Gedächtnis (Subject) / Episodisches Gedächtnis I (Lesson)

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Kodierungs- und Abrufungsprozesse

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  • explizites Gedächtnis/deklaratives -> -> 1. 2. -> kann mit Worten beschrieben werden -> ist manipulierbar -> willentlich, bewusst, leistungsstark, anfällig 1. semantisches: Wissen, Fakten, Sprache, Objekte 2. episodisches: Ereignisse + Tatsachen aus persönlichem Leben  
  • implizites Gedächtnis/nicht deklarativ -> 1. 2. 3. 4. -> automatisch, weniger leistungsstark, robust 1. prozedurales -> automatische Fähigkeiten, motorische Abläufe -> beil alt und jung gleich gute Performance 2. perzeptueales -> visuelle und auditive Wortform -> Objektform 3. klassisches konditionieren -> konditionierte Antwort zwschen 2 Stimuli 4. Nicht-assoziatives lernen -> Gewöhnung, Habituation  
  • episodisch - Inhalte - experimentelle Paradigmen Ebbinghaus - Inhalte mit zeitl. + räuml Kontext - Recognition: welches Wort war in präsentierter Liste? - Free recall: möglichst viel einer Liste Wiedergeben - serial recall: bei Wiedergabe Reihenfolge einhalten - cued recall: Wiedergabe mit Hinweisreizen bsp. (Gemüse o. T_m_t_ für Tomate probed recall: indizieren welches Wort erinnert werden soll  
  • Hinweisreize - Wortstämme oder Wortfragmente - Semantische Hinweise (einzlenes Thema) - Räumlich-zeitliche Merkmalee (externale Hinweisreize) - Körperliche Zustände und Emotionen (internale Hinweisreize)
  • Einflussgrößen beim episodischen Erinnern semantische Verarbeitung: Zuordnung in Kategorie o. semantische Skripte bildliche Verarbeitung: Besser als nur Wörter Abrufübung; mehrmaliges + aktives Abrufen fördert langfristig erinnern Lernniveau Organisation: einordnen in Zusammenhänge Hinweisreize beim Test (= output-Seite) emotionales Material Memo-Techniken, bedingt erfolgreich
  • levels-of-processing Modell bei der Verarbeitung neuer Informationen (Items) - und damit auch beim späteren Erinnern - die Art und das Ausmaß ihrer Elaboration (Verarbeitung) ausschlaggebend sind. Demnach gebe es für eine Information eine bestimmte erreichte Verarbeitungstiefe. Craik und Lockhart gehen von mehreren Verarbeitungsebenen aus: physikalisch (z. B. Schriftbild) akustisch (z. B. Klang) semantisch (z. B. Wortbedeutung) Die Behaltensleistung entspricht der Stufe der Verarbeitungsebene, so werden semantisch verarbeitete Informationen besser behalten (tiefe Verarbeitung) als nur graphisch wahrgenommene (flache Verarbeitung)