1) Welche Antwort geben Sie einem Freund/einer Freundin, der/die Sie nach dem Sinn der Pädagogischen Psychologie für Ihr Studium fragt?
Die Pädagogische Psychologie bietet dem Lehrer technologisches Wissen (welches Verhalten des Lehrers im Unterricht fördert die Lernmotivation? Wie lässt sich Prüfungsangst abbauen?) und kann das Grundlagenwissen erweitern (wie entwickelt sich Lernfreude im Laufe der Schulzeit? Lernen Erwachsene anders als Kinder?).
2) Zum Gegenstandsbereich der Pädagogischen Psychologie gehören Prozesse der Einflussnahme auf Menschen. Erläutern Sie die beiden Prozesse, die dabei unterschieden werden!
a) „Erziehung i.e.S.“ → bewusste und planvolle Prozesse der Einflussnahme auf Menschen mit dem Ziel mit dem Ziel längerfristiger Veränderungenb) „Sozialisation“ → indirekte Prozesse der Einflussnahme auf Menschen ohne bewusste und planvolle Veränderungsabsicht auch: Hineinwachsen in gesellschaftliche Rollen
3) Die beiden zentralen Aufgaben der Pädagogischen Psychologie sind
a) Bereitstellung technologischen Wissens für Bildungs- und Unterrichtspraxis (z.B. Welches Verhalten des Lehrers fördert die Motivation? Wie lässt sich Prüfungsangst vermeiden, Lernfreude aufbauen?b) Erweiterung des Grundlagen (z.B. Wie entwickelt sich Lernfreude im Laufe der Schulzeit? Lernen Erwachsene anders als Kinder?)
