Grundlagen der VWL 1.Semester HS Osnbabrück (Subject) / 1. + 2. Gossensche Gesetz (Lesson)

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  • Gossensche Gesetz 1 1. Gossensche Gesetz besagt dass zwar der Gesamtnutzen mit einem Mehrkonsum eines Gutes X steigt, der Grenznutzen aber abnimmt. Bsp.: Wasser: Mit zunehmendem Wasserkonsum steigt zwar dein Gesamtnutzen, jedoch sinkt der Grenznutzen dabei, denn mit zunemenden Gläsern verringert sich der Nutzen den es bei dir stiften soll - nämlich deinen Durst zu löschen. Das erste Glas hat bei dir sozusagen einen höheren Nutzen als das zweite. Das spiegelt sich graphisch in einem degressiven Verlauf des Grenznutzens wieder.
  • Gossensche Gesetz 2 2. Gossensche Gesetz besagt das ein Haushaltsoptimum dort anzutreffen ist wo der Grenznutzen des Geldes mehrerer Güter gleich groß ist. D.h. wo der Nutzen der letzten kleinsten Geldeinheit p(z), die für Gut z verwendet wird, den gleichen Nutzen stiftet wie die letzte kleinste Geldeinheit p(x), die für Gut x verwendet wird. Graphisch ist dies der Tangentialpunkt von Indifferenzkurve und Budgetgerade.