Druckvorstufe neu (Subject) / Workflow­Systeme (Lesson)

There are 7 cards in this lesson

s

This lesson was created by maktoob.

Learn lesson

  • Definieren sie Workflow und Workflow­Management! Welche Ziele verfolgt das Workflow­ Management? Workflow: organisierter Prozessablauf zur Produktion von Drucksachen/Medienprodukten– Workflow­Management: geregelte Automatisierung des Workflows – Ziele: Produktivität (Verbrauch, Schnelligkeit, Flexibilität) & Qualitätssicherung
  • Nennen Sie 4 Schritte im Vorstufen­Workflow und erläutern Sie deren Bedeutung! Erläutern Sie hierbei  das OPI­Workflow­Konzept! Preflight ... Überprüfung der Eingangsdaten (Schriften, Farben, Seitenformat, Dateiformate...)– Farbmanagement ... Farbkontrolle und Umrechnung (CIE L*a*b*) auf das Ausgabegerät– OPI ... Datenreduktion durch Bildaustausch hoher zu niedriger Auflösung → Bearbeitung schneller– Ausschießen ... Druckbogenmontage → nach Falzen muss korrekte Reihenfolge vorliegen → Standbogen legt Stellung auf Druckbogen fest → Ausschießschema dann die Verteilung vorn/hinten– OPI­Workflow­Konzept: Bildeingabe in Feinauflösung → OPI­Server ... schickt Bilder in Grobauflösung zum DTP­Client und erhält fertige Druckseite mit groben Bildern → endgültiges Verschicken der Druckseite zur Ausgabe dann wieder mit Feinauflösung
  • Wozu dient ein Proof? Nennen sie 4 Anwendungen und ihre Bedeutung! Überprüfungen in verschiedenen Arbeitsschritten– im Preflight bei Umwandlung analoger in digitale Vorlagen– nach Seitenlayout zur Kontrolle der ganzen Seite (digitaler Soft­ oder Hardproof)– nach Ausschießen (→ Standproof)– beim Farbmanagement (→ Farbproof)
  • Was kennzeichnet den Composite Vorstufen Workflow? Welche Alternative gibt es? – Desktop­Publishing (DTP)­Anwendung ohne Aufteilung der Druckseiten nach Farbauszügen, Separation im RIP– alternativ vorseparierte Seiten: Verteilung beim DTP auf CMYK­Farbauszüge → 4 Seiten zu verarbeiten
  • Wo finden Jobtickets Verwendung? in datentechnischer Beschreibung von Druckjobs mit Auftrags­ und Prozessdaten („Laufzettel“) Automatisierung des Workflows–Integration von Fertigung mit Backend-Systemen (Mediendatenbanken, Enterprise Ressource Planning - ERP)–Produktionsüberwachung–Maschinensteuerung
  • Nennen Sie die vollständigen Namen folgender Abkürzungen und erläutern Sie kurz die Bedeutung bzw.  den Einsatz: PJTF, PPF, PDF, JDF, JMF, CIP4! PJTF ... Portable Job Ticket Format (PDF­Ergänzung mit Beschreibung der Seitenverarbeitung)– PPF ... Print Production Format (technische Parameter zur Einrichtung von beteiligten Maschinen)– PDF ... Portable Document Format (Layout der Seite)– JDF ... Job Definition Format (Management & Produktion vereinigt, mit PJTF, PPF und JMF)– JMF ... Job Messaging Format (Beschreibung von Statusmeldungen und Steuerungsbefehlen [XML])– CIP4 ... Cooperation for the Integration of Processes in Prepress, Press and Postpress (Zusammenschluss für die standardisierte Prozessautomatisierung in der graphischen Industrie)
  • Schildern Sie kurz die Bedeutung des Workflows für PoD­Bücherprodukte! Print on Demand ... vollständigen Automatisierung der Erstellung eines Buches möglich– XML­basierte Zusammenstellung/Design/Strukturierung– mit XSL zur Formatierung– Verarbeitung und gesamter Druckprozess