Didaktik (Subject) / Gruppen (Lesson)
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Konflikte in der Gruppe
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- Konfliktentstehung Mangelnder Empathie im Gespräch fehlender Akzeptanz unterschiedlicher Auffassung der Reaktion auf der angesprochenen Ebene einer Botschaft einseitigen Kommunikationsgewohnheiten sowie Zeitmangel
- Rollenkonflikte Entstehen sobald man zu hohe Erwartungen an die Kollegen stellt
- 1Rollenkonflikte ;2Machtkonflikte; 3Informationskonflikte 1. zu hohe Erwartungen an die Kollegen stellt 2. neue Kollegen in Team/fachlich höher qualafiziert/im Gegensastz zu den alt eingessesen kine Praxiserfahrung 3. Informationsweitergabe nur selektiv/Informationssprünge/Gefühl der nicht gleichberechtigkeit
- Ursachen für zwischenmenschliche Konflikte laut Mullins individuelle Wahrnehmungsunterschiede Abhängigkeiten im Arbeitsvollzug/Fehlende Abstimmung bei arbeiten Rollenkonflikte/unklare/wiedersprüchliche Rollenerwartungen unfaire Behandlung/Benachteiligung in Form von Diskrieminierung begrenzte Ressourcen/Verteilung von Ressourcen Differenzierungsgrad/starke Aufteilung von Verantwortlichkeiten Verletzung der Privatsphäre
- Konflikte Konflikte haben selten eine Ursache/Bestehen meistens aus Ursachenbündel Dies führt zum Ausbruch des Konflikts
- Konfliktverlauf Verhärtungder Standpunkte/schwer zu erzielende Einigung Debatte/aneinander wiedersprechenden Personen/alles negative projiziert/verbale Gewalt Taten statt Worte/in strittigen Punkten vollendete tatsachen schaffen / aggresives Verhalten u. persönliche Kränkungen) Koalitionen/mit Verbündeten/ Unbeteiligte werden mit einbezogen Gesichtsverlust der Gegnerischen Partei durch abspruch der Werte und Moral Drohstrategien/ Einschüchterung von beiden Seiten Begrenzte Vernichtung/ Gewaltaktionen zerstören die agumentative Auseinandersetzung Zersplitterung/Hautakteure sollen von den Unterstützern getrennt werden Gemeinsam in den Abgrund/ohne Rücksicht auf Verluste
- Team und Gruppennormen Allgemein geltende Vorschriften Sich wiederholene Situationen geboten oder Verboten Erwartungen der Gruppe in Bezug auf richtige Verhaltensweisen u Einstellungen der Gruppenmitglieder Gruppennormen richten sich gleichermaßen an alle Mitglieder Gruppennormen fördern den Gruppenzusammenhalt Definieren konformes und abweichendes Verhalten Gruppennormen dienen der Identifikation mit der Gruppe( umso positiver desto stärker die Identifikation und vertretung der Gruppe)
- Formelle/Informelle Normen Formell in schriftlicher Form (Dienstanweisungen) Informelle Gruppennormen steuern das Verhalten(Gleichförmigkeit der Gruppenmitglieder)bei z.B. Teambesprechungen)
- Gruppennormen offenes/geschlossenes System Offene Systeme sind auf Veränderungen eingestell/lassen diese zu Geschlossene Systeme ermöglichen nur wenig oder keine Veränderung
- Entstehung von Gruppennormen 1 Formelle Gruppennoirmen entstehen meistens vor der Gründung eines Teams 2 Informelle Normen entstehen in Laufe der Zeit 2 nicht durch Willkür oder zwang 2 erwachsen aus dem Interessenausgleich Normenabweichungen nachteile für die Gruppe Normeneinhaltung werden mit der Zeit als selbstverständlich angesehen 3 Soziale Vergleichsprozesse der einzelnen Gruppenmitglieder untereiunander 3 Meinung und Überzeugung überprüfen
- Diffusion in einem neu zusammengefundenen Team Kommunikationsfähigkeit steigt an Vorstellungen/Meinungen/Erwartungen werden ausgetauscht
- Kristallisation ( Nach der Diffusion) Gruppenmitglieder entwickeln durch intensiven austausch gemeinsame Vorstellungen und Erwartungen Die zum teil sehr unterschiedlichen Meinungen und Aussagen werden angegleicht
- Gruppenleitung Eine Gruppe braucht verschiedene Rollentypen um eine Verantwortungsdiffusion vorzubeugen Bei formellen Gruppen wird der Führer festgelegt Bei Informellen Gruppen kristallisiert sich der Führer heraus/Informelle Beziehungen Es kann sich auch ein Inoffizieller Führer herauskristallisieren der insgeheim einen großen Einfluss auf die Gruppe hat In großen Gruppen können zwei Führungsrollen entstehen/sozial emotionaler Führer/Aufgabenorientierter Führer
- Führer/Gruppenleitung Eine Person die ien bevorzugte Position innerhalb einer Gruppenstruktur inne haben/Sympatie/Kommunikation/Machtstruktur
- Mitarbeiterorientierte Aiufgaben Förderung Wertschätzender Umgang Ermöglichung und Förderung der Akzeptanz vom Meinungen Schaffung eines Klimas/Gegenseitiges Vertrauen/Respekt Annerkennung under Ermutigung der Gruppenmitglieder/Selbstwertgefühl Verständnis für den Gruppenprozess schaffen Förderung der aktiven Beteiligung/Kommunikation Hilfe geben/Fehler als Chancen zu begreifen
- Sachorientierte Aufgaben Rahmenbedienungen für Zusammenarbeit schaffen Ziele verinbaren,vorgeben und verfolgen Erfolgskriterien definieren, earbeiten und überprüfen Vorschläge aufgreifen, Themen bearbeiten Entscheidungs und Problemlösungsprozesse ermöglichen Beratung und Unterstützung organisieren Verantwortung deligieren(Verteilen) Informationsaustausch sicherstellen
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- Nach Tuckmann gestaltet sich der Prozess der Gruppenbildung in 5 Phasen Orientierungsphase Mitglieder lernen sich kennen/verschiedene Verhaltensweisen/orientierung an der Zielsetzung Beziehungen formal und unpersönlich freundliches Begrüßen und Smalltalk Kennzeichen:Unsicherheit Neugier, Aufgeschlossenheit
- Nach Tuckmann gestaltet sich der Prozess der Gruppenbildung in 5 Phasen Konfliktphase Austausch Meinung Vorschläge/Vorstellungen, Erwartungen, Bedürfnisse, Werthaltungen treffen dabei aufeinander Grenzen werden bestimmt/Rollen und Funktionen gesucht Gefühl von Zusammengehörigkeit ist noch kaum vorhanden Klärung der Standpunkte notwendig für nächste Phase
- Nach Tuckmann gestaltet sich der Prozess der Gruppenbildung in 5 Phasen Konsolidierungsphase Phase 3 Funktionen und Rollen sind verteilt Regeln, Normen, Sanktionen festgelegt Wir Gefühl entwickelt sich dauerhafte Identifikation mit der Gruppe ungewies ( je nach Festlegung der Regeln)
- Nach Tuckmann gestaltet sich der Prozess der Gruppenbildung in 5 Phasen Durchführungsphase Aufgaben werden gemeinsam bearbeitet gegenseitige Hilfe/Informationsaustausch, Verantwortung übernehmen Ziel im Vordergrud des Teams stabile Rollenverteilung Unstimmigkeiten werden gelöst
- Nach Tuckmann gestaltet sich der Prozess der Gruppenbildung in 5 Phasen Auflösungsphase Aufgaben wurden bewältigt und erledigt Gruppenbeziehungen lockern sich erfolgreiche Gruppen, gefühl von Trauer/kehrseite löst sich schnell auf
- Was ist eine Gruppenstruktur ? Die Gruppenstruktur beinhalted die gesamtheit der Beziehungen der Gruppenmitglieder untereinander Eine Gruppenstruktur entsteht dadurch das die Gruppenmitglieder ihre Beziehungen zueinander definieren
- In jeder Gruppe entstehen unterschiedliche Gruppenstrukturen Sie bringen zum Ausdruck Wer mit wem gerne zusammenarbeitet - Soziomatrische Struktur bzw. Sympathistruktur WIe mit wem wie oft spricht - Kommunikationsstruktur wer wen beeinflusst - Machtstruktur
- Problem einer Gruppenstruktur in der Praxis Die Beziehungen der Gruppenmitglieder sind nicht gut definiert Häufig werden Kompetenzen nur vage formuliert Stellenbeschreibungen geben zwar vor wie Mitarbeiter sich zu verhalten haben, doch der Plan wird nicht immer eingehalten