Makroökonomie (Subject) / 1.5. Einkommens- und Beschäftigungstheorie (Lesson)
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Klassische Systeme IV Geldmarkt
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- Geldmarkt Klassik Die Klassik behauptet, dass Zins aber auf alle Fälle eine Rolle spielt, egal wie niedrig er ist und Kasse nur zu Transaktionszwecke gehalten wird. Die Menge der nötiigen Geldmenge in der Kasse folgt aus der Quantitätsgleichung: M=Gelangebit L = Geldnachfrage M=L M * V = P * Y Geldmenge L ist damit bei konstanter Umlaufgeschwindigkeit V L = P * Y / V V ist vorgegeben und Y wird in der Klassik auf dem Arbeitsmarkt bestimmt → also hängt die Geldnachfrage vom Preis ab L(P) = Y/V * P
- Geldmarkt Klassik I Da das Geldangebot M von der Zentralbank bestimmt wird, kann es als exogen und gegeben angesehen werden → M Auf dem Geldmarkt bildet sich der Preis. Hat der Geldmarkt Auswirkungen auf den Gütermarkt: → nein, hier entscheidet sich über den Zins i nur die Aufteilung der Nachfrage auf Konsum- und Investititionsgüter
- Geldmarkt Klassik II Das Preisniveau wird auf dem Geldmarkt erzeugt, Rückwirkungen vom monetären Sektor in den realwirtschaftlichen Teil (Arbeits- und Gütermarkt) sind ausgeschlossen → Separationstheorei. Umgekehrt hat der realwirtschaftliche Teil auch keine Auswirkungen auf den monetären. Da der Geldsektor für den realen Sektor neutral (wirkungslos) bleibt, spricht man auch vom Geldschleier.
- Fazit zur Klassik Das System tendiert zur Vollbeschäftigung; bleibt dennoch die anhaltende Unterbeschäftigung, kann die Störung nur am Arbeitsmarktliegen. Z.B können Gewerkschaften einen zu holen Nominallohn und damit eine zu hohe Reallohnposition erzwingen. (Ein "Mismatch" zwischen Anforderungsprofil und Qualifikationsprofil könnte auch für Arbeitslosigkeit sorgen.)