Chemie (Subject) / Regeln & Bindungen (Lesson)

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chemische Bindungen und Formeln

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  • Was ist die Elektronenkonfiguration? Verteilung der Elektronen eines Atoms auf die verschiedenen Orbitale
  • Was besagt die Hund-Regel? maximale Zahl von ungepaarten Elektronen mit parallelem Spin
  • Welche Vorteile haben Edelgase? voll besetzte Orbitale = energetisch günstig
  • Was ist ein Mol? Nenne die Formel! Menge eines Stoffes mit NA Teilchen n = m / M
  • Was passiert bei der Ionenbindung? Metall geben Elektronen ab   Nichtmetalle nehmen sie auf
  • Was ist die Koordinationszahl? Zahl der nächsten Nachbarionen um ein Ion NaCl = 6 (Netto-Anziehung hält Kristall zusammen)
  • Was ist die Gitterenergie? für den Zusammenhalt der Ionen notwendig= freigesetzte Energie wenn sich Ionen aus Gaszustand zu Ionenkristall binden ist größer, je höher die Ladungen und je kleiner die Ionen
  • Was ist die kovalente Bindung? kovalente Einfachbindung - 2 Atome teilen sich 1 Elektronenpaar - es kommt zur Überlappung - negative Ladungsdicht wird erhöht und der positive Atomkern angezogen - heteropolar- homopolar   bei Nichtmetallen gibt es keine Elektronenübertragung
  • Was sind Ion pairs? Valenzelektronen, die nicht an Bindungen beteiligt sind brauchen mehr Platz als bindendes Elektronenpaar
  • Was besagt die Lewis-Formel? die Darstellung der Bindungsverhältnisse in MolekülenValenzelektronen werden auf bindende und nichtbindende aufgeteilt (Edelgaskonfiguration)
  • Was besagt die Oktettregel? es gibt eine gefüllte Außenschale mit 8 Elektronen (Nichtmetalle außer Wasserstoff)
  • Wozu gibt es die 8-N-Regel? Kovalente Bindungen bei Nichtmetallen
  • Was besagt die VSEPR-Theorie? 1. Elektronenpaare der Valenzschale liegen weit voneinander entfernt2. alle Elektronen werden berücktsichtigt3. nichtbindende Elektronenpaare tragen zur Molekülstruktur bei (wirken stärker abstoßend)
  • Welche Molekülstrukturen gibt es? 1. linear: 2 Bindungen und keine Ion pairs am Zentralatom, 180°2. trigonal-planar: 3 Elektronenpaare, 120°, gewinkelt 95°3. trigonal-pyramidal: 4 Elektronenpaare, gewinkelt4. Tetraeder: 109°5. Oktaeder
  • Was besagt die Valence Bond Theory? Atome behalten Orbitale, Bindung wenn 2 Orbitale überlappen
  • Was besagt die Molekülorbital Theorie? 2 Moleküle geben ihre Orbitale auf - gleiche Anzahl MO entsteht Anzahl AO = Anzahl MO wenn ähnliche Energie besteht Effizienz einer Überlagerung - Stärke der BindungPauli-PrinzipHund-Regel
  • Was ist eine Hybridisierung? Durchmischung der Orbitale, mathematische Umrechnung der Wellenfunktionen   nur bei Orbitalen ähnlicher Energie
  • Welche Hybridisierungen gibt es? sp3: Einfachbindung2s auf 2p angehoben, Hybridorbitale sind energetisch tiefer, tetraedischsp2: Doppelbindungs mit 2p, trigonal-planarsp: Dreifachbindung, linear
  • Wovon hängt der Paramagnetismus ab? Von der Anzahl ungepaarter Elektronen (Bsp. O2)
  • Was sind polar kovalente Bindungen? unterschiedliche Atome - ungleiche Elektronenverteilung - Atom mit stärkerer Anziehung auf Elektronen ist partiell negativ unterschiedliche elektronenanziehende Wirkung - Bindung ist polarer
  • Was ist ein Dipol (-moment)? 2 entgegengesetzte Ladungen des gleichen Betrags, richtet sich im elektrischen FeldDipolmoment = Stärke des Dipolmoleküls
  • Was passiert bei einer metallischen Bindung? abgegebene Elektronen bilden ein Elektronengas (bewegen sich frei im Kristall)
  • Was sind Leiter, Halbleiter und Isolator nach dem Bändermodell? Leiter: Leitungsband überschneidet mit Valenzband (halb besetzt)Halbleiter: kleine Energiedifferenz, kann leicht überwunden werdenIsolator: große Energiedifferenz
  • Was ist ein Komplex? Metallion als Zentralatom mit Liganden (neutral oder geladen)
  • Was ist eine Koordinative Bindung? Ligand hat freies Elektronenpaar = Lewis-BaseZentralatom = Lewis-Säure
  • Welche Intermolekulare WW gibt es? Dipol-DipolInduktions WWDispersions WW
  • Wie wirken Dipol-Dipol WW? zwischen polaren Molekülen durch elektrostatische WW zwischen - und +
  • Wie wirken Induktions WW? zwischen einem Dipol und neutralen Molekülim neutralen Molekül kommt es kurz zu pulsierenden Ladungsverteilung, das bewirkt die WW
  • Wie wirken Dispersions WW (Londonkräfte)? kurze Polarisierung durch pulsierende Elektronen in der Elektronenwolke (verformt)momentanes Dipol im MolekülRichtungsänderung der DipoleKapazität hängt vom Dipolmoment abje größer ein Molekül ist, desto polarisierbarer ist es
  • Was besagt die Mesomerie? 2 benachbarte Atome dürfen nicht die gleiche Ladung mit gleichem Vorzeichen haben (Grenzformeln ohne Formalladung sind am günstigsten) Verteilung von + und - Ladungen entspricht den EN der Atome räumliche Anordnung der Atome bleibt unverändert, Lage der e ändert sich
  • Was sind H-Brücken? Wie wirken sie sich auf den Siedepunkt aus? haben große Hohlräume - deswegen hat Eis mehr Volumen und geringere Dichtehöhere Tendenz H-Brücken zu bilden - höherer Siedepunkt
  • Wie entstehen Hydrophobe WW? wenn sich ein hydrophober Stoff im Wasser befindet, werden die Teilchen vom Wasser verdrängt
  • Welche Eigenschaften haben Gase? sind Reinstoffe oder homogene GemischeMoleküle in schneller Bewegunggeringe Anziehungskraftkann man zerlegen Druck = Kraft / Fläche
  • Was besagt das Avogadro-Gesetz? V ist proportional zu n p, T, V gleich - gleich viele Moleküle
  • Was besagt das Boyle-Mariotte-Gesetz? p . V = const. p1 . V1 = p2 . V2indirekt proportional
  • Was besagt das Gay-Lassac-Gesetz? V1/V2 = T1/T2 wenn n und p const. Volumen ist temperaturabhängig
  • Was besagt das Charles-Gesetz? Volumen hängt linear von der Temperatur ab
  • Was besagt die kinetische Gastheorie? Wie lautet die Formel? Gas besteht aus Molekülen mit Masse und Durchmesser in zufälliger BewegungGröße der Moleküle ist klein gegenüber ihrer mittleren freien Weglängekeine WW außer elastische StößepV = 1/3 . n . M . c²
  • Wie lautet das Dalton-Gesetz der Partialdrücke? Partialdruck p(A) = x(A) . px(A) = n(A) / n(A) + n(B)x(A) + x(B) = 1
  • Was besagt das Graham-Effusionsgesetz? Gase unter gleichen Druck und Temperaturbedingungen haben gleiche mittlere kinetische Energie Gas strömt durch kleine Öffnung (= Effusion)leichte Gase sind schneller (zur Trennung)
  • Wie lautet die Zustandsgleichung und welche Normbedigungen müssen gegeben sein? pV = nRTbei 0°C und 1 bar
  • Welche Eigenschaften haben ideale Gase? keine WW und kein Molekularvolumen
  • Wie entsteht die Verflüssigung von Gasen? Durch Druckerhöhung oder TemperaturerniedrigungLuftverflüssigung: komprimiert, abkühlen durch Kühlwasser, auf Normaldruck, nach Expansion noch kälter bis flüssig
  • Welche Eigenschaften haben Flüssigkeiten? Moleküle sind nahe beieiander, nichts ortsfest, hohe Geschwindigkeitleichte Zunahme des Volumens durch höhere TemperaturDiffusionsgeschwindikeit ist langsamer als bei Gasen
  • Was ist die Viskosität? = Fließgeschwindigkeit bei höherer Temperatur nimmt sie abbei niedrigerem Druck nimmt sie zu
  • Was ist die Oberflächenspannung? nimmt mit steigender Temperatur abweil schnelle Molekülbewegungen der Anziehung entgegenwirken
  • Was ist die molare Verdampfungsenthalpie? Energie um 1 Mol einer Flüssigkeit zu verdampfen
  • Was ist die molare Kondensationsenthalpie? freigesetzte Energie bei der Kondensation eines Mols Dampf zu einer Flüssigkeit
  • Was ist der Gleichgewichtszustand? Verdampfungs- und Kondensationsgeschwindigkeit sind gleich groß
  • Was ist der Siedepunkt? wenn Dampfdruck und Atmosphärendruck gleich groß sind Temperatur bei siedenden Flüssigkeiten ist konstant, bis Flüssigkeiten verdampfenin offenen Gefäß ist der Dampfdruck nicht größer als Atmosphärendruck