BIO 121 Biodiversität (Subject) / WL 7/8 Hexapoda = Insecta (Lesson)

There are 33 cards in this lesson

Prüfungsvorbereitung

This lesson was created by susanne_togni.

Learn lesson

This lesson is not released for learning.

  • flügellose Insekten sind aus den Entonatha (Sackkiefler) die Doppelschwänze (Diplura) die Beintaster (Protura) die Springschwänze (Collembola) aus den Ectognatha (Freikiefler) die Felsenspringer (Archaeognatha)
  • Urflügler mit nicht faltbaren Flügeln sind Eintagsfliegen (Ephemeroptera) Libellen (Odonata)
  • nur hoch abgeleitete Insekten sind holometabol mit Ei-, Larven-, Puppen- und Adultstadium die Holometabolen sind Käfer (Coleoptera) Netzflügler (Neuroptera) Schlammfliegen (Megaloptera) Kamelhalsfliegen (Raphidiodea) Hautflügler (Hymenoptera) Köcherfliegen (Trichoptera) Schmetterlinge (Lepidoptera) Flöhe (Siphonaptera) Schnabelfliegen (Mecoptera) Fächerflügler (Strepsitera) Zweiflügler (Diptera)
  • beissende Mundwerkzeuge haben Käfer (Coleoptera) Springschrecken (Orthoptera) Netzflügler (Neuroptera) Libellen (Odonta) Staubläuse (Psocoptera) Schaben (Blattaria) Fangheuschrecken (Mantodea) Schnabelfliegen (Mecoptera) Steinfliegen (Plecoptera) Ohrwürmer (Dermaptera) Kamelhalsfliegen (Raphidioptera) Grillenschaben (Grilloblattodea) Gladiatoren (Mantophasmotodea) Bodenläuse (Zoraptera) Hautflügler (Hymenoptera)
  • wasserlebende Larven bei den zumindest teilweise wasserlebende Larven bei den wasserlebende Larven haben: Köcherfliegen (Trichoptera) Libellen (Odonta) Eintagsfliegen (Ephemenoptera) Steinfliegen (Plecoptera) zumindest teilweise wasserlebende Larven haben: Zweiflügler (Diptera) Schlammfliegen (Megaloptera) Wanzen (Heteroptera)
  • Ordnungen der geflügelten Insekten mit mehr als 50'000 Arten Käfer (Coleoptera), 450'000 Schmetterlinge (Lepidoptera), 150'000 Zweiflügler (Diptera), 135'000 Hautflügler (Hymenoptera), 130'000 Wanzen, Zikaden und Pflanzenläuse (Hemiptera), 95'000
  • soziale Insektenordnungen (staatsbildende) einige Hautflügler (Hymenoptera) Ameisen Bienen Wespen Termiten (Isoptera)
  • Apomorphien und Merkmale der Hexapoda (Insecta) Apomorphien die zweite Maxille Unterkiefer) ist zum Labium (Unterlippe) umgebildet, womit neue Ernährungsweisen möglich werden sie haben einen 3-gliedrigen Körper (Kopf, Thorax, Abdomen) sie haben 3 Beinpaare (am Thorax, wo später auch die Flügel ansetzen) sie haben 5-gliedrige Beine (coxa, Trochanter, Femur, Tibia, 5 Tarsen (+Klauen)) das Abdomen hat 11 Segmente (manchmal auch mehr oder reduziert) sie haben Ommtidien (Linsenaugen) mit 2 Pigmenten, was hell/dunkel Unterscheidung ermöglicht spezielle Spermienstrukturen weitere wichtige Merkmale Tracheensystem für die Atmung; damit gelangt Sauerstoff bis in die Flügel Komplexaugen (Facettenaugen) was zwar eine schlechte räumliche aber gute zeitliche Auflösung ermöglcht 1 Paar Antennen (Krebse haben 2) ventrales Strickleiternervensystem rezente Arten werden bis 20 cm gross, frühere Arten waren viel grösser (bis 70 cm) Gonaden im Abdomen
  • die Hexapoda umfassen die ..... dazu gehören jeweils .... Entognatha (Sackkiefler), alle flügellos Doppelschwänzer (Diplura) Beintaster (Protura) Springschwänze (Collembola) Ectognatha geflügelte Insekten (Pterygota) Silberfischchen (Zygentoma), ohne Flügel Felsenspringer (Archaeognatha), ohne Flügel
  • die wichtigsten Merkmale der geflügelten Insekten (Pterygota) allgemein zu den Geflügelten Flügelpaare Entwicklungstypen Allgemeines häufigste Insektengruppe es gibt 30 Ordnungen, die mehrheitlich an ihrem Habitus erkannt werden können Flügelpaare sie haben 2 Flügelpaare, welche allerdings sekundär reduziert sein können (stark abgeleitete sind flügellos) Entwicklungstypen holometabol (stärker abgeleitet) Ei - Larve - Puppe - Imago dies führt zu komplexen Lebenszyklen, teilweise mit Habitatwechsel (zur Konkurrenzvermeidung) hemimetabol: mehrere Nymphenstadien ohne Metamorphosen
  • die wichtigsten Merkmale der geflügelten Insekten (Pterygota) allgemein zu den Geflügelten Flügelpaare Entwicklungstypen Allgemeines häufigste Insektengruppe es gibt 30 Ordnungen, die mehrheitlich an ihrem Habitus erkannt werden können Flügelpaare sie haben 2 Flügelpaare, welche allerdings sekundär reduziert sein können (stark abgeleitete sind flügellos) Entwicklungstypen holometabol (stärker abgeleitet) Ei - Larve - Puppe - Imago dies führt zu komplexen Lebenszyklen, teilweise mit Habitatwechsel (zur Konkurrenzvermeidung) hemimetabol: mehrere Nymphenstadien ohne Metamorphosen
  • in der neuen Einteilung der Protostomia gruppieren die Arthropoden mit .... den Nematoden (Ecdysozoa)
  • die Schwestergruppe der Hexapoda sind die Crustacea (nicht 100 %ig gesichert)
  • Flügellosigkeit bei Insekten ... ...ist ursprünglich
  • welche flügellosen Insekten sind keine Entognatha ? Silberfischchen (Zygentoma) Felsenspringer (Archaeognatha)
  • die 6 wichtigsten Merkmale von Hexapoda 6 fünfgliedrige Beine ventrales Strickleiternervensystem chitinöses Exoskelett Tracheen Hämolymphkreislauf sie sind dreiteilig (Kopf, Thorax, Abdomen)
  • Der Grundbauplan der Mundwerkzeuge von Insekten beinhaltet Mandibeln Maxillen Labium
  • die Flügel der Pterygota sind in der Regel zweischichtig haben diverse und vriable Flügelzellen und Flügeladern (=Tracheen)
  • die Käfer machen ....... aller Insektenarten aus mindestens die Hälfte
  • die Mundwerkzeuge der Schmetterlinge Adulte: Saugrüssel Larven (Raupen): beissende
  • Überwinterung einiger Schmetterlingsarten Migration
  • die Flügel der Zweiflügler (Diptera) die hinteren Flügel sind zu Schwingkölbchen (Halteren) reduziert
  • die Flügel der Hautflügler (Hymenoptera) 2 Flügelpaare Hautflügel können fehlen (z.B. bei Ameisen)
  • Staatsbildung der Hautflügler (Hymenoptera) kommt bei eusozialen Arten vor dies sind Bienen, Wespen, Ameisen dies kann teilweise mit ihrer diploiden-haploiden Geschlechtsbestimmung erklärt werden
  • die 4 grössten Insektenordnungen ...... machen insgesamt ungefähr .... Arten aus alle sind ..... Käfer, Schmetterlinge, Zweiflügler, Hautflügler 1 Mio holometabol
  • Spezialfall Ameisen (Körperbau) Ameisen haben zwischen Thorax und Abdomen Zwischenglieder (Schuppen oder Knoten) Ameisen haben oft keine Flügel 
  • die Mundwerkzeuge der Schnabelkerfen (Hemiptera) als Pflanzen- oder Tiersauger (Parasiten !) haben sie harte, meist kurze Saugrüssel
  • Lebensraum der Wanzen Wanzen haben das Wasser (zurück)erobert es gibt aber auch Wasserkäfer
  • Larven zahlreicher Insektenordnungen leben ausschliesslich im Wasser teilweise im Wasser ausschliesslich im Wasser: Köcherfliegen (Trichoptera)  Libellen (Odonta) Eintagsfliegen (Ephemenoptera) Steinfliegen (Plecoptera)  teilweise im Wasser: Zweiflügler (Diptera) Schlammfliegen (Megaloptera) Wanzen (Heteroptera), gehören zu den Hemiptera
  • spezielle Evolutionsformen wasserlebender Larven diverse Kiemenformen
  • wichtiges Merkmal der Termiten (Isoptera) sie leben häufig eusozial sie sind aber nicht haploid - diploid (d.h. es braucht eine andere Erklärung für ihr Verhalten) sie haben Königinnen und Könige
  • typische Geschlechtsdimorphismen   die Männchen sind kleiner, kurzlebiger und mobiler (gilt für die Tarsenspinner, Fächerflügler) die Weibchen sind oft flügellos die Männchen sind wehrhafter und grösser (dies gilt für die Ohrwürmer, Schnabelfliegen, Hirschkäfer) in der Regel sind bei Wirbellosen die Weibchen grösser !!!!!  
  • Reduktion der Mundwerkzeuge bei einigen adulten Insekten sie fressen nicht mehr sie reproduzieren autogen (mittels Larvalressourcen)