SCM (Subject) / Supply Chain Management (Lesson)

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  • Aus welchen drei Bausteinen besteht das ECR? Angebotsseite Nachfrageseite Technologien/Techniken
  • Aus welchen Bereichen besteht die Angebotsseite / Supply? Efficient Replenishment (ER) Cross-Docking Efficient Unit Loads (EUL)
  • Aus welchen Bereichen besteht die Nachfrageseite / Demand? Effizient Assortment / Effiziente Sortimente Efficient Promotion / Effiziente Verkaufsförderung Efficient Product Introduction / Effiziente Produkteinführung)
  • Mithilfe welcher Techniken funktioniert ECR? EDI Sinfos RFID EAN Scanning/WWS
  • Was ist die Aufgabe des Efficient Replenishment? Die Schaffung eines effizienten Distributionssystem, bei dem die Produktion durch die Nachfrage der Kunden am Verkaufspunkt gesteuert wird. Der Konsument soll mit dem richtigen Produkt am richtigen Ort zur richtigen Zeit in der richtigen Menge und Qualität versorgt werden Optimierung der Lieferkette ermöglicht eine schnellere Reaktion auf Veränderungen des Marktes sowie bessere Auslastungen der Ressourcen im Transport
  • Erläutere das Continuous Replenishment Der Hersteller wird in die Planung der Aufträge und der Lieferungen integriert, indem er laufend aktuelle Informationen vom Händler erhält Warenbestände werden anhand echter Nachfragen der Konsumenten prognostiziert
  • Erläutere das Cross Docking     Cross Docking ist ein Distributionssystem, welches die Güter in einem bestandlosem Lager umschlägt    
  • Welche Voraussetzungen hat das Cross Docking?     Hohes Investitionsvolume EDI-Verbindung zwischen Verteilerzentrum, Filialen, Hersteller Gemeinsame Barcodes und Palettenmarkierungsstandards Rasche Umschlagsfrequenzen und hohes Auftragsvolumen    
  • Welche Vorteile hat das Cross Docking? Vermeidung von Ein- und Auslagerungsprozessen Minimierung des Lagerplatzbedarfs Geringere Durchlaufzeiten Zeitgerechtere Anlieferung Vereinfachte Anlieferung der einzelnen Filialen
  • Unterscheide Cross Docking I und Cross Docking II CDI: Bereits kommissionierte Waren für die jeweiligen Endkunden werden pro Lieferant angeliefert und dann ohne weitere Behandlung mit anderen Sendungen filialbezogen zusammengestellt Essentiell ist, dass der Lieferant den zielgenauen Bedarf kennt CDII: Anlieferung von Vollpaletten an das CD und anschließende Endkundenkommissionierung im Umschlagscenter
  • Welche zusätzlichen Voraussetzungen hat das Cross Docking II? Standardisierte Verpackungen Homogene Güter z.B: Meh, Zucker Hoher Durchfluss von Waren Kommissionierfläche
  • Welche Hauptkriterien gibt es für Cross Docking? Sortimentsspezifische Kriterien Logistische Kriterien Rechtliche Kritierien
  • Nenne Beispiele für sortimentsspezifische Kriterien für Cross Docking Hohe Kapitalbindung Hohe Lagerhaltungskosten Kurze und zuverlässige Wiederbeschaffungszeit des Sortiments
  • Nenne Beispiele für logistische Kriterien für Cross Docking Hoher Servicegrad des Lieferanten im Bereich Lieferfähigkeit und Liefergenauigkeit Mindest- und Maximalebestellmengen pro Auftrag müssen festgelegt werden Produktanforderungen wie Gefahrstoffeigenschafften müssen mitgeteilt werden
  • Nenne Beispiele für rechtliche Kriterien für Cross Docking Eigentumsübergang  Haftungsübergang Vertragsgestaltung
  • Erläutere das Efficient Unit Loads (EUL)   Konzept aus dem Bereichen Verpackung, Lagerung und Transport Standardisierung von logistischen Einheiten Verbesserung der Handling-, Lagerungs-, und Transportprozesse Alle Parteien müssen einheitliche Ladungsträger verwenden  
  • Erläutere Supply Chain Collaboration     SCC ist die Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette durch gemeinschaftlichen Datenaustausch. SCC fokussiert die Schnittstellen der SC und versucht die Transparenz zu erhöhen    
  • Welches sind die Rahmenbedingungen für eine Supply Chain Collaboration? Einigkeit über der zu steuernden Prozesse Vermeidung einer Benachteiligung einzelner Partner Vereinbarte Grundsätze sind in Verträge zu übernehmen Nutzung der Daten nur für vereinbarte Prozesse erlaubt Notwendige Daten müssen zeitnah bereitgestellt werden Verfahrensweisen über Zusammenarbeit müssen geregelt werden
  • Erläutere die Barrieren einer Supply Chain Collaboration Schwer quantifizierbarer Nutzen Extremer Druck auf die Zulieferer Hoher Marktanteil der fokalen Unternehmen (OEM)
  • Erläutere Forecast Collaboration Zwischen dem Zulieferer und dem Beschaffer wird eine gemeinsame Prognose hinsichtlich der Bedarfs- bzw. Absatzmengen erstellt Minimierung der Risiken aufgrund von Frühwarninformationen  Bei kritischen Artikeln ein  großes Nutzungspotenzial
  • Erläutere Capacity Collaboration Capacity Collaboration hat das Ziel Kapazitätsengpässe und Überkapazitäten zu vermeiden Planung, Koordinierung und Kontrolle eingesetzter Kapazitätsressourcen 
  • Erläutere Inventory Collaboration Es soll eine verbesserte Sichtweise auf gegenwärtige und geplante Bestandsniveaus erreicht werden Häufig in Form von VMI
  • Erläutere Transport Collaboration Transport Collaboration strebt primär eine bessere Auslastung der Transportmittel und die Reduzierung der Transportkosten an
  • Erläutere die Lagerhaltungsstrategie BS BS hat eine variable Bestellmenge und einen variablen Bestellzeitpunkt d.h. sobald der Meldebestand unterschritten wird, wird die Differenz zum Höchstbestand zugekauft
  • Erläutere die Lagerhaltungsstrategie tS ts hat einen konstanten Bestellzeitpunkt aber eine variable Bestellmenge d.h. zu einem bestimmten Zeitpunkt wird der Bestand bis zum Sollbestand aufgefüllt
  • Erläutere die Lagerhaltungsstrategie tx tx hat ein konstantes Bestellintervall und eine konstante Bestellmenge d.h. an einem bestimmten Zeitpunkt wird eine bestimmte Menge gekauft
  • Erläutere die graphische Darstellung der ABC-Analyse X Achse mengenmäßiger Anteil in % kum Y Achse wertmäßiger Anteil in % kum A Güter 80% an Umsatz mit 20% der Menge
  • Erläutere available to promise Kundenaufträge können zum Zeitpunkt der Bestellung aus dem Lagerbestand bedient werden
  • Erläutere cabable to promise Atp + Produktionskapazität + Zukauf
  • Erläutere das Supply Chain Aufgabenmodell und nenne die einzelnen Ebenen Das Supply Chain Aufgabenmodell beschreibt welche Phasen und Aufgaben das Supply Chain Management realisieren sollte Supply Chain Design (SCD) Supply Chain Planning (SCP) Supply Chain Execution (SCE)
  • Erläutere Supply Chain Design Designebene stellt die benötigten Planungs- und Ausführinformationen und Restriktionsvorgaben für die untergeordneten Planungs- und Ausführungsebenen bereit Strategischer Charakter auf Managementebene
  • Erläutere Supply Chain Planning Beinhaltet alle strategischen, taktischen und operativen Planungsmaßnahmen zur Steigerung der Produktivität entlang der Supply Chain
  • Erläutere Supply Chain Execution Befasst sich mit der tatsächlichen Ausführung z.B: Beschaffung, Auftragsabwicklung, Transport- Bestand- Lagersteuerung
  • Erläutere Edifact Edifact ist ein europäisches Standard, welches entwickelt wurde um Daten einheitlich transferieren zu können
  • Erläutere EANCOM Subset zum transferieren von Daten in der Branche Handel Teilnehmende Parteien sind der Lieferant, Händler und LDL