Erdkunde (Subject) / Fachvokabular EK (Lesson)

There are 27 cards in this lesson

Allgemeines Fachvokabular für Erdkunde

This lesson was created by issas.

Learn lesson

This lesson is not released for learning.

  • Daseinsgrundfunktionen Wohnen Arbeit/Produzieren Verkehr/Kommunikation Unterhaltung/Freizeit Erholung Versorgung/Konsum Bildung  
  • Raumordnung = Planungsprozess zur Ordnung und Entwicklung eines Staatsraumes gleichwertige, bestmögliche Lebensverhältnisse schaffen nachhaltige Raumentwicklung    
  • Raumordnerische Instrumente (1933 W. Christaller) Modell der Zentralen Orte
  • Oberzentrum = spezialisierte,episodische + langfrsitige Bedürfnisse d. Bev nach Waren und Dienstleistungen werden befriedigt mind. 100 000 EW höhere Verwaltungsbehörden Hochschulen, Universitäten Spezialkrankenhäuser Flughafen Theater Regierungssitz Landesgericht
  • Mittelzentrum = Waren + Dienstleistungen des gehobenen, über der Grundversorgung hinausgehenden Bedarfs mind. 7000-20 000 EW weiterführende Schulen (BBS,VHS,GYM,SS) Einkaufsmöglichkeiten des gehobenen Bedarfs (Juwelier,Supermarkt, Kleidung,Buchhandel) Ärzte Krankenhaus Rechtsanwälte Polizei Behörden ( Finanzamt,Amtsgericht, Agentur für Arbeit) Kreisstadt
  • Unterzentrum = Güter des täglichen Bedarfs zw. 3000 - 6000 EW tägliche Einkaufsmöglichkeiten (Metzger, Bäcker) Einzelhandels-u. Handwerksbetriebe Arzt Apotheke GS;HS
  • Hauptziele Raumornung   ¢1.   Die freie Entfaltung der Persönlichkeit in der Gemeinschaft und in der   Verantwortung gegenüber künftigen Generationen zu gewährleisten. ¢ ¢2.   Die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und zu entwickeln. ¢ ¢3.  Die Standortvoraussetzungen für wirtschaftliche Entwicklungen zu  schaffen. ¢ ¢4.  Gestaltungsmöglichkeiten der Raumnutzung langfristig offen zu halten. ¢ ¢5.   Die prägende Vielfalt der Teilräume zu stärken. ¢ ¢6.  Gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Teilräumen herzustellen. ¢ ¢7.  Die räumlichen und strukturellen Ungleichgewichte zwischen den bis zur   Herstellung der Einheit Deutschlands getrennten Gebieten auszugleichen. ¢ ¢8.  Die räumlichen Voraussetzungen für den Zusammenhalt in der Europäischen   Gemeinschaft und im größeren europäischen Raum zu schaffen.
  • Entwicklungsachsen Verwendung von zentralen Orten geben Verkehreswege vor = Regionen entlang eines Verkehrsweges dort Knotenpunkte v. Zentralen Orten
  • Agglomerationen = räumliche Konzentration von Elementen im Raum Verdichtung, Ballung entstanden durch Standortfaktoren
  • Kulturerdteile Angloamerika Lateinamerika Europa Russland Orient Schwarzafrika Ostasien Südasien Südostasien Australien
  • Klimazonen
  • Vegetationszonen
  • Disparitäten = Ungleichheit zwischen vers. Regionen oder auch innerhalb einer Regionen Indikatoren: Anteil d. Wirtschaftssektoren am BIP Arbeitslosenquote Lebenserwartung Analphabetenrate Bev.zahl / Bev.dichte Import / Export BIP Einteilung in Aktivraum u. Passivraum
  • Aktivraum Wirtschaftsleistung üb. dem Durchschnitt aufstrebende städtis. Region Zuwanderung günstige Infrastruktur bes. Bedeutung des sekundären u. tertiären Sektors Probleme: Umweltprobleme soziale Probleme hohe Lebenserhaltungskosten
  • Passivraum Bevölkerungsrückgang ( negative Geburtenrate) Wirtschaftsleistung unter dem Durchschnitt periphäre,lämdliche Räume altindustrialisierte Räume mit Rückgang der Wirtschaft Probleme: hohe Arbeitslosenquote schlechte Verkehrsanbindungen schelchte Versorgung
  • Wirtschaftssektoren
  • BIP =Bruttoinlandsprodukt Gesamtwert aller Güter , die innerhalb eines Jahres,innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergesttellt wurden und dem Endverbrauch dienen
  • BNE =Bruttonationaleinkommen misst den Wert aller Waren + Dienstleistungen , die in einer Periode mithilfe von Produktionsfaktoren hergestellt werden, die sich im Besitz von Inländern befinden
  • ADI = Ausländische Direktinvestitionen Kapitalanlagen im Ausland
  • Industrieland hohe Nutzung technischer Mittel kaum Analphabeten kaum unterernährte Kinder Menschen arbeiten v.a. im Dienstleistungssektor gute medizinis. Versorgung hoher Anteil am BNE hohes Pro-Kopf-Einkommen Deutschland, Australien
  • Schwellenland Gegensätze zwischen arm und reich schulis. Bildung wird gestärkt technis. Mittel werden genutzt Industrie ist im Vormarsch =Länder auf dem Wege zum Industrieland jedoch kaum soziale Faktoren Lateinamerika ( Chile, Argentinien, Mexiko, Venezuela ...)
  • Entwicklungsland schlechter Zugang zu sauberem Trinkwasser geringe Nutzung technis. Mittel viel LW viele Analphabeten tiefes Pro-Kopf-Einkommen Afrika Ozeanien (Fidschi, Tuvalu) Lateinamerika ( Bolovien, Equador, Guayana, Kolumbien, Paraguay ...)
  • Altersaufbau Pyramidenform: Entwicklungsländer dynamsich wachsend Glockenform: Schwellenländer Urnenform: Industrieländer Pilzform: Prognose
  • harte Standortfaktoren = kostenmäßig messbar (Geldeinheiten) Infrastruktur Verkehrsanbindung Transportkosten Energiepreise Nähe zu Forschungs- u. Entwicklungseinrichtungen Steuern Abgaben Agglomerationsvorteile ( mehrer Unternehmen vers. Branchen an einem Ort)  
  • weiche Standortfaktoren = individuell subjektive Einschätzung nicht in Geldeinheiten bewertbar Mentalität (Arbeitseinstellung,Motivation...) persönl. Gründe ( Vorlieben, Bindung a.d. Heimatraum)
  • Nachhaltigkeit = Durchdringung wirtschaftlicher, sozialer, ökologischer Aspekte für ein  qualitatives Wirtschaftswachstum umweltverträgliches Handeln ökologisches Gleichgewicht im Einklang mit ökonomischer Sicherheit u. soziale Gerechtigkeit
  • Blaue Banane = Modell,das die wirts. Aktivräume Europas vom Großraum London über den nördl. Raum Belgiens, den südl. Teil der Niederlande, Köln,Bonn,Frankfurt, Stuttgart, bis Mailand abbildet.