Betriebswirtschaft (BWL) (Subject) / BE (Lesson)

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  • Technologieentwicklungsprojekte Ø  meist kein direkter Produktbezug Ø  dienen dazu, Technologien zu entwickeln, die dann zu einem späteren Zeitpunkt auf ein oder mehrere Produkte appliziert werden Ø  Anwendungstauglichkeit soll sichergestellt werden Ø  Fokus auf Kundennutzen, Kreativität und Innovationshöhe Ø  Entwicklungszeit, Kosten und Qualität spielen untergeordnete Rolle
  •  Verwertung von Technologien Ø  optimale Nutzung des theoretischen Leistungspotenzials der Technologien Ø  Nutzen einer Technologie kann auch dadurch maximiert werden, indem das Recht auf exklusive Verwertung zugunsten einer flächendeckenden Verbreitung der Technologie aufgegeben wird.
  •  Lieferantenaudit Audits bewerten auf Grundlage von Primärerhebungen und Beobachtungen beim Lieferanten vor Ort die Qualität des Lieferanten, um Lieferrisiken zu verringern [BOUT03
  •  Make-or-Buy Die Make-or-Buy Entscheidung betrifft den Grad des Fremdbezugs bzw. der Eigenfertigung, meist im Zusammenhang mit Produktionsmaterial, z. B. Komponenten oder Baugruppen
  •  Single-Sourcing: ein Lieferant
  •  Multiple Sourcing mehrere Lieferanten
  •  Unit Sourcing: Ø  Beschaffungsobjekte als einzelne Komponenten
  •  Modul-/System Sourcing Ø  Beschaffungsobjekte als Module/Systeme
  •  Kaufmännische Potenziale: §  Realisierbar durch Preisverhandlungen,      Lieferantenwechsel oder Volumenbündelung
  • Zeichnungsgebundene Bauteile: s  Das Bauteil wird vom Kunden anhand einer detaillierten Zeichung beschrieben s  Lieferant hat keinen Gestaltungsspielraum s  Effizienz und Kostenfaktoren werden bewertet, anstelle der Funktionalität s  Als Treiber sind Input-Parameter zulässig: Gewicht,        Maschinenkenngrößen, etc.
  •  Durchlaufzeit: Die Durchlaufzeit eines Auftrages ist definiert als die Summe der Bearbeitungs-, Transport- und Wartezeiten innerhalb der Produktionsstufen.
  •  Fabrik: Die Fabrik ist eine Stätte der Aufgabenerfüllung, wobei die Aufgabe die Herstellung eines Produktes durch die Umwandlung von Produktionsfaktoren umfasst.
  •  Fließfertigung Anordnung der Maschinen und Arbeitsplätze in der Reihenfolge der an dem Produkt/ Erzeugnis durchzuführenden Bearbeitungsschritte.
  •  Glättung der Produktion: Glättung der Produktion bezeichnet die zeitliche Verteilung der Produktionsaufträge, so dass das tägliche Produktionsvolumen konstant bleibt.
  •  Glättung der Produktion: Glättung der Produktion bezeichnet die zeitliche Verteilung der Produktionsaufträge, so dass das tägliche Produktionsvolumen konstant bleibt.
  •  Kaizen: Bottom-Up orientiertes japanisches Management Konzept. Verfolgt wird eine schrittweise und kontinuierliche Verbesserung bestehender Prozesse als Weg zum Erfolg.
  •  Lieferzeit: Die Zeit zwischen Auftragseingang und Lieferung der Produkte.
  •  Prozesssynchronisation: Angleichung aller Arbeitsinhalte auf eine annähernd gleiche Zykluszeit. Ziel ist es, Wartezeiten und so Durchlaufzeiten zu minimieren, und gleichzeitig die Auslastung zu optimieren.
  • Spannbreite von Produktionsprozessen v  Der Produktionprozess beinhaltet nicht nut Fertigung und Montage, sondern auch Bereiche wie Konstruktion udn Arbeitsplanung
  •  Zwei gegensätzliche Zielpaare in der Produktion Ø  Liefertermintreue – Kapitalbindung Ø  Durchlaufzeit – Auslastung   
  •  Prozessfähigkeit von verketteten Anlagen bedeutet: Ø  höchste technische Verfügbarkeit Ø  Qualitätsrate Ø Leistungsgrad innerhalb eines geschlossenen Produktionsprozesses.
  •  Prinzip der Perlenkette Vom Zeitpunkt der Planung ab, wird die erstmals geplante Auftragsreihenfolge beibehalten Ø Vorteile: §  Die Lieferanten können frühzeitig in Sequenz produzieren §  In der Montage existiert ein idealer Modell-Mix §  Die Kunden profitieren durch eine hohe Termintreue  
  •  Kernkompetenzen: Kernkompetenz bezeichnet eine Fähigkeit bzw. Tätigkeit, die ein Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz besser ausführen kann und dadurch einen Wettbewerbsvorteil erlangt hat.  
  • Prozessdimension §  Die Erbringung einer Dienstleistung ist als Prozess chrakterisiert §  Dienstleistungsnachfrager bringt sich selbst oder ein Objekt in den Prozess ein (externer Faktor)  
  • Ergebnisdimension Dienstleistungen erzielen als Resultat der Leistungserstellung materielle oder immaterielle Wirkungen
  •  Konstitutive Merkmale einer Dienstleistung: Ø  Nicht-Lagerbarkeit Ø  Immaterialität §          A-priori nur vertrauensbasierte Qualitätsbeurteilung möglich Ø  Integration eines externen Faktors Ø  hoher Grad an Individualität (Heterogenität) Ø  Gleichzeitigkeit von Produktion und Konsum (Uno-actu-Prinzip) §       Qualitätsnachbesserungen nur sehr bedingt möglich  
  •  Gründe für Differenzierung durch industrielle Dienstleistungen: Ø  Wunsch der Kunden nach Fokussierung auf ihre Kernkompetenzen Ø  Steigender Wettbewerbsdruck Ø  steigende Homogenität physischer Produkte  
  •  Handelsmarken: Als Handelsmarke bezeichnet man Produkte, deren Markenzeichen sich im Eigentum eines Handelsunternehmens bzw. einer Handelsorganisation befinden. Handelsmarken dienen dem Handel zur Profilierung und Festigung von Kundenbindungen. Handelsmarkenprodukte gehören eher zur unteren Preisgruppe
  •  Preisnachlässe: Preisnachlässe bezeichnen direkte Preisermäßigungen von der geforderten Preishöhe, z.B. Rabatte, Boni, Skonti
  •  Marketing v  Prozess im Wirtschafts- und Sozialgefüge, durch den Einzelpersonen und  Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, indem sie Produkte und andere Dinge von Wert  erzeugen, anbieten und miteinander austauschen.  
  •  Marke v  Markierung als Kennzeichnung für ein Produkt zur Wiedererkennung durch Namen,               Symbole und Aufmachung! Ø  Marken helfen die Anonymität zwischen Herstellern und Abnehmern zu überwinden. Ø  Kunden müssen ein bestimmtes Image mit der Marke verbinden
  •  Kommunikationspolitik: Ø  Indirekte Erzielung von Kaufabschlüssen Ø  Kundenanonymität Ø  Hoher Standardisierungsgrad, „Massenkommunikation“
  • kognitive Werbeziele: s  Aufmerksamkeit und Wahrnehmung von Werbespots s  Kenntnis von Marken (Bekanntheitsgrad) s  Wissen über Produktvorteile (Informationsgrad)
  • affektive Werbeziele: s  Interesse an Produktangeboten s  Einstellungen und Image s  Produkt- und Markenpositionierung s  emotionales Erleben von Marken
  • konative Werbeziele: s  Informationsverhalten s  Kaufabsichten s  Probierkäufe s  Wiederholungskäufe  
  •  Online-Vertriebssysteme (E-Commerce) s  Durch         Effizienz des Mediums lassen sich erhebliche Kosten-               & Nutzenvorteile realisieren. s  Beliebt in Branchen, wie: Computer, Software, Bücher, Reisen, Bekleidung, Musik s  Nachteil: §  Problem der Auffindbarkeit §  Zahlungsproblem (Angst vor Datenmissbrauch) 
  • Preisnachlässe •       Mengenrabatte •       Treuerabatte •       Einführungsrabatte
  • Preisdifferenzierung •       Unterschiedliche Preise für unterschiedliche Produkte/Kunden/Regionen um diverse Zahlungsbereitschaften auszuschöpfen •       Differenzierung mengenbezogen, zeitlich, räumlich, personell, leistungsbezogen  
  • Preisbündelung •       reine Preisbündelung (Pure Bundling) – Produktverkauf ausschließlich als         Paket ohne Möglichkeiten der Veränderung •       gemischte Preisbündelung (Mixed Bundling) – Einzelprodukte und Pakete •       Unbundling – Kunde muss für jedes Extra bezahlen
  •  Preispositioniertungsstrategien: Ø  Hochpreisstrategie               – hohes Preisniveau durch Leistungsvorteile  Ø  Mittelpreisstrategie              – Standard-Qualitätsniveau Ø  Niedrigpreisstrategie           – geringstes Preisniveau bei Mindestqualität
  • Penetrationsstrategie: neuer Markt soll mit niedrigen Einführungspreisen schnell                                           erschlossen werden. Wenn genügend Kunden aufmerksam                                           gemacht und entsprechende Umsätze realisiert wurden,                                                 können Preiserhöhungen folgen. §  Durch geringen Preis werden potentielle Wettbewerber abgehalten §  Kostensenkungspotenziale und Mengeneffekte sind schnell realisierbar
  • Banker’s Rule:  Liquidität 3. Grades sollte mindestens den  Wert 2 haben! Auf jedenfall eindeutig über 1! Damit auf  jedenfall alle Forderungen gedeckt werden können, falls  nur ein Teil des Umlaufvermögens realisiert werden kann.
  • Working Capital Working Capital = Umlaufvermögen – kurzfristiges Fremdkapital  
  •  EBITDA v  Jahresüberschuss vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Eine der   aussagekräftigsten Erfolgskennzahlen um die operative Ertragskraft   zu beurteilen.  
  •  EBIT v  Jahresüberschuss vor Zinsen, Steuern und vor dem außerordentlichen   Ergebnis. Macht Geschäftsergebnisse von Unternehmen international   vergleichbar (unterschiedliche steuerliche Regelungen).
  • 3. Phase: Restliche Prüfungshandlungen Bild darüber gewinnen, ob der Jahresabschluss mit den Vorstellungen und Erkenntnissen aus der Analyse der Geschäftstätigkeit und der Unternehmensinternen Kontrollen übereinstimmt und ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt werden kann.
  • 2. Phase: Analyse der unternehmerischen Kontrollen (Prozess-Analyse) v  Abläufe innerhalb des Unternehmens verstehen, die sich mit der Organisation von Geschäftsvorfällen und der Behandlung spezieller Risiken beschäftigen. v  erfassen, wie Geschäftsvorfälle und Risiken kontrolliert werden um dann ordnungsgemäß im Jahresabschluss abgebildet zu werden.
  • 1. Phase: Analyse der Geschäftstätigkeit (Strategie-Analyse) v  mit Lage, Entwicklung vertraut machen v  Art der Geschäfte, Geschäftsfelder und –volumen kennenlernen v  Ziele und Strategien verstehen v  Risiken erkennen v  wesentliche Geschäftsvorfälle erkennen