N. radialis / 12
M. extensor carpi ulnaris M. extensor carpi radialis M. extensor digitorum M. extensor indicis M. extensor digiti minimi M. extensor pollicis longus M. extensor pollicis brevis M. abductor pollicis longus M. triceps brachii M. anaconus M. supinator M. brachioradialis
N. medianus / 9
M. flexor carpi radialis M. flexor digitorum superficialis M. palmaris longus M. flexor pollicis longus M. flexor pollicis brevis M. opponens pollicis M. abductor pollicis brevis M. pronator teres M. pronator quadratus
N. ulnaris / 9
Mm. introssei dorsales Mm. interossei palmares Mm. lumbricales M. flexor carpi ulnaris M. flexor digitorum profundus M. flexor digiti minimi brevis M. abductor digiti minimi M. opponens digiti minimi M. adductor pollicis
Schädelknochen
Ist ein aus Platten- oder unregelmäßig geformten Einzelknochen zusammengesetzter Abschnitt des menschlichen Skeletts.
Epiduralraum
Spaltraum- mit Binde und Fettgewebe ausgefüllt
Dura mater
die äußere Begrenzung die das Gehirn gegenüber dem Schädel abgrenzt und einhüllt.
subarachnoidalraum
Spaltraum, Liquorraum
Prosencephalon
weitesten rostral gelegene Teil des embryonalen Gehirns, der aus dem Telencephalon und dem Diencephalon besteht. Telencephalon ( Cortex, Basalganglien, Limbische System) Diencephalon ( Thalamus, Epithalamu, Subthalamus, Hypothalamus, Metathalamus)
Telencephalon
Endhirn, bildet den größten Teil des menschlichen Gehirns und den differenziertesten des ZNS, Verantwortlich für viele Denk- und Handlungsprozesse, die den Menschen von anderen Lebewesen unterscheiden. Durch den Interhemisphärenspalt ist es in zwei Halbkugeln getrennt. Die Hemisphären können unter Bezugnahme aus die sie bedeckenden Schädelknochen nochmals in je 4 Lappen gegliedert werden Lobus frontalis, Lobus parietalis, Lobus occipitalis, Lobus temporalis Oberfläche des Großhirns ist stark gefurcht was der Oberflächenvergrößerung dient, daraus entstehen Furchen- Sulci und Windungen Gyri Gyrus praecentralis, Sulcus centralis, Gyrus postcentralis, Sulcus parieto occipitalis, Sulcus lateralis besteht aus Substancia alba handelt sich um eine Ansammlung myelenisierter Axone Nach dem verlauf unterscheidet man projektionsbahnen efferent/ motorische sie verlaufen von Teilen des Cortex ins Stammhirn und danach zu den Zielmuskeln afferent/ sensorische: kommen aus dem Körper und verlaufen über das Stammhirn und zum Cortex Kommissurenbahnen: Sie verbinden Kortexbereiche, der beiden Hemisphären Assoziationsbahnen: Sie verbinden Cortexbereiche einer Hemisphäre
sulci
Furchen
Windungen
Gyri
Basalganglien
Teil des Telencephalon Gruppe von Endhirn und Zwischenhirnkernen, die Subkortikal unter der Großhirnrinde, in der weißen Substanz des Telencephalons lokalisiert sind Sie gehören zum EPMS Sie erfüllen neben motorischen auch kognitive und limbische Funktionen Funktion: man geht davon aus, das Basalganglien an der Filterung und Prozessierung von motorischen und komplexintegrativen Handlungsmustern beteiligt sind.
Limbische System
Teil des Telencephalon Sehr alter Teil des Gehirns der sich aus mehreren Strukturen zusammensetzt Steuerung der Funktionen Antrieb, Lernen, Gedächtnis, Emotionen sowie vegetative Regulation der Nahrungsaufnahme, Verdauung, Fortpflanzung Hippocampus: Gr. Bedeutung für die Gedächtnisbildung, kann aber ebenfalls vegetative und emotionale Funktionen erfüllen
Diencephalon
Teil des Prosencephalon schließt sich kranial dem Mesencephalon an, umschließt auf beiden Seiten den 3. Ventrikel. Aufgrund funktioneller Unterschiede kann es in folgende Strukturen eingeteilt werden: Thalamus Epithalamus Subthalamus Hippothalamus Metathalamus dahinter liegt die Epiphyse bildet den oberen Teil des Stammhirns schließt den 3. Ventrikel mit ein reich an grauer Substanz Tor zum Bewusstsein funktioniert als Afferenzfilter, entscheidet welche der vielen sensorischen Signale durchgelassen werden Beteiligung am Schlafverhalten, fast alle Synpsen sind geblockt EpS Funktion
Thalamus
Bildet den größten Teil des Diencephalon, setzt sich aus vielen Kerngebieten zusammen, die eine starke Verbindung zum Großhirncortex aufweisen. Um sich der sensibel sensorischen Information bewusst zu werden müssen alle aufsteigenende Bahnen mit Ausnahme der Riechbahn auf ihrem Weg zum Cortex vorher im Thalamus verschaltet werden. Er wird deshalb oft als Tor zum Bewusstsein bezeichnet. Besteht aus 2 taubenei großen Hälften- die jeweils nach medial an den 3. Ventrikel und nach lateral an die Capsula interna grenzen Der Thalamus setzt sich aus mehreren 100 Kerngebieten sog. Nuclei zusammen.
Epithalamus
Teil des Diencephalons Er setzt sich dorsal dem Thalamus auf und in unmittelbarer Beziehung zum 3. Hirnventrikel Produziert Melatonin- steuert den Tag und Nach rhythmus
Palliduum
Kann in einen bewegungsfordernden und einen bewegungshemmenden Bereich aufgeteilt werden. Gehört zu den Basalganglien, Zentrum des EPMS Antagonist vom Striatum
Striatum
gehört zu den Basalganglien, ist eine wichtige Schaltstelle im EPMS , Hemmungen von Bewegungsabläufen
Hypothalamus
Teil des Diencephalon dient als oberstes Regulationszentrum für alle vegetativen und endokrinen Vorgönge. Er steuert u.a Kreislauf, Körpertemperatur, Sexualverhalten, Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme produziert Hormone
Mesencephalon
Mittelhirn. stellt den untersten Abschnitt des Hirnstammes, nach unten gliedert sich PONS an. Wie im gesamten Hirnstamm ist auch im Mesencephalon Motorik ein großes Thema Besteht aus: Crura Cerbri Tegmentum Tectum
Crura cerebri
großes Büdelfaser, die Signale vom Cortex ins Rückenmark und zu Brücken und zu Hirnnervenkernen leiten. Bestanteil des Mesencephalon
Vierhügelplatte
Bestandteil des Mesencephalon Sehnerv , Sehtrakt, Augenbewegungen, Lidschlussreflex, Umschaltstelle für die meisten Fasern der Hörbahn,
Tegmentum
Bestandteil des Mesencephalon Schicht im Bereich des Hirnstammes, die ventral an den Liquorraum grenzt und in ihm einige wichtige Kerngebiete , das Sehen, Augenmuskelkerne, vertikale und horizontale Augenbewegung, Schmerzunterdrückung, Reaktionen vor Kampf oder Flucht, produziert adrenalin
Tectum
dorsale Tei des Mesencephalons besteht aus einer dünnen Platte- der Lamina tecti, auf der sich 4 Hügel befinden Die Hügel sind wichtig für optische Reflexe, Hörbahn
Aqueductus mesencephali
durchzieht das Mesencephalon Mit liquor gefüllter Verbindungskanal zwischen dem 3. und 4. Hirnventrikel
Metencephalon
vordere Teil des Rautenhirns- hinterer Teil hingegen bildet das Myelencephalon. Aus dem vorderen Teil entwickelt sich die Brücke aus dem hinteren das Cerebellum. Es schließt einen Teil des 4. Hirnventrikels mit ein.
Cerebellum
liegt hinten im Schädel Teil des Rautenhirns koordiniert Bewegungen emotionale, kognitive Fähigkeiten Kleinhirnrinde: äußerer Mantel des Kleinhirns, stark gefaltet, die dadurch entstehenden horizontalen Blätter werden als Fliae bez.zerteilt man das Cerebellum erkent man den Grund, Aufbau: Geäst eines Baumes Funktionen: Gleichgewichtsorgan d. Ohrs balancieren und aufrecht gehen können, Steuerung des Augenbewegung gehen und stehen ohne darüber nachdenken. vom rückenmark erfährt es die Position verarbeitet diese und sendet sie an den Hirnstamm präzise Greifen, koordination der Kehlkopfmuskeln beim Sprechen
PONS
Teil des Rautenhirns gehört zum ZNS Cerebellum liegt den PONS dorsal an, kaudal liegt die Medulla oblongate Medulla oblongate und pons bilden den Boden des 4. Ventrikels der Rautengrube Cortex- PONS- Cerebellum Bewegung wird präzisiert Steuerung der Herztätigkeit Aufbau wie Medulla oblongate Geschmack und Gehör werden hier verortet, dazu kommen einige autonome Funktionen
Myelencephalon
Medulla oblongate
Medulla oblongata
Bildet das Myelencephalon am weitesten kaudal gelegene Teil des Gehirns, zwischen Mesencephalon und Medulla spinalis Kranial geht die Medulla oblongate in die PONS über kaudal geht die M. o. in die Medulla spinalis Funktionen: Wichtige neuronale Zentren für die Kontrolle des Blutkreislaufs, Autmung, Reflexzentrum für den Nies- Husten, Schluck und Saugreflex, Brechzentrum, Regulation für den Säure Basen Haushalt
Pyramidenbahn
spezielle nervenverbindungen im Übergangsbereich zwischen Gehirn und Rückenmark, also im ZNS, dient der willkürlichen Motorik wird dem somamotorischen System untergeordnet
somamotorisch
die Bewegung der willkürlichen Muskulatur
Corpus callosum
quer verlaufende Verbindung zwischen den Großhirnhemisphären Mit ca. 200 Mio. markhaltigen Nervenfasern bildet es den größten Teil des Kommissurensystems Aufgabe: Informationen von der einen Hälfte des Gehirns in die andere zu übermitteln, funktionsaustausch
Fissura longitudinalis
teilt das Großhirn in seine 2 hemisphären verläuft in der sagitalebene von anterior- posterior mittig durch das Gehirn bis zum Corpus callosum
Fissura
Spalte/ Rinne
capsula interna
Teil des Großhirns Besteht aus weißer Substanz, in ihr verlaufe einige wichtige Faserverbindungen, von der Großhirnrinde- Pons- Medulla oblongata- Medulla spinalis
Cortex cerebri
Teil des Telecephalons Es besteht aus Zellkörpern von Neuronen ( grauer Substanz) Afferente- u. efferente Fasern dieser Neurone bilden die weiße Substanz die zwischen den gebieten grauer Substanz liegt Am weitesten entwickelte Hirnregion, dient höheren Funktionen - wie der Verarbeitung von Sinneswahrnehmung, Sehen, Lesen, Hören, Sprechen, Planung und Ausführung von Willkürbewegungen, Bewusstsein, komplexes Denken, Persönlichkeit etc. Lässt sich in 5 Lappen unterteilen funktionell lässt sich der Cortex in verschiedene Innere verknüpfungen gliedern
primär sensorische Rindengebiete
Ansammlung von Neuronen, diese stehen afferent in direktem Kontakt mit den Sinneszellen ankommende Erregungen ermöglichen aktuelles sinnliches Empfinden
sekundär sensorische Rindengebiete
Ansammlung von Neuronen diese sind den primär sensorischen Rindengebieten nachgeschaltet. Hier werden Sinneseindrücke abgespeichert
Assoziationsfasern
Projektionsfasern
Kommissurenfasern
vom Cortex
Assoziationsfasern: Nervenzellfortsätze einer Nervenzelle der Großhirn- oder Kleinhirnrinde, der verschiedenen Hirnrindenareale innerhalb der Hemisphäre Projektionsfasern: Verbinden die Hirnrinde mit den subkortikalen Zentren, kurze und lange PF Kommissurenfasern: Axon einer Nervenzelle der Medulla spinalis oder der Großhirnrinde, das zur gegenüberliegenden Seite des Rückenmarks zieht oder korrespondierende Anteile miteinander verknüpft
sensible Nervenfasern
Leiten Empfindungen die vom Körper registriert wurden aus dem Körper zum ZNS
motorische Nervenfasern
innervieren die Skelettmuskulatur dort wird die Erregung über eine motorische Endplatte auf die Muskelfasern übertragen und zu einer Kontraktion angeregt
reflexbogen
Verbindung von sensiblen und motorischen Nervenfasern
Spinalnerven
Nerven die paarig aus dem Rückenmark entspringen, Teil des peripheren NS
Spinalganglion
Ansammlung von Nervenzellkörpern, die man an der dorsalen Wurzel jedes Spinalnerven trifft werden aus Nervenzellen des somatischen Nervensystems gebildet, deren afferent sensible Fasern Reize aus dem peripheren NS zum Rückenmark leiten.
substantia grisea
schmetterlingsförmig, 2 Vorderhörner, 2 Hinterhörner, verbunden durch den Pars centralis Oberflächlicher Bereich d. grauen Substanz: Cortex tiefe von weißer Substanz umgebene Bereiche. Nuclei besteht aus Perikaryen der Rückenmarksneurone und Gliazellen
substantia alba
setzt sich aus Axonen von Neuronen zusammen Meist verlaufen funktionell gleichartige Neuronenfortsätze als Büdel Rückenmark : graue Substanz von weißer Substanz umhüllt Großhirn: weiße Substanz von grauber Substanz umhüllt
Ganglion
Schwellung/ Knoten. Ansammlung von Nervenzellkörpern aus denen eine Verdickung des Nervenstranges resultiert.