Produktion (Subject) / 2) Produktions- und Kostentheorie (Lesson)

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  • Bestandsversion/Flussversion Die Bestandsversion bildet die Bruttoquantitäten der Güter ab. Hierbei ist im Güterraum RKx2 eine Aktivität durch einen Punkt w = (r, x) gekennzeichnet. Die Flussversion zielt im Güterraum RK auf die Bestandsveränderungen und somit auf Nettoquantitäten ab, die aus der Differenz der Güterbestände vk = xk – rk entstehen. Der Übergang von der Bestandsversion in die Flussversion geht mit einem Informationsverlust einher.
  • Merkmale homogener Verbrauchsfunktionen Werden bei einer homogenen Verbrauchsfunktion die Einsatzfaktoren um das τ-fache variiert, so variiert auch das Outputniveau um das τƐ-fache. Die Skalenelastizität stimmt mit dem Homogenitätsgrad überein. Grundsätzlich ist eine homogene Prod.-Funktion daran erkennbar, dass sie kein Absolutglied enthält, also im Koordinatenursprung startet.
  • Was erfasst die Direktverbrauchsmatrix? In der Direktverbrauchsmatrix stehen Transformationsfunktionen fij. Die Transformationsfunktionen sind Produktionskoeffizienten, die Auskunft darüber erteilen, welche Produktmenge der Stelle TFi als Faktoreinsatzmenge in der Stelle TFj erforderlich ist, um dort eine Produkteinheit zu erzeugen.
  • Lernkurve erklären Die Lernkurve ist ein auf die Zeit bezogenes Element der Erfahrungskurve. Sie besagt, dass die zur Produktion eines Produktes benötigte Zeit mit steigender Anzahl abnimmt. Während zu Beginn mit höheren Lerngewinnen zu rechnen ist, nimmt der Lerneffekt zum Ende der Einarbeitungsphase ab.
  • Lernkurve Kritikpunkte - Bei reiner Konzentration auf die Steigerung entlang der Kurve kann der Blick auf den Markt und neue geforderte Produkte verloren werden. - Aufgrund des Effizienzsteigerungsfokus wird möglicherweise eine andere Strategie ausgeschlossen. - Das zugrundeliegende Ziel der Produktionsvolumenerhöhung kann anderen Erfahrungsquellen außer Acht lassen. - Weniger erfahrene Wettbewerber können durch diverse Strategien (z.B. Imitation, Niedriglöhne,…) trotz geringeren Mengen die Kostenführerschaft erreichen.  
  • Kostenremanenz Bei einem Beschäftigungsrückgang auf einem höheren Niveau als erwartet verbleibende Kosten.
  • Kostenpräkurenz (Vorsorglicher) Aufbau von Kapazität, bevor sie effektiv genutzt werden kann, dadurch höheres Kostenniveau als erwartet.
  • Ordnen Sie der Funktionalqualität und der Stilqualität die jeweiligen Nutzenkategorien zu Funktionalqualität -> Grundnutzen Stilqualität -> individueller Zusatznutzen
  • 5 Teilqualitäten nennen Funktionalqualität Dauerqualität Integrationsqualität Stilqualität Umweltqualität
  • Merkmale auftragsorientierter Programmplanung Produktionsprogramm ist mit den in einem Zeitraum eingegangenen Aufträgen identisch Absatzschwankungen werden in die Produktion hineingetragen Programmplanung ist stochastisch unregelmäßige Kapazitätsauslastungen keine Unsicherheiten bezüglich Absatz
  • Selektive Anpassung Die Betriebsmittel weisen eine unterschiedliche Wirtschaftlichkeit auf, die im Rahmen von Anpassungsproblemen mit einem Auswahlprozess verbunden ist.  
  • 5 Phasen der Anpassung bei gleichzeitiger quantitativer (2 Aggregate), intensitätsmäßiger und zeitlicher Anpassung Intervall 1: zeitliche Anpassung des Aggregats mit niedrigeren Grenzkosten bis zur Kapazitätsgrenze (als Beispiel Aggregat 1) Intervall 2: intensitätsmäßige Anpassung von 1, bis das Grenzkostenniveau beider Aggregate gleich ist Intervall 3: zeitliche Anpassung von 2 bis zur Kapazitätsgrenze Intervall 4: gleichzeitige intensitätsmäßige Anpassung beider Aggregate bis zum Intensitätsmaximum einer Maschine Intervall 5: intensitätsmäßige Anpassung des anderen Aggregats bis zum Inensitätsmaximum
  • Was versteht Porter unter "Stuck in the middle"? Es besteht eine Unvereinbarkeit zwischen Differenzierungs- und Kostenführerschaftsstrategie.
  • Die 3 Rollen des Modells von Miles/Snow nennen Defender: Unaufgeschlossen gegenüber neuem, versuchen das angestammte Geschäft möglichst gut zu halten Prospector: Ständig auf der Suche nach neuen Marktchancen Analyzer: Operieren von einer sicheren Basis aus, suchen aber nach attraktiven neuen Feldern
  • Unterschied zwischen Total- und Marginalanalyse Totalanalyse:Betrachtung aller möglichen Zeitdauern und Suche nach absolutem Maximum des Kapitalwertes. Marginalanalyse:Schrittweiser Verleich und Abbruch, wenn ΔC<0, es wird nicht zwingend das Maximum des Kapitalwertes erreicht.