Botanik (Subject) / Blüte, Physiologie (Lesson)
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Blüte + doppelte Befruchtung, Assimilation/ Dissimilation
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- vegetative Phase 1. Phase der Individualentwicklung > bildung von S; B & W
- reproduktive Phase 2. phase der individualentwicklung > bildung der blüten & ihrer spezifischen Organe
- Def. Blüte gestauchter Endabschnitt der Sprossachse, dessen Blätter im Dienste der Fortpflanzung stehen
- Fortpflanzung generativ, sexuell, geschlechtlich gameten erhaltung der art! > Rekimbination, erbungleiche nachkommen
- Vermehrung vegetativ, asexuell, ungeschlechtlich teilung oder zerfall > erbungleiche nachkommen (klon), Zunahme der Individuenzahl!!
- perianth Blütenhülle, die in Kelch & Krone gegliedert ist (Perigon: nicht so gegliedert, da gleichförmige blätter)
- Calyx Kelch
- Corolla Krone (Blütenkronblätter sind ein Reizmittel)
- Androeceum Gesamtheit der Staubgefäße
- Stamina Einzahl Stamin Staubblätter/ -gefäße Filament, Anthere + Konnektiv
- Filament Staubfaden
- Anthere Staubbeutel, Ort der Pollenbildung in 2 Hälften (Theken) mit je 2 Pollensäcken gegliedert beide Theken durch Konnektiv getrennt
- Gynoeceum = Stempel Gesamtheit der Fruchtblätter (Karpelle)
- Karpell = Fruchtblatt, Samenanlagen tragend & umhüllend nur bei Angiospermen!!!!! gegliedert in Fruchtknoten, Griffel und Narbe
- Ovar Fruchtknoten, basaler Teil des Karpells hohl, fertil (enthält Plazenta) > Bildung der Samenanlagen
- Stylum = Griffel oberer Teil des Karpells, oft stielartig, massiv, steril Leitung & Ernährung des Pollenschlauches!
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- Stigma = Narbe oberste Spitze des Karpells, papillös, Empfängnissstelle für den Pollen
- zwittrig/ bisexuell Blüten besitzen Androeceum UND Gynoeceum sehr häufig, aber idR nicht gleichzeitig möglichkeit zur Selbst- & nachbarblütenbestäubung
- eingeschlechtlich/ unisexuell staminate (m) und karpellate (w) Blüten a) monözisch = einhäusig: Pflanze zwittrig > beide Geschlechter auf einer Pflanze b) diözisch = zweihäusig: Geschlechter auf untersch. Individuen verteilt ("weibliche/ männliche Pflanzen")
- Infloreszenz = Blütenstand a) einfach = monopodial = racemös: durchgehende Achsel b) verzweigt/zusammengesetzt = cymös = sympodial: Wachstum wird an Seitenachsen fortgesetzt
- Dichasium sympodialer Blütenstand: 2 Seitenachsen übernehemn weiteres Wachstum (~ symmetrisch)
- Monochasium sympodialer Blütenstand Wachstum geht nur von einer Seitenachse aus Wickel (rlrlrl...) oder Schraubel (rrrrrr/ lllllll)
- Poacea Gräser i.e.S. Blüten: komplexe, blattlose Sprosssysteme Ärchen, 2 basale Hüllspelzen, einzelen Deckspelze + je eine Blüte + je eine Vorspelze Schwellkörperchen (Umgestaltung der Blütenhülle)
- Bestäubung (Def) Transport des Pollens von den Staubgefäßen auf die empfängnisbereite Narbe
- Autogamie Selbstbestäubung: zwittrige Blüten als Voraussetzung
- Allogamie Fremdbestäubung: von anderen Individuen der gleichen Art
- Dichogamie Verhinderung der Autogamie untersch. Reife von Pollen & Narben Proterandrie -> zuerst m, Protogynie > zuerst w
- Herkogamie Verhindeurng der Autogamie räuml. Trennung von Stamina & Karpellen
- Heterostylie Verhindeurng der Autogamie untersch. Blütentypen (Länge/ Position von Griffel & Staubgefäße)
- Anemogamie Windbestäubung, ursprünglich bei Gymnospermen!!
- Zoogamie Bestäubung durch Tiere (ursprünglich Insekten) auch Vögel, Nagetiere Reiz- & Lockmittel (Vorteil!)
- Pollenschlacuh Wachstum zu den Samenanlagen > in den Griffel (durch vegetativen Kern des Pollen gesteuert), ermöglicht Transport der Spermien zur Befruchtung
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- Embryosack weiblicher Gametophyt, 8 haploide Zellen
- Eiapparat 3 obere Zellen im Embryosack 2 Synergiden = Hilfszellen, eine Eizelle
- Antipoden 3 untere Zellen im Embryosack
- Polkerne 2 mittlere Zellen im Embryosack, verschmelzen direkt miteinander -> diploider Embryosackkern
- doppelte Befruchtung 1. generativer Spermakern befruchtet Eizelle > Zygote > Embryo > Diaspore 2. generativer Spermakern verschmilzt mit diploidem Embryosackkern> triploider sekundärer Endospermkern > Nährgewebe
- Diaspore funktionale Ausbreitungseinheit der Pflanzen einzelner Samen (Mohn), ganze Frucht (Hasel), Teilfrucht (Wegmalve)
- Perikarp = Fruchtwand, häufig 3schichtig: Endokarp (holzig) Mesokarp (fleischig) Exokarp (häutig)
- Fruchttypen (Ausbreitungsheit ist ganze Frucht) Trockenfrüchte: Peikarp trocken & abgestorben > Nüsse [Saftfrüchte: teils saftig/ fleisch] Steinfrüchte: teils saftig/ fleishcig, teils holzig Beeren: fleischiges Speichergewebe
- Fruchttypen (generell) Öffnungs- / Schließfrüchte (Samen nach Samenreife) Einzelfrüchte/ Sammelfrüchte
- spezielle Bildungen des Perikarp Pulpa: fleischiges Speichergewebe aus Endokarp (Banane) Safthaare: nach innen wachsende Haare des Endokarp (Citrusfrüchte) Albedo: weißes lockere Aerenchym aus Mesokarp (Citrusfrüchte) Parthenokarpie: Fruchtbildung ohne Samenbildung bei Kulturpflanzen (zB. Ananas, Gurke..)
- Kräfte des Wassertransports Wurzeldruck Kapillarkräfte Transpirationssog
- Wasseraufnahme Wurzelhaare symplastisch/ apoplastisch vereinigung an endodermis > Xylem
- Wasserleitung Leitbündel des Sprosses, Adhäsion & Kohäsion
- Wasserabgabe als W.dampf über Blätter (95% Stomata!!) > Transp.sog
- Makro-Nährelemente in gr. Mengen benötigt C, H, N, O, S, P, K, Ca, Mg (Fe weniger)
- Mikro-Nährelemente = Spurenelemente, sehr gerine Mengen!!! (zuviel: rasch toxisch!) Mn, B, Zn, Cl, Cu, Mo
- Assimilation Umwandlung körperfremder in körpereigene Stoffe Pflanze: Photosynthese > Umwandlung kosmische Strahlungsenergie in biolog. nutzbare chemische Energie > Bindung CO2 > Regeneration O2
- Chromatophorenpigmente Cholorphyll a !!!!! Chl. b, Carotine, Xantophylle (akzessorisch, untergeordnete Bedeutung)
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