Pädagogik (Subject) / John Dowey (Lesson)
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Prange
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- Puritanismus war eine vom 16. bis zum 18. Jahrhundert wirksame Reformbewegung in England,Schottland und den Dreizehn Kolonien des Britischen Empire in Nordamerika (den späteren Vereinigten Staaten von Amerika), die für eine weitreichende Reformationder Kirche nach calvinistischen Grundsätzen eintrat.
- Pragmatismus bezeichnet umgangssprachlich ein Verhalten oder Handlungen, die sich nach bekannten, zugrundeliegenden Gegebenheiten richten. Pragmatisches Handeln ist nicht an unveränderliche Prinzipien gebunden. Dem Pragmatismus zufolge sind es die praktischen Konsequenzen und Wirkungen einer lebensweltlichen Handlung, welche bestimmen, was die Bedeutung oder dieWahrheit von Begriffen, Aussagen und Meinungen ausmacht
- Nimbus Nimbus (lateinisch ,dunkle Wolke‘) steht für: Heiligenschein, ein Symbol in der Kunst besonderes Ansehen, Ruf, siehe Ruhm ein Typ Regenwolke, siehe Wolke
- kontemplativ besinnlich, beschaulich, Kontemplation betreibend, untätig
- Interpolation ist ein Fachbegriff der philologischen Textkritik und bezeichnet die in der Weitergabe eines Textes entstandene Erweiterung dieses Textes durch Wörter, Sätze oder Abschnitte von fremder Hand, die nicht zum originalen Textbestand oder Text der Vorlage gehören.
- In welchem Sinne sieht Dewey "Logik" es gab seit jeher eine Lehre vom Denken, die Logik, und sie hatte gerade zu Deweys Zeit einen gewaltigen Aufschwung, aber in einer Weise, die gänzlich dem widersprach, was Dewey noch unter Logik verstand. das Denken in der aktuellen Situationen ist nicht das, was Spezialisten der Logik untersuchten --> sie beschäftigten sich vielmehr mit den formalen Eigenschaften von Begriffen, Sätzen und Schlüssen, unabhängig von allen Inhalten. DEWEY will den wirklichen, aktuellen Vernunftgebrauch untersuchen und klären. deshalb verwendet er den Ausdruck "Logik" in dem älteren, traditionellen Sinn. --> auch materialeLogik/Logik des Gegenstandsbereich es geht um die Regeln, mit denen wir schwierige Lagen meistern und dann darum, die Fähigkeit zu steigern, mit ihnen fertig zu werden.
- Wie beschreibt Prange Deweys Begriff „formale Logik“? die formale Logik ist für Dewey das Endergebnis von aktuellen Denkprozessen zur Lösung bestimmter Probleme
- Welchen Zusammenhang sieht Dewey laut Prange zwischen Lernen und Demokratie? man kann Demokartie auch viel allgeimeiner auffassen, als Lebensform, und nicht als Staatsform. Dewey ist der Meinung, dass der Lebensprozess selber demokratisch ist, wenn wir ihn richtig auslegen und verstehen. Lernen, das richtige Lernen als Lösungsprogramm für ungeläste Fragen, ist demokartisch. Weil das handeln sozial und Lernen als Kenken lernen kommunikativ ist. (es erfolgt interaktiv)
- Warum hat Larry Hcikman Deweys Denk- Lernkonzept als pragmatische Technologie gekennzeichnet? sie entspricht der Logik des Werdens statt der Logik des Seins, moralische verpflichtet dem Gedanken der Demokratie als Sucherfahren in einer zwar unfertigen, aber auch verbesserungsfähigen Welt.
- Welche vier Stufen beschreibt Prange vereinfacht für Deweys Schema des Denken und Lernens? 1. ein Problem stellt sich / Poblematisierung 2. Operationsplan / Operationalisierung 3. Druchführung / Verifikation 4. Wiederanwendung / Transfer und Gewohnheitsbildung Dewey kommt es nicht auf die Zahl der Stufen an, wohl aber auf die Reihenfolge der unterschielichen Aktivitäten des Untersuchens.
- Welche Funktion schreibt Dewey dem Denken innerhalb des Lebensprozesses zu? denken dient im Lebensprozess dazu, die Aufgaben und Anforderungen zu meisternund erfasst nicht die bleibenen Ideen sowie es überhaupt nicht der normalen natürlichen Aktivität gegenübersteht, durch die wir uns laufend an die Umwelt und die Umwelt an uns anpassen. Allerdings unterscheidet sich das Denken vom übrigen Lebensprozess dadurch, dass es eine bewusste Aktivität ist, so dass sie geübt, gesteuert und als Wachstumhilfe genutzt werden kann.
- Wie unterscheidet Dewey laut Prange zwischen Denken im Alltag und im Unterricht und durch was wird der Denkprozess ausgelöst? in der Schule lernen wir die Lebens- und Problembeweältigung methodisch zu betreiben im Frontalunterricht wird nicht denken gelernt sondern das Gedächtnsi geübt. der Mangel besteht darin, dass das Denken isoliert erscheint, seine Funktion bleibt unsichtbar. es sollte aber auf frontale Belehrung nicht ganz verzichtet werden. im Leben ist das Denken eine Form des Handelns, ein Prozess den wir tatsächlich immer schon anwenden, um uns in unterschiedlichen Situationen zu behaupten, das heißt dann, wenn wir mit Lernen auf eine Lage reagieren. (so gesehen ist das Denken nicht etwas, was erst mit der Wissenschaft beginnt oder wenn wir Logik studieren) der lernakt ist eine denkakt. wir lernen, indem wir Gewohnheiten ausbilden und das geschieht nicht nur, wir können das auch ausdrücklich in die Hand nehmen. Lernen ist eine Form, Probleme zu läsen und zwar nicht nur für einen besonderen Fall, sondern wiederholbar und übertragbar für zukünftige Fälle.
- Welche Rolle schreibt Prange Reflexion in Deweys Konzept zu? sie ist die logische Anwort auf Unsicherheit und damit die existenzielle und sozale Bedinung von Lernen, sie ist die Chance für Unterricht. Lösung besteht in der Auflösung der Schwierigkeit, das ist der Lernprozess. Lernen ist eien Antwort auf den gestörten Lebensprozess. Lernen ist eine Interpolation in den Lebensprozess. Man hält inne, tritt beiseite, kürzer oder länger und macht dann weiter. Das entspricht genau dem Sinn von Reflexion als Umwandlung, Rückwendung, Suspension des "go ahead" meistens nicht gerade freiwillig, aber auch nicht ohne eingenes Interesse, wie es die Neugier zeigt.
- „Dewey sieht das Denken als unbewusste Aktivität an, die der Bewältigung von Aufgaben innerhalb des Lebensprozesses dient.“ falsch
- Die Schule wird von Dewey als der Ort betrachtet, an dem wir lernen, Problembewältigung methodisch zu betreiben.“ richtig
- Die Schule wird von Dewey laut Prange als strukturanalog zur Erfahrungswirklichkeit gesehen.“ richtig
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- „Dewey vertritt die Ansicht, dass in der Schule nicht Prozesse, sondern Produkte vermittelt werden sollen (‘top down‘).“ falsch
- Die Funktion des Denkens im Lebensprozess ist die Lösung bestimmter Probleme.“ richtig
- „Laut Prange hat für Dewey die Erziehung jene Aufgabe, die Edukanden in die Regeln und Verfahrensweisen des sozialen Umfeldes einzuführen.“ falsch
- „Lernen ist eine Form, Probleme zu lösen, jedoch ist es unwahrscheinlich, die gleiche Lösung in ähnlichen Fällen zu finden.“ falsch
- Die Erziehung ist stark von der Struktur der Lernabläufe geprägt.“ richtig
- Wem schloss sich Dewey an der Johns Hopkins Universität an und wurde somit mit der deutschen klassischen Philosophie vertraut? Johann Friedrich Herbart George Morris Charles Sanders Peirce Georg Wilhelm Friedrich Hegel george morris
- Welche Einstellung vertritt Dewey in Bezug auf formale Logik? 1. Dewey wendet sich gänzlich von der formalen Logik, da er den Begriff der materialen Logik einführt. 2. Dewey sieht die formale Logik als Endprodukt von Denkprozessen zur Problemlösung 1.
- Vervollständigen Sie folgendes Zitat: „Schulischer Unterricht ist (...) (…) essentiell für das Erlernen formaler Logik. (...) losgelöst von den Problemen, die uns in der Welt begegnen.“ (...) eine Nachbildung des 'natürlichen' Verfahrens beim Prob 3.
- Dewey sieht laut Prange Lernen als 1. einen zeitlich begrenzten Prozess. 2. einen Prozess, der vor allem im ersten Drittel des Lebens passiert. 3. Produkt schulischen Unterrichts. 4. eine Daueraufgabe. 4.
- Wie lautet die Haltung der Vorläufigkeit? 1. üben, steuern, nutzen 2. probieren, anders machen, wieder anfangen 3. leben, denken, weitermachen 4. bemerken, beobachten, erklären, wiederholen 2.
- Welcher der folgenden Vertreter des Pragmatismus definiert Logik als „psychologischen Prozess“ 1. John Dewey 2. Hilary Putnam 3. William James 4. Charles Sanders Pierce 1.
- Prange schrieb über Dewey, dass im Unterricht 1. Inhalte präsentiert werden sollen wie sie entstanden sind. 2. die Motivation zum Lernen geweckt werden soll. 3. Verbindungen hergestellt werden sollen, die man in der nächsten Stunde abfragen kann. 1.
- Von wem stammt dieser Satz? „(...) es muss ein Weg aus den Schwierigkeiten (...) gefunden werden. In den folgenden Ausführungen soll gezeigt werden, dass es einen solchen Weg gibt, und dass es in einer Haltung besteht, die wir die wissenschaft John Dowey
- Was versteht Dowey unter Denken? (3) Denkennicht als kontemplative Besinnung•Denkenals alltägliche, natürliche, normale Aktivität im Lebensprozess Aufgaben und Anforderungen zu meistern•Denken als bewusste Aktivität, die geübt und als Wachstumshilfe genutzt werden kann
- In welchem Zusammenhand sieht Dowey Denken in der Schule sowie in der Erziehung? Dewey: How we think-Wie wir denken•Erziehung besteht darin, durch Denkenzu wachsen.•„Learningislearningto think“•Die Schule ist der Ort, wo wir lernen, die Lebens-und Problembewältigungmethodisch zu betreiben. ⇒Weder Vermittlung von fertigen Ergebnissen im Unterricht⇒Noch Verzicht auf das Methodische und Verlass auf natürliche Entfaltung⇒Sondern „Learningislearningto think“-NatürlichesLernen ist „logisch“-Schule soll natürliches Lernen methodisch vollziehen
- Von welcher Unterrichtstaktik grenzt sich Dowey ab? Denkenwird nicht bei top down Didaktik gelernt⇒Nicht Produkte sondern Prozesse vermittelnDeweys Abgrenzung von•Frontalunterricht oder direkter Unterweisung•Vermittlung von fertigen Ergebnissen im Unterricht
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- Von wem stammt dieser Statz? „The origin of thinking is some perplexity, confusion, or doubt. Thinking is not a case of spontnaeous combustion; it does not occur just on‚ general principles‘. There is something that occasions and evokes it.“ Dowey
- Wofür stehen bei Dowey Problem? •ProblemealsAusgangspunktdes Lernprozesses•ProblemealsUnterbrechungdes elementarenLebensprozesses: “Es gehtnichtweiter!” => EinsatzstellefürLernprozesse:ImmerdannwenneinProblem, eineSchwierigkeit, eineHemmung, eineFrageauftaucht…
- Wofür steht bei Dowey "das Lernen"? •Lernen als eine Antwort auf den gestörten Lebensprozess•Lernen als der Versuch, ein Übergangsproblem zulösen•Lernen als eine Form Probleme wieder holbar und übertragbar für zukünftige Fällezulösen•Jeder Lernakt ist zugleichein Denkakt
- Was bedeutet für Dowey Schulisches Lernen? Schulisches Lernen als Nachbildung des “natürlichen” Verfahrens beim Lernen⇒Schule als Ort das Prinzip How we think anzuwenden⇒Unterricht als Lösungsprogramm für ungelöste Probleme⇒Schulisches Lernen nicht als Vorbereitung und lästige Pflicht, sondern als Dauer-Lebensaufgabe