Erdkunde (Subject) / Fachvokabular EK (Lesson)
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Allgemeines Fachvokabular für Erdkunde
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- Daseinsgrundfunktionen Wohnen Arbeit/Produzieren Verkehr/Kommunikation Unterhaltung/Freizeit Erholung Versorgung/Konsum Bildung
- Raumordnung = Planungsprozess zur Ordnung und Entwicklung eines Staatsraumes gleichwertige, bestmögliche Lebensverhältnisse schaffen nachhaltige Raumentwicklung
- Raumordnerische Instrumente (1933 W. Christaller) Modell der Zentralen Orte
- Oberzentrum = spezialisierte,episodische + langfrsitige Bedürfnisse d. Bev nach Waren und Dienstleistungen werden befriedigt mind. 100 000 EW höhere Verwaltungsbehörden Hochschulen, Universitäten Spezialkrankenhäuser Flughafen Theater Regierungssitz Landesgericht
- Mittelzentrum = Waren + Dienstleistungen des gehobenen, über der Grundversorgung hinausgehenden Bedarfs mind. 7000-20 000 EW weiterführende Schulen (BBS,VHS,GYM,SS) Einkaufsmöglichkeiten des gehobenen Bedarfs (Juwelier,Supermarkt, Kleidung,Buchhandel) Ärzte Krankenhaus Rechtsanwälte Polizei Behörden ( Finanzamt,Amtsgericht, Agentur für Arbeit) Kreisstadt
- Unterzentrum = Güter des täglichen Bedarfs zw. 3000 - 6000 EW tägliche Einkaufsmöglichkeiten (Metzger, Bäcker) Einzelhandels-u. Handwerksbetriebe Arzt Apotheke GS;HS
- Hauptziele Raumornung ¢1. Die freie Entfaltung der Persönlichkeit in der Gemeinschaft und in der Verantwortung gegenüber künftigen Generationen zu gewährleisten. ¢ ¢2. Die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und zu entwickeln. ¢ ¢3. Die Standortvoraussetzungen für wirtschaftliche Entwicklungen zu schaffen. ¢ ¢4. Gestaltungsmöglichkeiten der Raumnutzung langfristig offen zu halten. ¢ ¢5. Die prägende Vielfalt der Teilräume zu stärken. ¢ ¢6. Gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Teilräumen herzustellen. ¢ ¢7. Die räumlichen und strukturellen Ungleichgewichte zwischen den bis zur Herstellung der Einheit Deutschlands getrennten Gebieten auszugleichen. ¢ ¢8. Die räumlichen Voraussetzungen für den Zusammenhalt in der Europäischen Gemeinschaft und im größeren europäischen Raum zu schaffen.
- Entwicklungsachsen Verwendung von zentralen Orten geben Verkehreswege vor = Regionen entlang eines Verkehrsweges dort Knotenpunkte v. Zentralen Orten
- Agglomerationen = räumliche Konzentration von Elementen im Raum Verdichtung, Ballung entstanden durch Standortfaktoren
- Kulturerdteile Angloamerika Lateinamerika Europa Russland Orient Schwarzafrika Ostasien Südasien Südostasien Australien
- Klimazonen
- Vegetationszonen
- Disparitäten = Ungleichheit zwischen vers. Regionen oder auch innerhalb einer Regionen Indikatoren: Anteil d. Wirtschaftssektoren am BIP Arbeitslosenquote Lebenserwartung Analphabetenrate Bev.zahl / Bev.dichte Import / Export BIP Einteilung in Aktivraum u. Passivraum
- Aktivraum Wirtschaftsleistung üb. dem Durchschnitt aufstrebende städtis. Region Zuwanderung günstige Infrastruktur bes. Bedeutung des sekundären u. tertiären Sektors Probleme: Umweltprobleme soziale Probleme hohe Lebenserhaltungskosten
- Passivraum Bevölkerungsrückgang ( negative Geburtenrate) Wirtschaftsleistung unter dem Durchschnitt periphäre,lämdliche Räume altindustrialisierte Räume mit Rückgang der Wirtschaft Probleme: hohe Arbeitslosenquote schlechte Verkehrsanbindungen schelchte Versorgung
- Wirtschaftssektoren
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- BIP =Bruttoinlandsprodukt Gesamtwert aller Güter , die innerhalb eines Jahres,innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergesttellt wurden und dem Endverbrauch dienen
- BNE =Bruttonationaleinkommen misst den Wert aller Waren + Dienstleistungen , die in einer Periode mithilfe von Produktionsfaktoren hergestellt werden, die sich im Besitz von Inländern befinden
- ADI = Ausländische Direktinvestitionen Kapitalanlagen im Ausland
- Industrieland hohe Nutzung technischer Mittel kaum Analphabeten kaum unterernährte Kinder Menschen arbeiten v.a. im Dienstleistungssektor gute medizinis. Versorgung hoher Anteil am BNE hohes Pro-Kopf-Einkommen Deutschland, Australien
- Schwellenland Gegensätze zwischen arm und reich schulis. Bildung wird gestärkt technis. Mittel werden genutzt Industrie ist im Vormarsch =Länder auf dem Wege zum Industrieland jedoch kaum soziale Faktoren Lateinamerika ( Chile, Argentinien, Mexiko, Venezuela ...)
- Entwicklungsland schlechter Zugang zu sauberem Trinkwasser geringe Nutzung technis. Mittel viel LW viele Analphabeten tiefes Pro-Kopf-Einkommen Afrika Ozeanien (Fidschi, Tuvalu) Lateinamerika ( Bolovien, Equador, Guayana, Kolumbien, Paraguay ...)
- Altersaufbau Pyramidenform: Entwicklungsländer dynamsich wachsend Glockenform: Schwellenländer Urnenform: Industrieländer Pilzform: Prognose
- harte Standortfaktoren = kostenmäßig messbar (Geldeinheiten) Infrastruktur Verkehrsanbindung Transportkosten Energiepreise Nähe zu Forschungs- u. Entwicklungseinrichtungen Steuern Abgaben Agglomerationsvorteile ( mehrer Unternehmen vers. Branchen an einem Ort)
- weiche Standortfaktoren = individuell subjektive Einschätzung nicht in Geldeinheiten bewertbar Mentalität (Arbeitseinstellung,Motivation...) persönl. Gründe ( Vorlieben, Bindung a.d. Heimatraum)
- Nachhaltigkeit = Durchdringung wirtschaftlicher, sozialer, ökologischer Aspekte für ein qualitatives Wirtschaftswachstum umweltverträgliches Handeln ökologisches Gleichgewicht im Einklang mit ökonomischer Sicherheit u. soziale Gerechtigkeit
- Blaue Banane = Modell,das die wirts. Aktivräume Europas vom Großraum London über den nördl. Raum Belgiens, den südl. Teil der Niederlande, Köln,Bonn,Frankfurt, Stuttgart, bis Mailand abbildet.