Grundlagen der Ergotherapie (Subject) / Gesprächsführung (Lesson)

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Aspekte einer Nachricht, Gesprächsarten, Gesprächstechniken

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  • Aspekte einer Nachricht Selbstoffenbarungsaspekt Appellaspekt Beziehungsaspekt Sachaspekt
  • Lügenzeichen wegschauen Hand in den Mund Augenreiben Krawatte richten Finger im Mund
  • Zeichen von Unsicherheit/Stress Gesichtsfarbe Zittern Hände kneten/reiben Barrieren schaffen Hände verstecken an sich selbst herumspielen Fingernägel kauen Zähne knirschen
  • Gesprächsarten Sachthemen Small Talk Emotionale Themen
  • Sachthemen Gesprächsanlässe: Informationen über Besuchszeiten,organisatorische Hinweise Informationen über Therapie Anleiten von verschiedenen Techniken Erklärungen zum Krankheitsbild Informationen an Angehörige,Arzt,Krankenkasse,Pflegepersonal,Therapeuten Vereinbarung von Therapieterminen förderliche Gesprächstechniken sachlich, objektiv bleiben auf Niveau des Gesprächspartners bleiben deutlich und angemessene Lautstärke Blickkontakt halten Nachfragen (selbst stellen und ggf. beantworten) unnötige Pausen vermeiden mögliche Probleme Auffassungsprobleme
  • Emotionale Themen Gesprächsanlässe eigene Krankheitsgeschichte familiäre Beziehungen schlechte/gute Nachrichten Befinden des Patienten Kritik förderliche Gesprächstechniken einfühlsam sein Spiegeln Körperkontakt/-sprache, Feedback geben neutral bleiben offene Fragestellungen Suggestivfragen vermeiden Besinnungspausen lassen Ich- Botschaften senden Perspektivenwechsel Probleme unklare Gefühle emotionale Probleme des Therapeuten
  • Small Talk =scheinbar belanglose, kleine Plauderei Ziele angenehme Atmosphäre Höflichkeit Aufregung nehmen Einstieg für weiteres Gespräch Ablenkung erste Informationen erhalten
  • Nichtadäquate Verhaltensweisen sich identifizieren dirigieren examinieren bagatellisieren diagnostizieren intellektualisieren moralisieren interpretieren
  • Techniken der klientenzentrierten Gesprächsführung nach C. Rogers Akzeptanz Empathie Kongruenz
  • Akzeptanz →positive Wertschätzung uneingeschränktes Akzeptieren nicht: allem zustimmen verstehendes Zuhören (Körpersprache beachten)
  • Empathie →einfühlendes Verstehen sich in das Erleben/ das Fühlen des Anderen einfühlen Äußerungen fast fragend formulieren als eine Art Angebot mit eigenen Worten das wiedergeben,was verstanden wurde Bedeutung keine Bewertung→ keine Kritik→ Patient fühlt sich sicher Therapeut ist Vorbild für entspannten Umgang mit Gefühlen Möglichkeit, den Klienten zu akzeptieren
  • Kongruenz →Echtheit authentisch sein Voraussetzung: Bewusstwerden der eigenen Gefühle Übereinstimen von Körpersprache und gesprochener Sprache Bedeutung Vertrauensbasis Klient wird offener
  • Grundlagen zum Gelingen eines Gesprächs vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre (Beleuchtung, Räumlichkeiten) äußeres Erscheinungsbild Sitzposition angemessener Blickkontakt Körperhaltung beachten aktives Zuhören
  • Gesprächsfiguren sprachliche Bilder Verbalisierung in Ich-Form Rekapitulieren den roten Faden aufgreifen das Hier und Jetzt betonen Gegenüberstellung positiven/negativen Aspekt aufgreifen