Zimmerer (Subject) / Wand- und Deckenkonstruktionen (Lesson)

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Prüfungsvorbereitung

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  • 37) Herr Schneider zeigt ihnen den Vertikalschnitt einer Holzrahmenwand, bei der im Anschuss an die innere Beplankung zur Raumseite hin ein Hohlraum vorgesehen ist. c) Wie dick sollte dieser Hohlraum mindestens ausgeführt werden? Er sollte eine Diche von mindestens 6cm aufweisen.
  • 38. Herr Schneider erwartet von Ihnen Vorschläge für die Ausführung der Wandverkleidung an der Innenseite von Holzbauwänden (raumseitiger Abschluss). Welche Möglichkeiten kennen Sie ? - waagerechte oder senkrechte Schalungen mit Nut und Feder - platten- oder lamellenförmige Holzwerkstoffe - Gipskartonplatten  - Putz ( auf dafür geeigneten Trägerplatten) usw. 
  • 39. Warum dürfen Gipskartonplatten nicht zur Beplankung von Holzauwänden im Außenbereich verwendet werden ? Gipskartonplatten sind nicht witterungsbeständig.
  • Die Luftdichtheit der Außenhülle eines Gebäudes ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal eines Holzhauses. Geben Sie an, wie die Luftdichtheit eines Gebäudes geprüft werden kann. Die Luftdichtheit ann durch die Blower-Door-Prüfung ( Differenzdruckmethode) geprüft werden.
  • 43. Begründen Sie ihrem Nachbarn. warum die Gebäudehülle luftdicht ausgeführt sein muss. -vermeidung unkontrollierter Wärmeverluste -Reduzierung des Heizenergiebedarfs -Vermeidung von Bauschäden -Vermeidung von Zugluft -verbesserte Luftqualität
  • 44. Was versteht man unter einer Leichtbauwand? Leichte Trenwände sind nichttragende, innere Trennwände von geringer Flächenmasse ( < 150 kg/m²), die nur der Raumtrennung dienen und nicht zur Gebäudeaussteifung herangezogen werden.
  • 44. Was versteht man unter einer Leichtbauwand? Leichte Trenwände sind nichttragende, innere Trennwände von geringer Flächenmasse ( < 150 kg/m²), die nur der Raumtrennung dienen und nicht zur Gebäudeaussteifung herangezogen werden.
  • Stellen Sie die Vorteile einer Leichtbauwand gegenüber gemauerten Wänden heraus. - einfacher, trockener Einbau ( fast keine Baufeuchte) - geringes Gewicht ( Einbau, statisch unbedenklich, an jedem Ort möglich)  - kurze Bauzeit  -geringe Wanddicke (kaum Wohnflächenverlust)
  • 46.Nennen Sie Ihrem Nachbarn die wesentlichen Teile einer Leichtbauwand. Wandgerippe ( Ständer, Schwelle, Rähm, Riegel) Beplankung ( Plattenwerkstoffe) Dämmung ( Wärme, Schall)
  • 47. Nennen Sie zwei mögliche Arten der Ständerkonstruktion. 1. Holzständerkonstruktion 2. Metallständerkonstrultion
  • 48. Wann werden Leichtbauwände mit mehrfachen Beplankungsschichten ausgeführt? bei höheren Anforderungen an den Schall- und Brandschutz.
  • 49. Wie könnte der Schallschutz einer Leichtbauwand mit doppelter Beplankung noch verbessert werden ? Durch den Einbau von Doppelständern : Die Trennung der Wandhälften und die fugenlose Verlegung des Dämmmaterials bewirkt einen höheren Schallschutz .
  • 50. In welchen Abstand sollten die Ständer einer Leichtbauwand bei Beplankung mit Gipskartonplatten angeordnet werden ? Abstand= Rastermaß= 62,5cm x2 = 1,25= Breite der Gipskartonplatte.
  • 51. Beschreiben Sie Ihrem Gesprächspartner, wie die Plattenstöße bei beidseitiger Beplankung der Wand angeordnet werden. Die Stöße sollen auf den gegenüberliegenden Wandseite versetzt angeordnet werden. Die Wandstabilität und der Feuerwiderstand werden hierbei erhöht.
  • 52.Erläutern Sie auch, wie der Anschluss einer Leichtbauwand an angrenzende Bauteile ausgeführt wird. - Die Rahmenprofile werden mit einem Dichtungsband zu den angrenzenden Bauteilen abgedichtet. - Die Beplankungen werden am Rand mit Dichtungsmassen angeschlossen, die einen elastischen Anschluss und eine rissfreie Konstruktion gewähren.
  • Berichten Sie aus Ihrer Erfahrung, bei welchen Baumaßnahmen die Holzskelettkonstruktion vorrangig angewendet wird. - Büro und Verwaltungsgebäude -Schulen, Kindergärten - Ausstellungsgebäude -Vereinsheime -Wohngebäude (selten)
  • 54. Zählen Sie Ihrem Nachbarn grundsätzliche Merkmale einer Holzskelettkonstruktion auf. - durchgehende tragende Stützen -klare Trennung zwischen tragende und nichttragenden Elemente -vielfältige Austeifungsmöglichkeiten - aufwendige Fugenausbildung an den Anschlusspunken
  • 55. Ein Kennzeichen der Skelettkonstruktion ist die Gliederung in einem Raster. Wovon ist das verwendete Rastermaß anhängig? Nennen Sie Ihrem Nacbarm zwei Beispiele Das Rastermaß wird vor allem durch die für die Beplankung vorgesehene Holzwerkstoffplatte bestimmt. Bei kleineren Formaten kann kann die Rastergröße auch die zwei-, oder dreifache usw Plattenbreite betragen; z.B. Gipskartonplattenbreite = 1,25m; Rastergröße = 1,25; 2.50m ; 5,00m   Von den statisch erforderlichen Querschnitten in Abstimmung mit den Brandschuzbestimmungen
  • Vergleichen Sie die über mehrere Gschosse druchlaufenden Stützen ders Skelettbaus mit der Stockwerkskonstruktion der Fachwerkbauweise. Die druchlaufenden Stützen werirken eine formstabile, setzungsarme Konstruktion weil die lotrechten Belastungen in Faserrichtung (geringe Schwundwerte) abgeleitet werden.  
  • 58. Erläutern Sie die unterschiedlichen Konstruktionssysteme (Trägerarten), die bei der Skelettkonstruktion angewendet werden können. -einteilige Stütze mit einteiligem Träger - einteilige Stütze mit doppeltem Träger (Zangen)  - zweiteilige Stütze mit einteiligem Träger 
  • 60. Ihr Nachbar fragt nach , wie Skelettkonstruktionen ausgesteift werden können. Nennen Sie mindestens vier Möglichkeiten. 1. Streben 2. diagonale Brettschalungen  3. Beplankungen mit Holzwerkstoffen 4. Verbände 5. Ausmauerung, Stahlbetonwandscheiben
  • 61. Was versteht der Statiker unter dem Fachbegriff Scheibe ? Als Scheibe im statischen Sinn bezeichnet man Flächenelemente, die sich bei Belastung in der Scheibenebene praktisch nicht verformen. Im Holzbau wird in der Regel die Scheibenbildung durch die Beplankung mit Holzwerstoffplatten erreicht.
  • 63. Erläutern Sie die statischen/konstruktiven und technischen Anforderungen von Stützfüßen. statisch/konstruktiv: - Aufnahme der Druckkraft - Schutz gegen seitliches Verschieben - Verankerung mit dem Fundament - Übernahme der Einspannmomente  technischer Holzschutz:  ausreichender gegen Feuchtigkeit - Bei der Stütze selbst muss im unteren Bereich chemischer Holzschutz angewendet werden.  
  • 64.Beschreiben Sie die möglichen Anordnungen der Wände in Bezug und Verbindung mit dem Skelett. Die Wand wir auf der Achse des Raster zwischen der Stützen angeordnet. Die Stüzen können dabei sichtbar bleiben oder Verkleidet werden. Eine rationale Vorfertigung (Raster) ist hier möglich. Die wand wird entweder vor oder hinter der Tragkonstruktion angeordnet. Nicht tragende Wände können beliebig gesetzt werden.
  • 65.Erläutern Sie, warum das Aufrichten eines Skeletts eine anspruchsvollere Montagetechnik- im Vergleich zu anderen Konstruktionsarten- erfordert. Die Montage kann nicht stockwerkweise von unten nach oben erfolgen (z.B. müssen die meist über mehrere Geschosse verlaufenden Stützen montiert und provisorisch ausgesteift werden).