider“; „Unbiegsam sei sein Wille, aber biegsam sein Rücken“ Wortspiel
- Zwei oder mehrere unmittelbar aufeinander folgende Wörter besitzen den gleichen Anfangslaut. Beispiel: „Kind und Kegel“; „Milch macht müde Männer munter“; „Mensch Meier“; „Veni vidi vici“ (Cäsar); „Chor der Kinder“; „O Tite, tute, Tati, tibi tanta, tyranne, tulisti!“ Alliteration
- ... eines Wortes/Satzteils Beispiel: er gab und gab und gab et dar“ (Konrad von Würzburg); „bald da, bald dort“ Wortwiederholung (Repetitio)
- Starke ... Beispiel: „todmüde“; „fuchsteufelswild“; „Schneckentempo“ Übertreibung (Hyperbel)
- ... Umschreibung Beispiel: kräftig“ statt: „dick“; „das Zeitliche segnen“ statt: „sterben“; „Seniorenresidenz“ statt: „Altenheim“ Beschönigung (Euphemismus)
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- öffentliche Erklärung, Feststellung, Behauptung Beispiel: Die Renten sind sicher Statement