Biologie (Subject) / Tierphysiologie (Lesson)

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Grundlagen der Tierphysiologie

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  • Was ist der "Bienentanz", wie ist er charakterisiert, welche Funktion hat er? Bienentanz - angeborenekomplexe Information a) Rundtanz - Futterquelle innerhalb von 50m des Stockes - Tanzintensität gibt Qualität der Futterquelle an - Abgabe von Futterproben - Keine Richtungsinformation b) Schwänzeltanz - Richtung (Winkel Sonne - Futterquelle wird auf honigwabe nachgebildet) - Entfernung (Länge der geraden Schwänzellinie) - Qualität (Schnelligkeit mit der die Biene auf dem Halbkreis zurück läuft)
  • Kann Verhalten nur durch Lernen vervollkommnet werden? Beispiele?
  • was ist der "kluge Hans Effekt", was ist der "Rosenthal Effekt"? "Kluger Hans Effekt": reaktion auf unbewusste Körpersignale (Pferd das angebliche Rechnen konnte, in Wahrheit nur Reaktion auf die vom Besitzer ausgesendeten Signale) "Rosenthaleffekt": Versuchsleitereffekt - Einfluss von Erwartungen des Versuchsleiters auf Ergebnis (Ratten, eingeteilt in smart und dumm -> kluge Ratten erzielten besseres Ergebnis)
  • Welche Experimente zeigten deutlich den Einflss normativer Faktoren auuf den Ausgang von Verhaltensuntersuchungen? Asch - Konformationsexperiment - Beurteilung welches der längste Strich ist, Anpassung an die Gruppenmeinung, auch wenn richtig Lösung offensichtlich ist   Auotkinetischer Effekt - Anpassung an Gruppenmeinung, auch wenn man später alleine wieder beurteilen soll keine abweichende Meinung mehr
  • Was ist eine motorische Einheit?
  • Wenn Ihr Arzt mit einem hammer gegen die Sehne unter Ihrer Kniescheibe schlägt, streckt sich das Bein. Wie bezeichnet man diesen Reflex, und auf wecher neuronalen Grundlage beruht er, was passiert Schritt für Schritt?
  • Welche Funktion haben alpha - Motoneruonen und welche haben gamma -Motoneuronen?
  • Was versteht mann unter einem monosynaptischen, einem disynaptischeneinem polysynaptischen Refelx? Beispiele.
  • Was ist die Pyramidenbahn?
  • Welche Konsequenzen hätte der Untergang des rechtsseitigen Areals 4?
  • Was ist die Ursache von Morbus Parkinson? weche zwei wesentlichen Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Ursache: Degeneration dopaminerger Neuronen in der Substantia Nigra -> gestörte Basalganglienfunktion (Bewegungsverlangsamung; Gestörte Bewegungsinitation, Muskelhypertonie, Zitterbewegung, Kognitive Defizite) Parkinsontherapie: Erhöhung der Dopaminkonzentration durch L-Dopa und tiefe Hirnstimulation (N. subthalamicus)
  • Wie heißen die beiden wichtigsten corticalen Hirnareale für Sprache? · Broca – Areal = Sprachproduktion · Wernicke – Areal = Sprachverständnis
  • Welche Unterschiede sind zwischen dem Nervensystem der Insekten und Wirbeltiere zu nennen? Wirbeltier: Zentralnervensystem (Gehirn und Rückenmark) & peripheres Nervensystem (ganzer Körper) -> Informationen aus dem peripheren Nervensystem werden an das Gehirn weitergeleitet und integriert -> Handlungsimpuls/ Reaktion von Gehirn an Peripherie Insekten: Strickleiternervensystem -> dezentraleres Strickleiternervensystem'. Jedem Körpersegment sind mehrere Schaltzentralen (Ganglienpaare) zugeordnet, die in Längsrichtung durch Verstrebungen (Konnektive, Längsverbindungen & Kommissur; Querverbindungen) miteinander verbunden sind.Gehirn (Oberschlundganglion) und Subesophageganglion (Unterschlundganglion) Thorax/Abdomen oftmals Konzentration von Ganglien: Thorakale Ganglion (zum Brustraum gehörend) relativ selbstständig -> Komplexe Aufgaben; Lokomotionsaufgaben (2 Flügelpaare, drei Beinpaare bei Insekten); Viele Sinnesorgande auf Beinen und Thorax (Gehör- und Geschmacksorgane)
  • Wie entwickelt sich das ZNS in der Embryogeneser? Aus welchen Grundbestandteilen besteht das ZNS der Wirbeltiere?
  • Welche Haupthirnteile hat ein Vertebratengehirn?
  • Hirnnerven und Funktion 1.) n.olfactorius (Riechnerv) - Riechen (chemosensorische Afferenzen) 2.) n.opticus (Sehnerv) - Sehen 3.) N.oculomotorius - Augenbewegungen 4.) N.trochlearis - Augenbewegungen 5.) N.trigeminus - Kau- und Mundmuskulatur (motorischer Nerv) 6.) N.abducens - Augenbewegung 7.) N.facialis - Geschmack- und somatosensorische Afferenzen 8.) N.vestibulocochlearis - Sensorische Afferenzen von Gehör- und Geichgewichtsorgan 9.) N.glossopharygneus - Schluckmuskel; Geschmacksempfinden hinterer Zungenbereich 10.) N.vagus - parasympathische Neurone, die innere Organe kontrollieren 11.) N.accessorius - Motorische Kontrolle einiger Muskeln (Kopfbewegung) 12.) N.hypoglossus - Motorische Kontrolle der Zungenmuskulatur