allg. Histologie (Subject) / Zellorganellen (Lesson)

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Zellorganellen

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  • Worum handelt es sich beim ER (6) --> membranbegrenzte, schmale, spaltförmige Räume --> kommunizieren miteinander --> Form von stark abgeplatteten Säckchen/Röhrchen --> ZT zu Zisternen erweitert --> Vesikel spalten sich ab --> beide ER Formen gehen ineinander über
  • mit was ist das rER besetzt? an Außenseite mit Ribosomen (elektronendichte Partikelchen)
  • mit was steht das rER dauerhaft in Verbindung? mit der Kernhülle
  • Was schnürt sich vom rER ab? Vakuolen, die dem Golgi-Apparat zugeführt werden
  • zu welchen Farbstoffen besitzt das rER eine hohe Affinität, warum? zu basichen, hoher Gehlt an RNS (basophil)
  • wo kommt viel basophiles Ergastoplasma vor rER vor? Eiweiß synthetisierende Drüsenzellen  zB Drüsen der Bauchspeicheldrüse, der Mundspeicheldrüsen und der aktiven Milchdrüsen
  • Was ist das rER in den Nervenzellen? Die Nissel-Substanz
  • in welcher Form tritt das gER vorwiegend auf? in tubulärer Form
  • welche Funktionen hat das gER (4) 1. Synthese von lipiden --> Cholesterol, Phospholipide 2. Synthese von Lipidproteinen 3. Synthese von Stereo, Sexual und Nebennierenrindenhormonen 4. Umwandlung toxischer Substanzen durch Abkopplung wasserlöslicher Gruppen 0 Entgiftungsfunktion, Biotransformation
  • Wozu dient das gER in Muskelzellen, wie bezeichnet man es dort? Calciumsspeicher --> sarkoplasmatisches Retikulum
  • woran ist das gER in Leberzellen beteiligt? Glucosestoffwechsel
  • Wann nimmt das gER in Leberzellen zu? Belastung mit Medikamenten --> entgiften
  • wo kommt das gER in größeren mengen vor? (4) Nebennierenzellen, Hormon bildende Zellen des Hodens/Eierstocks, quergestreifte Skelett u Herzmuskulatur und Leberzellen
  • Was sind Lamellae anulatae? ringförmig gestapelte Zisternen des gER, dieals Reservematerial für die Kernhülle dienen
  • Wo kommen anulierte Lamellen vor? was besitzen sie? sich häufig teilende Zellen zB Keimzellen, Tumorzellen --> besitzen Poren
  • wie groß sind Ribosomen? 20-25μm
  • Aus was setzen sich Ribosomen zusammen?  Aus großer Einheit ( 60S-Untereinheit) und kleiner Einheit (40S-Untereinheit)  
  • Aus was bestehen die untereinheiten der ribosomen? aus RNA und verschiedenen assoziierten Proteinen
  • Wo werden Ribosomen gebildet? ind den Nukleoli (Kernkörperchen)
  • Wie können Ribosomen auftreten (3) 1. freie Ribosomen 2. Polyribosomen=in Gruppen 3. membrangebundene Ribosomen (ER)
  • Wovon hängt das Verteilungsmuster der Ribosomen in der Zelle ab? --> vom Funktionszustand --> unaktiv= unregelmäßige Anordnung --> voneinander getrennte Untereinheiten --> aktiv (produziert Proteine, die ins Zytosol gelangen) = Gruppierung von Ribosomen , Untereinheiten durch fadenförmiges m-RNA Molekül verbunden --> aktiv (produziert Membranproteine--> in Membran eingebaut,  sekretorische oder lysosomale Proteine--> durch ER Membran streng vom Zytosol getrennt) = Anlagerung an ER-Membran  
  • Was sind Ribosomen Proteinfabik der Zelle
  • wo liegt der Golgi Apparat häufig? in der Nöhe des Zellkerns zB supranuklear
  • aus was setzt sich der Golgi Apparat zusammen? mehrere Diktyosome (Golgi-Felder)
  • Wie sind Diktyosome aufgebaut, was könenn sie? --> Stapel streifenförmiger Membran-Säckchen (Membranberenzte Zisternen) --> gekrümmt --> stehen nicht miteinander in Verbindung --> können über Tubuli miteinander kommunizieren
  • was findet man in unmittelbarer Nähe der Diktyosomen? Vesikel, die dem Golgi-Apparat funktionell zugeordnet sind
  • Was für einen Aufbau zeigen die Diktyosomen, wie nennt man die Seiten, was passiert wo? polarer Aufbau konvexe Wölbung = cis-Seite = nimmt Vesikel aus rER auf (Aufnahmeseite) konkave Wölbung= trans-Seite =Schnüren Vesikel ab (Abgabeseite) = besitzen oft Clathrin-bedeckung
  • Was erfolgt im Diktyosom? Umbau und Modifikation der aufgenommenen Proteine
  • Wo liegt ein besonders ausgeprägter Golgi-Apparat vor? Drüsenzellen
  • Funktionen des Golgi Apparates (8) 1. Lysosomenproduktion 2. Veseklbildung (Verpackung Proteine in Transportvesikel) 3. bildung von Sekretgranula 4. Regeneration der Zytomembran 5. Aufnahme von Vesikelmembran 6. Übetragung und Entfernung von Zuckerketten an Proteine und Lipide 7. Ankopplung von Sulfatgruppen an Proteine 8. Anheftung von Phosphatgruppen an Proteine
  • Wie kann der Golgi Apparat für die Lichtmikroskopie dargestellt werden? mittels Osmiumsäure dider Silbersalzen
  • Wie sind Lysosomen aufgebaut? wie entstehen sie? membranbegrenzte, kugelige Zellorganellen (Durchmesser 0,1-1 μm) --> enthält saure Hydrolasen = Verdauungsenzyme --> PH-Wert der Lysosomen= 4-5!!)  als primäre Lysosomen aus dem golgi Apparat
  • was dür saure Hydrolasen gibt es? welches ist das lysosomale Leitenzym? (5) 1. Proteasen 2. lipasen, 3. Esterasen 4. Sulfatasen, 5. lysosomales Leitenzym= Phosphatase
  • Was können Lysosomen abbauen? Zelleigene und durch endozytose aufgenommene Makromoleküle
  • Zwischen was unterscheidet man bei der Heterophagie? zwischen Abbau flüssiger (durch Pinozytose ) und fester (durch Phagozytose) Moleküle
  • Wie Erfolgt der Abbau von Pinozytose Bläschen? Bläschen veschmelzen mit Endosomen , diese verschmelzen mit den lysosomen =Endolysosom ensteht --> lysosomale Hydrolasen bauen makromoleküle ab Von endolysosomen trennen sich große Abschnitte als sekundäre Lysosomen 8Heterolysosomen) ab Endstufe der sekundären Lysosomen mit nicht verdaubaren resten =Residualkörper
  • Wie erfolgt der Abbau der durch Phagozytose aufgenommenen Stoffe? Phagosomen entstehen --> verschmelzen mit Lysosomen zum Phagosom (Heterolysosom)
  • Was ist Mikroautophagie? Einstülpung Lysosomenmembran u anschließende Abschnürung eines Vesikels= Zytoplasmabestandteile ins Innere der Lysosomen  --> Vorgang wiederholt= multivesikuläre Körper entstehen
  • Was ist makroautophagie? wo spielt sie eine große Rolle größere Zellbestandteile werden von ER Memran umhüllt  --> vakuoeln verschmelzen mit dem primären lysosomen zu Autophagolysosomen   --> wichtig beim umbau von organen zB Umbau der Milchdrüse nach der Stillperiode
  • Wozu kann es in spezialisierten Zelln in Hinblock auf lysosomen kommen , welche Zellen sind das? Exozytose der Lysosomen = Abganbe von lysosomalen Anzymen in den Extrazellulärraum zB Osteoklasten, Blutzellen, Spermien
  • Was sind Peroxisomen? kugelige (durchmesser: 0,2-1,5μm) membranbegrenzte Organellen --> enthalten Oxidasen und Katalasen --> schnüren sich vom gER ab
  • Frunktionen von Peroxisomen, wo kommen sie häufig vor? Oxidasen --> bauen Fettsäuren ab, Wasserstoffperoxid entsteht (Zellgift) --> wird von Katalase beseitigt --> zahlreich in der Leber
  • Wo kommen Mitochondrien zahlreich vor? stoffwechselaktive Zellen --> Leberzellen, Belegzellen des Magens, Zellen der Nierentubuli, viele Nervenzellen und quergestreifte Muskulatur
  • Wo kommen gar keine Mitochondrien vor? Erythrozyten
  • Wie sind Mitochondiren aufgebaut? innere und äußere membran --> innere= Einstülpungen, reichen weit ins innere --> äußere= Hüllmembran, für viele Moleküle permeabel --> enthält viel Porin (Transportprotein)
  • Welche 2 HauptTypen von mitochondrien werden unterschieden, wo kommt der 2. Typ nur vor? Welche2Nebentypen gibt es? 1. crista typ = leisten, am häufigsten --> leistenförmige Eunstülpungen der inneren membran tragen innen Elementpartikel --> Träger von Enzymen va ATP-Sythetase 2. tubulus Typ --> steroidhormon bildende Zellen, zb Zellen der nebennierenrinde und Leydig-Zellen des hodens 3. Sacculus Typ 4. Prismen Typ
  • Was entsteht durch die 2 membranen? zwei voneinander getrennte Räume --> intermembranöse Raum + Matrixraum (enthält Proteine, Enzyme, Lipide, ringförmige DNA, RNA in ribosomenähnlicher Form und calciumreiche Granula mitochondiralia)
  • Was sind semiautonome Organellen, welches zählt dazu? mitochondiren --> eigenes unvollständiges genom --> Neubildung erfordert mitochondrial und zytoplasmatische Proteinsynthese
  • Was sind die Funktionen von Mitochondrien? wovon hängt die Anzahl an mitochondrien ab? 1, Kraftwerke der zelle 2. gewinnung von Energie in Form von ATP (ATP-Syntese) 3. Orte vieler wichtiger biochemischer Vorgänge zB Atmungskette, Zitratzyklus, Fettsäureoxidation, Zellatmung, Glukoneogenese   ==>Anzahl Mitochondrien --> proportional zum Energiebedarf der Zelle