Amnesie
TGA
zeitlich festgelegte Erinnerungslücke nach Bewusstseinsstörung Tansiente globale Amnesie: wacher, desorienter Patient mit ante- und retrogader Amnesie, der wiederholt die gleichen Fragen stellt. Bei der anterograden Amnesie (auch: Ekmnesie[1]) ist die Merkfähigkeit für neue Bewusstseinsinhalte massiv reduziert. So können neue Dinge nur noch für ein bis zwei Minuten im Gedächtnis erhalten werden, ehe sie wieder vergessen werden. Gründe sind der Ausfall des wesentlichen Neuronenkreises im limbischen System (Papez-Kreis) bzw. der Untergang der Neuronen im Nucleus basalis Meynert (Morbus Alzheimer). Eine retrograde Amnesie (lat.: retro = rückwärts; engl.: retrograde amnesia) ist eine spezielle Form der Amnesie, bei der Personen nicht mehr in der Lage sind, sich an Geschehnisse vor einem bestimmten, meist traumatischen, Ereignis zu erinnern. Der Gedächtnisverlust bezieht sich auf einen (zumeist kurzen) Zeitraum vor dem bestimmten Ereignis, ein Patient kann sich beispielsweise nicht mehr an einen Unfallhergang erinnern. Wenn diese Erinnerungslücken schwerwiegend sind, kann die dadurch entstehende Unsicherheit für die Betroffenen quälend sein. Eine retrograde Amnesie kann in Verbindung mit einer im Vordergrund stehenden anterograden Amnesie auch bei einem Korsakow-Syndrom auftreten.[1]
Algesie
Schmerzempfindkichkeit
Apathie
Antriebslosigkeit, Schwunglosikeit, ohne Gefühle
Anosognosie
Körperschematastörung, bei der eigene Krankheiten und Defizite nicht wahrgenommen werden
Neglect
Nichtbeachtung einer Körper- und Raumseite trotz erhaltener Warnehmung- motorisch, sensibel,sensorisch. Ürsachlich ist eine Läsion im Parietallappen.