Statistik (Subject) / Statistik (Lesson)

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Deskriptive Statisti

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  • Was ist eine statistische Einheit Eine statistische Einheit (oder Untersuchungseinheit) e ist der Informationstr¨ager, der zur Realisation des Untersuchungsziels ben¨otigt wird. Beispiele von Untersuchungseinheiten zu ausgew¨ahlten Untersuchungszielen sind .... 1 ein mit dem Produktionsverfahren produziertes Gut 2 eine arbeitslose Person mit Maßnahmeteilnahme 3 ein Wahlberechtigter 4 ein Patient 5 ein Schuler
  • Was ist die Grundgesamtheit Die Grundgesamtheit E ist die Menge aller statistischer Einheiten, fur die ¨ sachliche, r¨aumliche und zeitliche Abgrenzungskriterien gelten, so dass eindeutig festgestellt werden kann, ob eine statistische Einheit zur Grundgesamtheit geh¨ort oder nicht. In der Realit¨at: Unterschied zwischen Erhebungsgesamtheit und Grundgesamtheit Ausgangspunkt fur die Abgrenzung ist das Untersuchungsziel ¨ Beispiel: Demographische Struktur von arbeitslosen Jugendlichen
  • Was sind Merkmale Merkmale sind die lt. Untersuchungsziel interessierenden Eigenschaften der statistischen Einheiten. Merkmale lassen sich als Abbildung A formalisieren, die jeder statistischer Einheit e der Grundgesamtheit E den Merkmalswert A(e) zuordnet. Bezeichnung: Merkmale werden mit Großbuchstaben A, B, C, U, V, X, Y, Z
  • Was sind Merkmalsausprägungen Merkmalsauspr¨agungen sind die m¨oglichen “Merkmalswerte”, die bei der Zuordnung eines Merkmals zu einer Untersuchungseinheit auftreten k¨onnen. Bezeichnung: Merkmalsauspr¨agungen eines Merkmals A werden mit a1, a2, . . . , ak bezeichnet. D.h. es gibt allgemein k unterschiedliche Merkmalsauspr¨agungen
  • Was sind qualitative Merkmale Ein qualitatives Merkmal ist zum Beispiel das Geschlecht. (nominalskala) Mann kann nur gleich/ungleich feststellen (äquivalenzrelation)
  • Was sind komparative Merkmale Die Merkmale lassen sich in Äquivalenzrelation (gleich/ungleich) sowie in Ordnungsrelation (1 ist besser als 2) festlegen. zb: schulnoten
  • Was muss beachtet werde, wenn die verbalen Ausdrücke der Ordnungsrelation durch reele zahlen ersetzt werden ? die reihenfolge darf nicht verändert werden sehr gut > gut > befriedigend >ausreichend 1>2>3>4
  • Was sind quantitative Merkmale Quantitative Merkmale lassen sich in gleich/ungleich unterscheiden, eine Reihenfolge festlegen, sowie ein Abstand feststellen   z.b. 2500 eur sind mehr als 2000 eur und die differenz sind 500 eur.
  • was sind diskrete Mermale diskrete Merkmale können nur endliche/abzählbare Ausprägungen haben. z.b. anzahl der kinder.
  • was ist ein stetiges merkmal z.b die länge. ist zwar diskret aber je genauer man misst, desto näherungsweise kann man annehmen, das jede reele zahl als ergebnis kommt
  • die hierarchie und eigenschaften der merkmalstypen quantitative merkmale( gleich/ungleich)(äquivalenzrelation)--> komparatives merkmal (gleich/ungleich)(äquivalenzrelation)+(ordnungsrelation)---> Qualitatives merkmal (Äquivalenzrelation+ordnungsrelation+abstandsrelation)
  • was ist eine urliste eine liste aller befragten personen(grundgesamtheit) mit den dazugehörigen Merkmalen us Ausprägungen index geht von 1 bis n 
  • was ist der erste schritt der informationsverdichtung ? die berechnung der absoluten und relativen häufigkeiten. verdichtung ist immer mit verlust verbunden !
  • was sind merkmalsträgerklassen teilmenge der grundgesamtheit, die alle statistische einheiten umfasst, die die selbe merkmale haben. man unterscheidet in k merkmalsausprägungen der index läuft von 1 bis k Die Merkmalsklasse A1 bezeichnet dann die Menge aller jugendlichen Arbeitslosen, die weiblich sind und U3 die Menge aller jugendlichen Arbeitslosen, deren Vermittlungsaussichten als mittel eingestuft werden.
  • was sind absolute häufigkeiten zusammen zählen der personen die eine merkmalsausprägung haben    Beispiel: Es liegen Informationen zu insgesamt n = n(E) = 120 statistischen Einheiten vor. Die erste Auspr¨agung des Merkmals A ”Wohnsituation” (a1: ”Eltern”) hat die absolute H¨aufigkeit n1 = n(A1 ) = 41 (einfaches Ausz¨ahlen in der Urliste).
  • was sind relative häufigkeiten die prozentuale verteilung der einzelnen ausprägungen der grundgesamtheit   Die erste Auspr¨agung des Merkmals A ”Wohnsituation” (a1: ”Eltern”) hat die relative H¨aufigkeit f1 = n1/n = 0.3417, d.h. 34.17% der 120 befragten Jugendlichen wohnen noch bei ihren Eltern.
  • unterschied zwischen primär und sekündärerhebung primär: eigene erhebung der daten sekundär: zugriff auf bereits vorhandene daten zb. forsa
  • unterschied zwischen total und teilerhebung totalerhebung: gesamterhebung z.b. volkszählung vorteil: hohe genauigkeit nachteil: hohe kosten, falschangaben teilerhebung: stichproben, möglichst represäntativ vorteil: geringe kosten udn anonymität nachteil:fehlende repräsentativität und zufallsfehler
  • welches diagramm eignet sich für häufigkeitsverteilungen ? tortendiagramm, da keine informationen verloren oder falsche wertung vorgetäuscht werden.
  • eigenschaften der komparativen merkmale besitzen eine sinnvoll interpretierbare reihenfolge (rangwertreihe)   u1<u2<u3<,,,,,un
  • was sind kumulierte häufigkeiten aufaddierte häufigkeiten sprich summenhäufigkeit