Biologie 2.Semester (Subject) / Diversität und Morphologie 1 (Lesson)

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Tierische Protisten; Merkmale der Echten Tiere und Schwämme

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  • Gastropoden Schnecken
  • Mollusca Weichtiere
  • Bivalvia Muscheln
  • Radula Raspelzunge der Mollusca (Weichtiere)
  • Grubdbauplan von Molluscen Kopf Ein muskulöser Fuß Eingeweidesack (Pallialkomplex) Mantel
  • Die wichtigsten Klassen des Stammes Mollusca Polyplacophora (Käferschnecken und Chitonen) Gastropoden (Schnecken[Vorderkiemer, Hinterkiemer, Pulmonaten]) Bivalvia (Muscheln) Cephalopoda (Kopffüßer[Kalmare, Kraken, Sepien])
  • Autotroph Selbstversorger
  • Heterotroph Nehmen organische Stoffe auf, tot oder lebendig
  • Anagenese Evolutive Veränderung Um- Auf- Abbau von Eigenschaften von Populationen Komplxitätszunahme oder Veränderungen
  • Analogie Gleiches Aussehen oder gleiche Funktion von Körperteilen ohnegleiche  genetische Info, sondern durch gleiche Umweltbedingungen
  • Apomorphie Evolutive Neuheit
  • Außengruppe Rezente oder fossile Organismen
  • Monophylum Geschlossene Abstammungsgemeinschaft Eine Stammart und alle ihre Folgearten
  • Paraphylum Umfasst ausschließlich eine Stammart und nicht sämtliche Folgearten
  • Plesiomorphie Ursprüngliches Merkmal
  • Polyphyletische Gruppe Eine aufgrund von konvergenten Übereinstimmungen, die zunächst für homolog gehalten worden sind, zusammengestellte Gruppierung nicht unmittelbar verwandter Taxa
  • adaptive Radiation Schnelle Bildung eines Monophylums und mehrfache Abwandlung des Grundmusters durch wiederholte Speziatione  (Typenauffächerung)
  • Speziation Artenbildung
  • Synapomorphie Gemeinsames 'abgeleitetes' Merkmal ausschließlich zweier Taxa, die aufgrund dieser Übereinstimmung als Schwestertaxa angesehen werden
  • Taxon Abgegrenzte Einheit von Lebewesen, deren Merkmale sich von anderen Organismenunterscheiden
  • basale Großgruppen (Reiche) der Organismen Eukarya Bacteria Archaea
  • aerotolerante Bakterien Bakterien, die in Gegenwart von Sauerstoff wachsen können, ihn aber nicht nutzen
  • Anaerobier Organismen , die keinen Sauerstoff benötigen
  • endozoisch In Tieren
  • Excavata Diplomonada Aerotolerante Anaerobier Endozoisch-parasitisch Mitosomen Golgi-Apparat fehlt 2 Zellkerne mehrere Flagellen Enteromonas hominis - nicht pathogen Giardia intestinalis - hochpathogen 
  • Excavata Parabasalea Endozoisch Z.T. parasitisch Hydrogenosomen statt Mitochondrien 0->10.000 Flagellen Trichomonas vaginalis Symbiont im Darm von Termiten
  • Excavata Euglenozoa 2 Flagellen, eine meist reduziert Innerer Paraxialstab (Proteinfilamente), verdickt, sehr stabil 2 Gruppen Euglenida frei lebend, 1/3mixotroph, 2/3 heterotroph Kinetoplasta frei oder endoparasitisch Gr. Mitrochondrium mit Kinetoplast, viel DNA Bodo saltans Trypanosomatidae, Schlafkrankheit, Tsetse-Fliege
  • sessil Tiere, die ihren Standort nicht wechseln können
  • Chromalveolata Alveolata Dinoflagellata Panzergeißler Verstärkungsplatte aus Cellulose rotierende Forzbewegung planktonisch Wichtigster mariner Primärproduzent Intrazellulärer Symbiont ( in Einzellern, Korallen, Weichtieren) Manche produzieren Saxotoxin Gift, wird von Muscheln aufgenommen
  • Chromalveolata Alveolata Apicomplexa Parasiten Komplizierter Entwicklungszyklus Komplizierter Wirtswechsel Toxoplasmose, Malaria
  • Kommensale Interaktion zwischen zwei Arten, für den einen positiv für den anderen neutral
  • Kommensale Interaktion zwischen zwei Arten, für den einen positiv für den anderen neutral
  • Morphologische Gemeinsamkeiten der Schwesterngruppen Choanoflagellat und Metazoenzellen Von oben nach unten Flagellum Mikrovillisaum Akzessorisches Centriol, querliegend Quergestreifte Flagellenwurzel
  • Metazoa Heterotroph Vielzellig  Extrazelluläre Matrix (ECM) Zell-Zell-Kontakte Oogenese  Spermien Ontogenese
  • Vielzellig heißt Nicht Einzellerkolonien Organismen sind diploid nur die Garmeten sind haploid Zellen sind untschiedlich diffenziert 3-schichtiger Bau: Zellschicht-zellhaltige Mittelschicht (+citienlosen Stammz.)-Zellschicht
  • Extrazelluläre Matrix Zellen sezernieren ECM ( Abgabe von Prod durch Drüsen) besteht aus  Glykoproteinen (Collagen,  stabil) und Proteoglycanen Funktion: Zusammenhalt der Zellen Verankerung bei gerichteter Bewegung (Muskeln) Substrat für chem Kommunikation
  • 3 Typen von Zell-Zell-Kontakten 1.apikaler Verbindungskomplex-> Türsteher 2.punktförmiger Verbindungskomplex -> Zusammenhalt 3.Porenkanäle -> Stoffaustausch und Kommunikation zwischen den Zellen
  • Oogenese Durch Meiose entstehen aus einer Keimzelle 1 Eizelle und 3 Polkörper, die zugrunde gehen
  • Grundtyp Spermium Von oben nach unten Kopf mit Acrosom ( weicht Eihülle auf) und Kern Mittelstück mit Mitochondrien Cilium als Schwanz
  • Oontogenese bei Metazoa Keimentwicklung einheitlich: Furchung 1.-2. Zellteilung TOTAL oder ÄQUAL nach weiteren Teilungen : Blastula (Hohlkugel) Der eingeschlossene Hohlraum heißt primäre Leibeshöhle Kern wächst bei Teilung nicht,  also werden die Zellen immer kleiner  
  • Blastula Sich bildender Hohlraum bei der Zellteilung
  • Primäre Leibeshöhle Blastacoel Durch Zellschicht umschlossener Hohlraum bei der Zellteilung
  • Großgruppensystematik Braucht stabile, konservative Merkmale Merkmale mit starkem Selektionsdruck verändern sich zu schnell
  • Porifera Schwämme Einfach gebaut ohne Organe Sessil Strudler und Filtrierer Intrazelluläre Verdauung
  • Aufbau von Porifera (Schwämme) 2 Zellschichten Außen Pinacoderm mit Poren Innen Choanoderm Dazwischen ECM ( Mesohyl) mit frei wandernden Zellen (Amoebocyten) Skelettstruktur aus Kalk- oder Kieselnadeln (Spicula)
  • 3 Gruppen der Porifera Kalkschwämme Glasschwämme Kieselschwämme
  • Schwamm Typen Ascon Typ, nur wenige cm Sycon Typ, bauchig, nur wenige cm  Leucon Typ, >3m, meist rezent
  • totipotent Totipotente Zellen können zu kompletten Individuen heranwachsen
  • Reproduktion von Schwämmen Externe Regenerationsfähigkeit ->Zellen sind totipotent Externe Knospung -> Teilstücke lösen sich ab Interne Knospung-> Archaeozyten umgeben sich mit Spicula und bilden eine Gernmula, die weit getragen werden kann. Geschlechtliche Fortpflanzung Äußere Besamung-Eizelle und Spermien werden ins Wasser gelassen Innere Besamung-Spermien werden ins Wasser gelassen und filtriert, gefressen von den Choanozyten, nicht verdaut, das bearbeitete Spermium wird an Amoebocyte wweitergegeben, dass löst sich ab und transportiert das Spermium zur Eizelle...kompliziert