Botanik (Subject) / VO 2 (Lesson)
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Biologie
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- Welcher Naturforscher legte den Grundstein für die Genetik? Gregor Mendel (1822-1884) 1865 Versuche über Pflanzenhybriden
- Wie fanden die Kreuzungsversuche von Gregor Mendel statt? 1.) weiblichen Elternpflanze (violett) wurden Staubblätter (männlicher Teil) entfernt 2.) Mit Pinsel wurden Pollen von den Staubblättern einer männlichen (weißen) Pflanze übernommen 3.) Samen gebildet 4.) Jeder Samen wurden zur Keimung gebracht = 1 Tochtergeneration = F1 Generation
- Im dominant/rezessiven Erbgang mit einem Gen ist die a.) F1 Generation b.) die F2 Generation homo- oder heterozygotisch? a.) heterozygot = gemischterbig alle rot da die rote Pflanze dominat ist b.) homozygotisch oder heterozygotisch homo: ww und WW heterozygotisch: wW und wW drei rot und eine weiß
- Wie ist das Verhältnis bei der Aufspaltung des Phänotyps bei einem dominat /rezesivven Erbgang mit einem Gen? 3:1 drei rot und eins weiß
- Wie lauten die 3 mendelschen Regeln? 1.) Uniformität der F1 2.) Aufspaltung der F2 3.) Frei Kombinierbarkeit der Erbanlagen
- Wie lautet das Verhältnis der Aufspaltung des Phänotyps der F2 Generation im dominat/rezessiven Erbgang mit zwei Genen? 9 : 3 : 3 : 1 9 gelb glatt 3 grün glatt 3 gelb runzelig 1 grün runzelig
- Wie lautet das Verhältnis der Aufspaltung des Phänotyps der F2 Generation im codominanten Erbgang mit einem Gen? 1 : 2 : 1 1 weiß 2 gesprenkelt 1 rosa
- Welchen Phänotyp haben heterozygotische Pflanzen in der F1 Generation im codominanten Erbgang? Wenn die eine rot und die andere weiß ist? gesprenkelt bzw. rosa
- Welche zwei Wissenschaflter stellten die Chromosomentheorie auf und wann? Walter Sutton Theodor Boveri 1902
- Wer entdeckte die DNS und wann? James Watson Francis Crick 1953
- Wie ist die DNA aufgebaut? doppelstrang Helix Gerüst besteht aus Zucker Phosphat Einheiten die Sprossen bestehen aus einen Paar stickstoffhältiger Basen, die über Wasserstoffbrücken verbunden sind ist ein Polynukleotid jedes Nukleotid besteht aus einem Zuckermolekül, einem Phosphorsäurerest und einer Purin- oder Pyrimidinbase jeweils eine Purin- und Pyrimidinbase sind durch zwei oder drei H-Brücken verbunden
- Wie ist der Aufbau eines Nukleotids? Zuckermolekül Phosphorsäurerest Purin oder Pyrimidinbase (über H-Brücken verbunden)
- Welche Basen sind Purine und welche sind Pyrimidine? Purine: Adenin und Guanin Pyrimidine: Cytosin und Thymin (DNA)/Uracil (RNA)
- Welche Basenpaarung ist bei der DNA bzw. RNA möglich? nur zwischen sterisch koplementären Basen Adenin und Thymin/Uracil (3 H-Brücken) Guanin mit Cytosin (2 H-Brücken)
- Nenne die drei Prozesse des Informationstransfers? Replikation (=Reduplikation) Verdoppelung der DNA (Vorraussetzung für einfache zellteilung : Mitose) Transkription Information der DNA wird auf RNA übertragen Translation auf der Basis des Codes werden aus Aminosäuren Proteine zusammengesetzt
- Wie läuft die Transkription ab? DNA Stränge werden durch RNA-Polymerase geöffnet RNA Strang aus RNA Nukleotiden gebildet ( dabei wird als Partner von Adenin jetzt URACIL statt Thymin verwendet)
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- Welche Arten von RNA werden transkribiert und beschreibe deren Funktion? mRNA (messanger) Übertragung des DNA Codes tRNA (transfer) Bindung an und Transprot von Aminosäuren rRNA (ribosomal) Bildung der ribosomalen Untereinheiten
- Wieviele Nukleotide codieren eine Aminosäure? 3 Nukleotide = Triplett codieren eine Aminosäur (Codon)
- Wer entdeckte den genetischen Code für Phenylalanin und wie lautet dieser? Heinrich Matthaei Marshall Nirenberg 1961 CODE= UUU
- Wie ist der Aufbau eines Chromosomes? Schwesternchromatide Centromer Kinetochoren Kinetochoren-Mikrotubuli
- Wann sind Chromosomen sichtbar? Chromatin (=DNA Moleküle) sind während der Zellteilung als Chromosomen sichtbar
- Was ist ein Karyotyp und ein Karyogramm (=Idiogramm)? Karyotyp = Lichtmikroskopisches Erscheinungsbild der Chromosomen eines Genoms Karyogramm = schematische Darstellung des Karyotps Als Karyotyp bezeichnet man das Erscheinungsbild eines Chromosomensatzes, der in einem Karyogramm dargestellt wird
- Was ist ein Heterochromatin? stark kondensierte (dichte) Abschnitte meist repetitiv und nicht transkribiert
- Was sind Telomere? Endabschnitte der Chromosomen sehr hochrepetitive Sequenzen
- Wie läuft der Zellzyklus ab? Interphase: G1 Phase (Zellgröße verdoppelt sich, Aufbau von Organellen und Enzymen) S Phase (DNA wird kopiert) G2 Phase ( Für die Zellteilung erforderliche Strukturen werden vorbereitet; Chromosomen beginnen sich zu kondensieren) Mitose (Zellteilung)
- Wie läuft die einfache Zellteilung (Mitose) ab? Interphase Prophase Metaphase Anaphase Telophase
- Wie heißt das besonders teilungsaktive Gewebe an der Wurzelspitze einer Zwiebel (Allium)? Meristem
- Was ist die Voraussetzung für die Zellteilung bei einer sexuellen Fortpflanzung? es muss die Anzahl der Chromosmen halbiert werden. vom diploiden Stadium auf das haploide = Meiose (Reduktionsteilung) es kommt zu einer Durchmischung des Erbutes - crossing over
- Was ist ein haploider und diploider Chromosomensatz? Körperzellen eines sich sexuell fortpflanzenden Organismus besitzen zwei Chromosomensätze und werden damit als diploid (2n) bezeichnet. Eine Zelle enthält also einen doppelten Chromosomensatz aus mütterlichen und väterlichen Erbanlagen. Keimzellen ( Eizellen und Spermien ) besitzen hingegen nur einen einfachen Chromosomensatz und sind damit haploid (1n). Es gibt jedoch auch Lebewesen - vor allem Pflanzen - die sogar triploid bzw. polyploid sind.
- Unterschiede von Mitose und Meiose im Ablauf, der Entstehungprodukte und der Bedeutung? Mitose: Ablauf: Die Mitose läuft in den Phasen Prophase, Metaphase, Anaphase und Telophase ab. Was entsteht dabei? Zwei diploide Tochterzellen. Diese sind mit der Mutterzelle genetisch identisch. Bedeutung: Vermehrung von Zellen. Die Tochterzellen sind dabei genetisch zur Mutterzelle identisch. Meiose: Ablauf: Die Meiose läuft in den Phasen Prophase 1, Metaphase 1, Anaphase 1, Telophase 1, Prophase 2, Metaphase 2, Anaphase 2 und Telophase 2 ab. Was entsteht dabei? Vier haploide Tochterzellen. Diese sind genetisch mit der Mutterzelle nicht identisch. Bedeutung: Bildung von Keimzellen. Erzeugt durch Neukombination des elterlichen Erbguts die genetische Variabilität der Nachkommen.
- Was sind Gameten? Gameten = haploide Geschlechtszellen die durch Verschmelzung eine Zygote bilden Gameten, auch als Geschlechtszellen oder Keimzellen bezeichnet, sind haploide Zellen, die von sich geschlechtlich fortpflanzenden Lebewesen meist in besonderen Organen erzeugt werden. Durch Vereinigung zweier Gameten entsteht eine diploide Zygote, aus der ein neues Individuum entstehen kann. Die Vereinigung der Gameten wird als Geschlechtsvorgang oder Gametogamie bezeichnet.
- Entwicklungszyklus bei Haplonten? Gameten (+ und -) verschmelzen = haploid es wird eine Zygote (diploid) gebildet, durch Meiose wieder zu Gameten bei gelbgrünen Algen, Grünalgen, Pilzen
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- Was wird als Syngamie bezeichnet? Verschmelzung zweier Gameten
- Was ist eine Zygote? diploides Verschmelzungsprodukt von zwei Gameten
- Wie findet der Entwicklungszyklus bei Diplonten mit Generationswechsel statt? Bei welchen Organismen kommt er vor? Gameten verschmelzen --> Befruchtung --> Zygote --> diploides Individium --> meiotische Zellteilung Gameten werden bei höheren Organismen in speziellen Organen gebildet männlich Spermatozoiden weiblich Eizellen Bei: Kieselalgen, Bedecktsamer, Mensch
- Wie läuft der Entwicklungszyklus bei Diplo-Haplonten bzw. Haplo- Diplonten mit Generationswechsel statt? Bei welchen Organismen kommt er vor? aus Sporen (+ und -) entstehen Gametophyten (haploid) --> Gamet+ und Gamet-)--> Befruchtung --> Zygote --> Sproophyt (diploid) --> dieser bildet durch Meiose haploide Sporen bei Braunalgen, Rotalgen, Moose, Farnpflanzen