Biologie 2.Semester (Subject) / Verhalten (Lesson)
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Verhaltensforschung Ontogenese und Verhaltensgenetik Gruppenbildung im Tierreich und optimales Verhalten Kooperation/Konkurrenz/menschliches Verhalten
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- Die 4 Grundfragen der Verhaltensforschung nach Tinbergen Ontogenese Mechanismus Stammesgeschichte Funktion
- Was sind proximate und was sind ultimate Ursachen? Ontogenese + Mechanismus = proximat Stammesgeschichte + Funktion = ultimat
- Welche beiden Faktoren in dr Ontogenese beeinflussen die Entwicklung des Phänotyps? Genetik und Evolution
- Beispiele für Spezialanpassung von Verhalten für bestimmte Ontogenesestadien Betteln Saugen bei Säugetieren Nachlaufprägung Klammern bei manchen Primaten
- Grundvorraussetzungen von natürlicher Selektion 1. Variabilität von Merkmalen 2. Erblichkeit der Merkmalsprägung 3. Vorhersagbarer Zusammenhang zwischen Merkmalsausprägung und Fitness seines Trägers
- Welche evolutiven Prozesse können Anpassung hervorbringen? Nur Selektion!
- Browns Optimalitätsmodell A ab hier lohnt es sich der Kosten/Nutzenfaktor X optimale Reviergröße B ab hier lohnt es sich nicht mehr
- Vor-und Nachteile von Gruppenleben Vorteile Erhöhte Wachsamkeit Nahrung(gemeinsame Suche, Jagen, Verteidigen) Verdünnungseffekt Verwirrungseffekt Jungtiere verteidigen Nachteile Krankheiten/Parasiten Nahrungskonkurrenz Fortpflanzungskonkurrenz
- Funktion eines Zeitgebers Zeitgeber = Lichtrhythmus = inne Uhr Paarungsverhalten Wanderung Nahrungssuche (Tag/Nacht)
- Graphik der inneren Uhr Plasmakortisol steigt nach dem Aufstehen (Stresshormon) Kommt der Organismus zur Ruhe, ist Reserve für Wachstumshormone da Temperatur steigt und bleibt bis zur Nachtruhe oben K wird ausgeschieden
- Traid off Abwägungsproblem --> man kann nicht alles haben
- Methoden zur Beantwortung der 4 Fragen von Tinbergen Beobachtung Physiologische Messungen Molekulargenetische Analysen
- Phototaxis Hinwendung zum Licht Mauerbiene, Schildkröte
- Formel für die Erblichkeit h2= VA/(VG+VU) A=additive genetische Varianz G=Genotyp U=Umwelt
- Taxie Geotaxis Die durch einen Umgebungsreiz hervorgerufene Orientierungsbewegung. Orientierung an der Schwerkraft
- Die Reaktion auf Selektion - ändert sich oft während eines Experiments - ist in Richtung Zunahme und Abnahme eines Merkmals oft nicht gleich - in oft in verschiedenen Populationen unterschiedlich - bleibt meist nicht über viele Generationen gl3ich sondern erreicht eine Asymptote
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- Selektion und Lebenslaufstrategie Selektion verändert die Mittelwerte quantitativer Merkmale in einer Population, auch bei Merkmalen der Lebenslaufstrategie z.B. Vogelzug R = h2 × S R = Reaktion h2= was vererbt wird S =Selektion
- Leptin Leptin ist ein Hormon, das von Fettzellen sekretiert wird. Es bindet im Gehirn an Rezeptoren und verringert den Hunger.
- Einfluss von Genen auf Verhalten Es gibt nicht "ein Gen für ein Verhalten". Gene können aber Einfluss auf Verhalten, Physiologie und Lebenslauf von Tieren haben Sie bestimmen die Unterschiede, die wir zwischen Phänotypen beobachten
- Wachsamkeit in der Gruppe Je größer die Gruppe, um so mehr Zeit zum Fressen Je größer die Gruppe, um so höher die Wachsamkeit Aber je größer die Gruppe, umso mehr verlässt man sich auf den anderen
- Egoistische Herde Bill Hamilton Jeder versucht innen zu sein und so viele Nachbarn um sich herum zu bekommen. Angriffsfläche minimieren.
- Optimale Gruppengröße Optimale Gruppengrößen sind nicht stabil (keine Geburtenkontrolle). Es ist immer noch besser der 10. Löwe zu sein, als allein zu sein.
- Gruppengrößen bei Herbivoren Kleine Kräuterfresser, 2-10 kg, allein oder im Paar, Kräuter wachsen nicht so schnell nach Große Grasfresser, 150-400 kg, große Gruppe, Gras wächst schneller nach AUSNAHME Spitzmaulnashorn ist Kräuterfresser
- Wieso hält eine Gruppe zusammen? Vorteile überwiegen den Nachteilen
- Energetische Vorteile in der Gruppe Vogelschwarm Fliegen in Formation, Position wechselt, Windschatten Fischschwarm Im Karree, man muss nicht gegen Strömung schwimmen, das spart Energie
- Hierachie in der Gruppe Gruppenmitglieder sind nicht gleich Dominate in der Mitte, Subdominate außen Aber besser in einer Gruppe als allein Vögel
- Distanzregulation bei Fischen Ein Fisch hat 3 Zonen 1.Abstoßung (auf dem Schoß) 2.Einpassung (jeder hat einen Platz) 3.Anziehung (allein im Hörsaal)