Bio (Subject) / Fragen 2 (Lesson)

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  • Woraus besteht das Grundgewebesystem? besteht aus den drei Grundgeweben, dem Parenchym (aus Parenchymzellen), dem Kollenchym (wachstumsfähiges Festigungsgewebe aus Kollenchymzellen; erstes Stützgewebe in Stengeln, Blättern und Blütenteilen) und dem Sklerenchym(aus Sklerenchymzellen --> mit mehr oder weniger dicken, oft verholzten Sekundärwänden, im reifen Zustand lebend oder nicht)
  • Woraus besteht das Leitgewebesystem? Aus Xylem und Phloem
  • Abschlussgewebe? Wird repräsentiert durch die Epidermis, die äußere schützende Schicht des primären Pflanzenkörpers, beim sekundären Pflanzenkörper, durch das Periderm
  • Wo sind Parenchymzellem? In der Rinde der Sprossachse, im Mesophyll des Blattes und im Fruchtfleisch auf. Außerdem treten Parenchymzellen als vertikale Zellstränge im primären und sekundären Leitgewebe und als radiale Stränge, sog. Strahlen im sekundären Leitgewebe auf. --> beteiligt an Photosynthese, Speicherung und Sekretion. --> im ausgewachsenen Zustand lebend
  • Kollenchym? Stützfunktion in wachsenden Organen Aus Kollenchym-Zellen, im ausgewachsenen Zustand lebend. Die üblicherweise langgestreckten Kollenchymzellen besitzen ungleichmäßig verdickte, unverholzte Primärwände. Besonders bei jungen und wachsenden Organen
  • Sklerenchym Sie können in allen Teilen des primären und sekundären Pflanzenkörpers entstehen. --> dicke, oftmals verholzte Sekundärwände. Wegen dieser Wände sind die Sclerenchymzellen wichtige Festigungs- und Stützelemente von Pflanzenzeilen, deren Streckungswachstum beendet ist. 2 Arten von Sklerenchymzellen: Fasern und Sclereiden
  • Xylem? Hauptwasserleitgewebe der Gefäßpflanen, auch Nährsalze werden transportiert. Dient auch als Nahrungsspeicher und Stützfunktion. primäres Xylem stammt vom Procambium ab sekunäres Xylem vom Cambium Leitelemente sind: die trachealen Elemente (Tracheiden und die Gefäßelemente). --> beides sind langgestreckte Zellen mit Sekundärwänden, die im ausgewachsenen Zustand keinen Protoplasten mehr besitzen- Wände können getüpfelt sein. Gefäßelemente können außerdem Perforationen besitzen. Leitung von Wasser ud Nährsalzen Tracheiden sind die einzigen wasserleitenden elemente der meisten niederen Gefäßpflanzen und der Gymnospermen. Das Xylem der meisten Angiospermen enthält jedoch neben Tracheiden auch Gefäße (Tracheen). Außer Tracheiden und Gefäßen entält das Xylem Parenchymzellen.Auch Fasern kommen vor. Sclereiden kommen manchmal vor.
  • Phloem Haupttransportzellen sind: Siebelemente, von denen es zwei Sorten gibt. Die Siebzellen haben keine Siebplatten (Mit Eiweißzellen) und die Siebröhrenelemente besitzen Siebplatten (mit Geleitzellen). Gymnospermen besitzen nur Siebzellen für den Assimilattransport; die angiospermen Pflanzen hingegen besitzen keine Siebzellen, sondern Siebröhrenelemente Anders als die trachealen Elemene besitzen die Siebelemente im ausgewachsenen Zustand lebende Protoplasten. In Siebzellen kommt viel ER vor, Plasmalemma, auch einige Plastiden und Mitochondrien. Siebröhrenelemente sind in der Regel mit besonderen Parenchymzellen, den. sog. Geleitzellen vergesellschaftet. Geleitzelle ist das Lebenserhaltungssystem der Siebröhre Siebzellen der Gymnospermen besitzen KEINE Geleitzellen. Bei Ginkgo und Coniferen sind sie jedoch mit spezialisierten Parenchmzellen, den Strasburgerzellen vergesellschaftet.
  • Abschlussgewebe Die Epidermis ist das AG( äußerste Zellschicht des primären Pflanzenkörpers) von Blättern, Blütenteilen, Früchten, Samen, und auch Sproßachsen und Wurzeln, bis bei diesen ein deutliches sek. Dickenwachstum stattfindet.  Als Verdunstungsschutz enthalten die Außenwände der Epidermiszellen Cutin und sind von einer Cuticula bedeckt. Cuticula besteht hauptsächlich aus Cutin und Wachs. Schließzellen (chloroplastenreich).
  • Periderm? Korkzellen (Phellem); Korkcambium (Phellogen) ; Phelloderm; Sclereiden --> ersetzt die Epidermis als schützende Außenhaut in Wurzeln und Sproßachsen
  • Tracheide Zellwand: primär und sekundär; verholzt; mit Tüpfeln, aber ohne Perforationen. Im reifen Zustand tot. Vorkommen: In Xylem Funktion: Hauptwasserleitelement der Gymnospermen und samenlosen Gefäßpflanzen; kommt auch bei Angiospermen vor
  • Gefäßelement Zellwand: primär und sekundär, veholzt, mit Tüpfeln, aber ohne Perforationen. Im reifen Zustand tot. Vorkommen: im Xylem Funktion: Hauptwasserleitsystem der Angiospermen
  • Siebzelle Zellwand: bei den meisten Arten primär; mit Siebfeldern, Im reifen Zustand lebend, entweder ohne Kern oder mir Resten. Ohne Grenze zwischen Vakuole und Zytoplasma. enthält große Mengen an ER im Phloem Element für den Langstrecken- Stofftransport bei Gymnospermen
  • eiweißzelle (Strasburgerzelle) Zellwand: primär, im reifen Zustand lebend. im phloem
  • Siebröhrenelement Zellwand: primär, mit Siebfeldern, Siebfelder der Endwände mit viel größeren Siebporen als die Siebfelder der Seitenwände. Mehrere hintereinander liegenden Siebröhrenelemente nennt man Siebröhre. Enthält das P-Protein im Phloem Elemtn für den Langstrecken-Stofftransport bei Angiospermen
  • Geleitzelle zellwand: primär, eng mit einem Siebröhrenelement assoziiert. im Phloem  
  • Kalyptra Wurzelhaube, Masse von Parenchymzellen, die das Apikalmeristem und der Wurzel die Durchdringung des Erdreiches erleichtert. Produziert schleim
  • Rhizodermis Epidermis junger Wurzeln. Aufgabe: Absorption von Wasser und Nährsalzen. Durch Wurzelhaare - röhrenförmige Ausstülpungen der Epidermiszellen- wird die absorbierende Oberfläche der Wurzel stark vergrößert.
  • primäre Rinde Die Plastiden der primären Rindenzellen speichern Stärke, besitzen jedoch normalerweise kein Chlorophyll. - Enthalten zahlreiche Interzellularen (Lufträume) - Ihre Protoplasten sind über Plasmodesmen miteinander verbunden. - Substanzen, welche die primäre Rinde durchqueren wollen, können entweder symplastisch wandern, von einem Protoplasten zum andere via Plasmodesmen, oder sie können apoplastisch über Zellwände wandern, oder beide Wege beschreiten. (Apoplast, Symplast)
  • Endodermis Innerste Rindenschicht. KEINE Interzellulare. Ihre Wände besitzen Caspary. Streifen (Eine Wandverdickung und bandartiger integraler Teil der Primärwand und Mittellamelle, die mit Suberin imprägniert ist. Die Zellen der Endodermis grenzen lückenlos aneinander und die CAspary- Streifen machen sie undurchlässig für Wasser und Ionen. daher wird ein apoplastischer Transport über die Endodermis durch die Caspary-Streifen blockiert. Daher müssen alle Substanzen, die in den Zentralzylinder gelangen oder diesen verlassen wollen, die lebenden Protoplasten der Endodermiszellen passieren. Wurzeln mit sek. Dickenwachstum verlieren ihre primäre Rinde und die Endodermis schon frühzeitig. So lange die Endodermiszellen am Leben sind, bleiben ihre Plasmodesmen intakt und stellen einen symplastischen Weg für die Wanderung von Wasser und Mineralstoffen.
  • durchlasszellen endodermiszelle der wurzel, die dünnwandig bleibt und ihren caspary-streifen behält, während die angrenzenden endodermiszellen dicke sekundärwände bildet
  • Exodermis äußere Schicht der primären Rinde mancher Wurzeln; diese Zellen sind durch Caspary-Streifen charakterisiert, in den radialen und transversalen Wänden. Nach Entwicklung der Caspary- Streifen wird auf alle Wände der Exodermis Suberinlamelle abgelagert.
  • Zentralzylinder Besteht aus dem primären Leitgewebe und ein oder mehreren Schichten von nicht leitenden Zellen, dem Perizykel.
  • Perizykel? Ist Teil des Zentralzylinders, denn er ensteht- genau wie das Leitgewebe- aus dem Procambium. In der jungen Wurzel besitzen die Parenchymzellen  des Perizykels nur Primärwände. Wenn die Wurzeln älter werden, können die Zellen des Perizykels auch Sekundärwände bilden. bei den meisten Samenpflanzen werden die Seitenwurzeln im Perizkel angelegt. Bei Pflanzen mit sek. Dickenwachstum trägt der Perizykel zum geschlossenen Cambiummantel bei,. Auch entsteht im Perizykel normalerweise das erste Korkcambium. Außerdem kann sich das Perizxkelgewebe durch Zellteilungen stark vermehren.
  • Sek. Dickenwachstum sek. D von Wurzeln und Sprossachsen umfasst die Bildung von: sekundärem Leitgewebe aus dem Cambium und von Periderm, meist Kork aus dem Korkcambium. In Wurzeln mit s.D. entsteht das Cambium durch Teilung meristematisch gebliebener Procambiumzellen zwischen prim. Xylem und Prim. Phloem, dort, wo das Streckungswachstum der Wurzel beendet ist. bei den meisten verholzten Wurzeln ersetzt eine sek. Außenhaut, das Periderm, die Epidermis als schützende Hülle.
  • Entstehung von Seitenwurzeln Aus dem Perizykel. endogen.
  • Sekundäres Wachstum führt zur Zerstörung des primären Pflanzenkörpers der Wurzel, wenn die Stränge primären Phloems vom primären Xylem getrennt werden, indem sek. Leitgewebe vom Cambium gebildet wird.