1) Ergänzen Sie die folgenden Sätze vollständig!
„Lernschwierigkeiten“ ist der Oberbegriff für ____________________________________________. Als sonderpädagogisch förderbedürftig im Förderschwerpunkt Lernen bezeichnet man Kinder mit ________________
1) Ergänzen Sie die folgenden Sätze vollständig!„Lernschwierigkeiten“ ist der Oberbegriff für Schwierigkeiten in der Auseinandersetzung mit Lernanforderungen aller Art und schlagen sich in minderen Schulleistungen beim Lesen, in der Rechtschreibung und/oder beim Rechnen nieder. Als sonderpädagogisch förderbedürftig im Förderschwerpunkt Lernen bezeichnet man Kinder mit Lernbehinderung. Im Gegensatz dazu weisen Kinder mit Lernstörungen nicht notwendigerweise allgemeine Intelligenzdefizite auf.
2) Wie nennt man gezielte Maßnahmen, um individuelle Lernvoraussetzungen zu fördern und wann erzielen diese Maßnahmen ihre größte Wirksamkeit?
pädagogischer Förderbedarf bzw sonderpädagogischen Förderbedarfsgrößte Wirksamkeit bei:Spezifität der Lernproblematik und verursachende Bedingungen
3) Hinsichtlich der Förderung von Lernstrategien und ihrer metakognitiven Regulation ist es am günstigsten, wenige Lernstrategien gründlich zu trainieren. Nennen Sie drei Prinzipien für den Erfolg eines Strategietrainings!
- explizite Vermittlung (meta-) strategischen Wissens und des Wissens über Nutzen der Strategieanwendung- modellgeleitetes Einüben selbstständiger Strategieanwendung- Einüben allgemeiner Techniken der Kontrolle und Regulation des eigenen Lernverhaltens- Einüben des Strategietransfers durch Variation von Anforderungen und Aufgaben- Gestaltung von Trainingsinhalten mit Bezug zu schulischen Lerninhalten und zu persönlicher Zielmotivation
4) Ergänzen Sie den folgenden Satz vollständig!
Reattribuierungstrainings zur Förderung von Leistungsmotivation und des schulischen Selbstkonzeptes bewirken, dass ________________________________________.
4) Ergänzen Sie den folgenden Satz vollständig!Reattribuierungstrainings zur Förderung von Leistungsmotivation und des schulischen Selbstkonzeptes bewirken, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Ausmaß eigener Anstrengung und erzieltem Leistungsergebnis erkannt wird.
5) Warum sollten Kinder mit und ohne „Behinderung“ gemeinsam unterrichtet werden? Führen Sie zwei zentrale Argumente an!
ungerecht… da sie Jungen, Kinder aus sozial schwachen Familien und Kinder mit Migrations-hintergrund im Hinblick auf ihre Bildungsbeteiligung benachteiligtnicht zielführend … da ein Schulabschluss und damit die Möglichkeit zur Aufnahme einer beruflichen Ausbildung zu selten erreicht wirdstigmatisierend und diskriminierend… da die Kinder aus ihrer vertrauten sozialen Umgebung herausgenommen werden und allein ihre Behinderung zum Wesens-merkmal einer gemeinsamen Unterrichtung mit anderen Behinderten wird
6) Ergänzen Sie die folgenden Sätze vollständig!
Damit Inklusion erfolgreich ist, muss im Unterricht eine ausgeprägte Form ___________________________ vorherrschen. Das bedeutet zum Beispiel:
____________________________________
6) Ergänzen Sie die folgenden Sätze vollständig!Damit Inklusion erfolgreich ist, muss im Unterricht eine ausgeprägte Form der unterrichtlichen Binnendifferenzierung vorherrschen. Das bedeutet zum Beispiel:→Integrationsklassen müssen kleiner sein als andere Klassen→3 bis 4 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in einer Regelklasse→zwei Lehrpersonen für Unterricht notwendig
7) Ergänzen Sie die folgenden Sätze vollständig!
Graumann & Rakhkochkine (2007) unterscheiden hinsichtlich des integrativen Unterrichts zwischen folgenden drei Qualitäten: _______;_____;________. Das Ausmaß der Mittel und die Ressourcen, die notwend
7) Ergänzen Sie die folgenden Sätze vollständig!Graumann & Rakhkochkine (2007) unterscheiden hinsichtlich des integrativen Unterrichts zwischen folgenden drei Qualitäten: Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Das Ausmaß der Mittel und die Ressourcen, die notwendig sind, um integrativen Unterricht durchzuführen, werden bezeichnet als Strukturqualität.
8) Welche beiden Anlässe pädagogisch-psychologischer Beratung unterscheidet man? Erläutern Sie kurz, wie sich die beiden Anlässe unterscheiden!
präventive Anlässe:wenn Diskrepanz zwischen wahrgenommenem Ist- und erwünschtem Soll-Zustand antizipiert wirdinterventive Anlässe:wenn Diskrepanz zwischen wahrgenommenem Ist- und erwünschtem Soll-Zustand besteht
9) Ergänzen Sie den folgenden Satz vollständig!
Der idealtypische Ablauf einer Beratung ist:
allgemeine Orientierung --> ____________ --> Sammeln und Bewerten von Alternativen --> _______________ --> Durchführung der Lösungsstrategie --> _________
9) Ergänzen Sie den folgenden Satz vollständig!Der idealtypische Ablauf einer Beratung ist:allgemeine Orientierung --> Problemanalyse --> Sammeln und Bewerten von Alternativen --> Planung und Entscheidung --> Durchführung der Lösungsstrategie --> Evaluation.
10) Benennen Sie die Komponenten von Beratung!
-Ratsuchender - Berater – Problem
11) Ergänzen Sie den folgenden Satz vollständig!
Der optimale Beratungsvorgang besteht aus den Phasen: Auftauen (unfreezing), ____________________ und __________________.
11) Ergänzen Sie den folgenden Satz vollständig!Der optimale Beratungsvorgang besteht aus den Phasen: Auftauen (unfreezing), Ändern (moving) und Wiederherstellung der Stabilität (refreezing).