Botanik (Subject) / Blüte, Physiologie (Lesson)

There are 60 cards in this lesson

Blüte + doppelte Befruchtung, Assimilation/ Dissimilation

This lesson was created by Roxy13.

Learn lesson

  • vegetative Phase 1. Phase der Individualentwicklung > bildung von S; B & W
  • reproduktive Phase 2. phase der individualentwicklung > bildung der blüten & ihrer spezifischen Organe
  • Def. Blüte gestauchter Endabschnitt der Sprossachse, dessen Blätter im Dienste der Fortpflanzung stehen
  • Fortpflanzung generativ, sexuell, geschlechtlich gameten erhaltung der art! > Rekimbination, erbungleiche nachkommen
  • Vermehrung vegetativ, asexuell, ungeschlechtlich teilung oder zerfall > erbungleiche nachkommen (klon), Zunahme der Individuenzahl!!
  • perianth Blütenhülle, die in Kelch & Krone gegliedert ist (Perigon: nicht so gegliedert, da gleichförmige blätter)
  • Calyx Kelch
  • Corolla Krone (Blütenkronblätter sind ein Reizmittel)
  • Androeceum Gesamtheit der Staubgefäße
  • Stamina Einzahl Stamin Staubblätter/ -gefäße Filament, Anthere + Konnektiv
  • Filament Staubfaden
  • Anthere Staubbeutel, Ort der Pollenbildung in 2 Hälften (Theken) mit je 2 Pollensäcken gegliedert beide Theken durch Konnektiv getrennt
  • Gynoeceum = Stempel Gesamtheit der Fruchtblätter (Karpelle)
  • Karpell = Fruchtblatt, Samenanlagen tragend & umhüllend nur bei Angiospermen!!!!! gegliedert in Fruchtknoten, Griffel und Narbe
  • Ovar Fruchtknoten, basaler Teil des Karpells hohl, fertil (enthält Plazenta) > Bildung der Samenanlagen
  • Stylum = Griffel oberer Teil des Karpells, oft stielartig, massiv, steril Leitung & Ernährung des Pollenschlauches!
  • Stigma = Narbe oberste Spitze des Karpells, papillös, Empfängnissstelle für den Pollen
  • zwittrig/ bisexuell Blüten besitzen Androeceum UND Gynoeceum sehr häufig, aber idR nicht gleichzeitig möglichkeit zur Selbst- & nachbarblütenbestäubung
  • eingeschlechtlich/ unisexuell staminate (m) und karpellate (w) Blüten a) monözisch = einhäusig: Pflanze zwittrig > beide Geschlechter auf einer Pflanze b) diözisch = zweihäusig: Geschlechter auf untersch. Individuen verteilt ("weibliche/ männliche Pflanzen")
  • Infloreszenz = Blütenstand a) einfach = monopodial = racemös: durchgehende Achsel b) verzweigt/zusammengesetzt = cymös = sympodial: Wachstum wird an Seitenachsen fortgesetzt
  • Dichasium sympodialer Blütenstand: 2 Seitenachsen übernehemn weiteres Wachstum (~ symmetrisch)
  • Monochasium sympodialer Blütenstand Wachstum geht nur von einer Seitenachse aus Wickel (rlrlrl...) oder Schraubel (rrrrrr/ lllllll)
  • Poacea Gräser i.e.S. Blüten: komplexe, blattlose Sprosssysteme Ärchen, 2 basale Hüllspelzen, einzelen Deckspelze + je eine Blüte + je eine Vorspelze Schwellkörperchen (Umgestaltung der Blütenhülle)
  • Bestäubung (Def) Transport des Pollens von den Staubgefäßen auf die empfängnisbereite Narbe
  • Autogamie Selbstbestäubung: zwittrige Blüten als Voraussetzung
  • Allogamie Fremdbestäubung: von anderen Individuen der gleichen Art
  • Dichogamie Verhinderung der Autogamie untersch. Reife von Pollen & Narben Proterandrie -> zuerst m, Protogynie > zuerst w
  • Herkogamie Verhindeurng der Autogamie räuml. Trennung von Stamina & Karpellen
  • Heterostylie Verhindeurng der Autogamie untersch. Blütentypen (Länge/ Position von Griffel & Staubgefäße)
  • Anemogamie Windbestäubung, ursprünglich bei Gymnospermen!!
  • Zoogamie Bestäubung durch Tiere (ursprünglich Insekten) auch Vögel, Nagetiere Reiz- & Lockmittel (Vorteil!)
  • Pollenschlacuh Wachstum zu den Samenanlagen > in den Griffel (durch vegetativen Kern des Pollen gesteuert), ermöglicht Transport der Spermien zur Befruchtung
  • Embryosack weiblicher Gametophyt, 8 haploide Zellen
  • Eiapparat 3 obere Zellen im Embryosack 2 Synergiden = Hilfszellen, eine Eizelle
  • Antipoden 3 untere Zellen im Embryosack
  • Polkerne 2 mittlere Zellen im Embryosack, verschmelzen direkt miteinander -> diploider Embryosackkern
  • doppelte Befruchtung 1. generativer Spermakern befruchtet Eizelle > Zygote > Embryo > Diaspore 2. generativer Spermakern verschmilzt mit diploidem Embryosackkern> triploider sekundärer Endospermkern > Nährgewebe
  • Diaspore funktionale Ausbreitungseinheit der Pflanzen einzelner Samen (Mohn), ganze Frucht (Hasel), Teilfrucht (Wegmalve)
  • Perikarp = Fruchtwand, häufig 3schichtig: Endokarp (holzig) Mesokarp (fleischig) Exokarp (häutig)
  • Fruchttypen (Ausbreitungsheit ist ganze Frucht) Trockenfrüchte: Peikarp trocken & abgestorben > Nüsse [Saftfrüchte: teils saftig/ fleisch] Steinfrüchte: teils saftig/ fleishcig, teils holzig Beeren: fleischiges Speichergewebe
  • Fruchttypen (generell) Öffnungs- / Schließfrüchte (Samen nach Samenreife) Einzelfrüchte/ Sammelfrüchte
  • spezielle Bildungen des Perikarp Pulpa: fleischiges Speichergewebe aus Endokarp (Banane) Safthaare: nach innen wachsende Haare des Endokarp (Citrusfrüchte) Albedo: weißes lockere Aerenchym aus Mesokarp (Citrusfrüchte) Parthenokarpie: Fruchtbildung ohne Samenbildung bei Kulturpflanzen (zB. Ananas, Gurke..)
  • Kräfte des Wassertransports Wurzeldruck Kapillarkräfte Transpirationssog
  • Wasseraufnahme Wurzelhaare symplastisch/ apoplastisch vereinigung an endodermis > Xylem
  • Wasserleitung Leitbündel des Sprosses, Adhäsion & Kohäsion
  • Wasserabgabe als W.dampf über Blätter (95% Stomata!!) > Transp.sog
  • Makro-Nährelemente in gr. Mengen benötigt C, H, N, O, S, P, K, Ca, Mg (Fe weniger)
  • Mikro-Nährelemente = Spurenelemente, sehr gerine Mengen!!! (zuviel: rasch toxisch!) Mn, B, Zn, Cl, Cu, Mo
  • Assimilation Umwandlung körperfremder in körpereigene Stoffe Pflanze: Photosynthese > Umwandlung kosmische Strahlungsenergie in biolog. nutzbare chemische Energie > Bindung CO2 > Regeneration O2
  • Chromatophorenpigmente Cholorphyll a !!!!! Chl. b, Carotine, Xantophylle (akzessorisch, untergeordnete Bedeutung)