Der Betrieb - Erfahrungsobjekt de BWL
Ein Betrieb ist eine: · planvoll organisierte Wirtschaftseinheit · In der Produktionsfaktoren kombiniert werden, · um Produkte herzustellen und abzusetzen.
Unternehmen Prinzipien
Marktwirtschaftlich orientierte Betriebe - > Autonomieprinzip - > Erwerbswirtschaftliches Prinzip - > Prinzip des Privateigentums
Arten der Bedürfnisbefriedigung der Priv. Haushalte
1. Bedürfnisbefriedigung= unbegrenzte Anzahl v. Wünschen 2. wirtschaftliche Bedürfnisse = Mit Güter / Dienstleistungen erfüllbare Wünsche 3. Bedarf = Mit Kaufkraft erfüllbare Wünsche 4. Nachfrage = Am Markt durchKaufentscheidung geäußerter Bedarf
Betriebswirtschaftliche Ziele der AOK
1. Sachziele (Was?) - Bestimmung der Leiung nach Art, Menge und Zeitpunkt (Bedarfsdeckung) 2. Formlziele (Wie?) - Bestimmung der Kriterien nach dem die Sachziele erreicht werden sollen. Wirtschaftlichkeit, Liquidität, Haushaltsausgleich
Unterschied zw. Betrieb und AOK
1. Finanzierung nicht (primär) über Produktverkauf, sondern durch Beitrags(-Zuweisung GF) 2. Ausgaben durch AOK nur bedingt steuerbar. 3. kein Marktpreis (=festgelegter "Preis" Beitragssatz)
Grenzen Sie voneinander ab:
1. Erfahrungsobjekt
Interdisziplinärer Untersuchungsgegenstand Betrieb
Grenzen Sie voneinander ab:
2. Auswahlprinzip
Disziplinspezifische Perspektive Ökonomisches Prinzip
Grenzen Sie voneinander ab:
Erkenntnisobjekt
Untersuchungsgegenstand einer Disziplin Wirtschaften im Betrieb
Def. Effizienz
kostengünstig Die Dinge richtig tun
Def: Effektivität
Zielerreichung Das Richtige tun
Produktionsfaktoren der BWL
Elementare PF (Input) 1. Arbeit = - dispositiv; - ausführende obejektbezogen 2. Betriebsmittel 3. Werkstoffe
Rentabilität (erwerbswirtschaftliches Prinzip)
Rückseite in welcher Höhe hat sich das im Betrieb eingesetzte Kapital verzinst - > Eigenkapitalrentabilität rEK = (Gewinn / Eigenkapital) • 100 - > Gesamtkapitalrentabilität rGK= ((Gewinn+Fremdkapitalzinsen) / (Eigen- und Fremdkapital)) • 100 - > Umsatzrentabilität rU= (Gewinn / Umsatz) • 100
Welche betriebliche Kennziffer bei AOK
1. Wirtschaftlichkeit = Fondszuweisung / Ausgaben 2. Arbeitspoduktivität 3. Kapaziztätsauslastung möglich Rentabilität nicht möglich da keine Gewinn
Def: Wirtschaftens
planvolle Verfügen über knappe Ressourcen zur Bedürfnisbefriedigung entsprechend dem ökonomischen Prinzip
Prüfen und begründen Sie, ob es sich bei der AOK im Gutenbergischen Sinne um einen Betrieb und/oder eine Unternehmung handelt
Kombination von PF + Witschaftlichkeitsprinzip nach Gesetz + Prinzip des finanziellen Gleigewicht ( Prinzip des Gemeineigentums, Organprinzip, Gemeinnützigkeit) = öffentlicher Betrieb
Autonomieprinzip
der Eigentümer des Unternehmens ist in seinen betrieblichen Entscheidungen weitgehend frei und keiner staatlichen Lenkungsbehörde unterworfen--> Einschränkung des Handlungsspielraumes durch gesetzliche Rahmenbedingungen
Erwerbswirtschaftliches Prinzip
unternehmerisches Bestreben nach Gewinn (Gewinnstreben/ Gewinnmaximierung)- durch Produnktion und Absatz von Gütern
Prinzip des Privateigentums
Eigentümer hat Verfügungsrechte an Produktionsmitteln und Gewinn- muss auch etwaigen Verlust tragen---> unternehmerisches Risiko
gemeinnützige Betriebe
non- profit- Organisationen - keine Gewinnerzielung - streben nach langfristiger Kostendeckung
öffentliche Betriebe
wesentlicher Eigentümer: öffentliche Hand - Kostendeckungsprinzip > städtische Versorgungsbetriebe - Zuschussprinzip > Museen, Theater, etc.
Dispositive Arbeitsleistungen
Management - Lenkung und Leitung betrieblicher Vorgänge - Vorbereiten und Treffen von Entscheidungen
Verdeutlichen Sie in einer abbildung die Grundfunktion der AOK
Beschaffungsmarkt AOK als Dienstleister Absatzmarkt ärtzliche Leistungen gesetzl. KV + KH, Heil-/Hilfsmittel Frw. Versicherte Arbeitskräfte Staat
Das betriebliche Geschehen kann durch die Kurzformel
Geld > Ware > mehr Geld
beschrieben werden.
Beschreibt Transformationsprozess im Betrieb Investitionen in > Transformationsprozess > Verkauf dieser Ware z. B, Werkstoffe
Finanzierungsaufgabe
Entleihen vorübergehend fehlender,... Verleihen vorübergehend überschüssiger Geldmittel Finanzmanagement: Erwerb/ Veräußerung von Beteiligungen an andere Unternehmen über den Kapitalmarkt Zukunftssicherung
In welchem Zusammenhang stehen Erwerbswirtschaftliche Prinzip und Wirtschaftlichkeitsprinzip
Beide Prinzipien stehen unmittlebar im Zusammenhang. wird das Wirtschaftlichkeitsprinzip verletzt, wird nicht der optimale/höchste Gewinn erzielt. Somit wird auch das erwerbswirtschaftliche Prinzip verletzt.
was besagt das finanzielle Gleichgewicht und wie kann es wieder erlangt werden.
Jederzeitige Fähigkeit, alle Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Möglichkeiten der Wiederherstellung: Stundung der Zahlungsverpflichtungen Aufbringen von Finanzmitteln Vermögensverkäufe
Im welchem Zusammenhang stehen Erwerbswirtschaftliche Prinzip und finanzielles Gleichgewicht
Finanzielles GG ist eine Nebenbedingung des erwerbsw. Prinzips Liquidität muss vorhanden sein, sonst Insolvenz
Möglichkeiten zur Produktivitätssteigerung
1. Erhöhung des outputs 2. Senkung des Inputs 3. Kombination aus Beidem
Möglichkeiten zur wertmäßigen Wirtschaftlichkeitserhöhung
1. Preis erhöhen 2. Menge erhöhen
Abgrenzung der BWL zu anderen Disziplinen
was beinhaltet die spezielle BWL
Tourismus, Bank-/Industriebetriebslehre, Wirtschaftsprüfung
Abgrenzung der BWL zu anderen Disziplinen
Was umfassen die Nachbarwissenschaften
Betriebssoziologie, Handelsrecht, Einführung in die VWL
Zwie klassische Bereiche der VWL
1. Mikroökonomie Nachfrage-/Angebot-/Preisentstehung 2. Makroökonomie Angebots- und nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik
Bedürfnis Pyramide nach Maslow
1. Physiologische Bedürfnisse (Essen, trinken, schlafen) 2. Sicherheitsbedürfnisse (Arbeitssicherheit, Vorsorge) 3. Soziale Bedürfnisse (Schutz und Geborgenheit bei Familie oder Freunden) 4. Achtungsbedürfnisse (Wertschätzung durch Dritte – Arbeit) 5. Selbstverwirklichung ( Beschäftigung entspricht nicht nur den Fähigkeiten- sondern auch den persönlichen Neigungen)
Betrachtungen der Dienstleistung
1. Betrachtung auf Produktebene - Produkt eine Dienstleistung oder ein Sachgut 2. Betrachtung der Leistungserstellungsprozesse - ist Prozess X eine DL oder ein Produktionsprozess
Dimensionen der Dienstleistung
1. Ergebnisdimesion: immaterielle Ergebnis eines LEP´s (nutzendstiftend) 2. Prozessdimension: Einbringung eines externen Faktors (DL kann nur durch mitwirkung des Kunden erbracht werden) 3. Potentialdimension Vermarktung einer Fähigkeit zur Erstellung einer Leistung
Beschreibung Dienstleistung
Eine Dienstleistung zeichnet sich dadurch aus, dass - ein externer Faktor in den LEP des Anbieters eingebracht wird (mit dem Ziel der Transformation) - ohne Einbringung des externen Faktors ist die Dienstleistung nicht wertstiftend zu erbringen.
Wirtschaftlichkeitsprinzip
Ökonomische Prinzip
Funktionale Gliederung der Betriebswirtschaftslehre
Unternehmensführung ( Koordinations- und Steuerungsfunktion) Produktion Absatz (Marketin) Investition u. Finanzierung Rechnungswesen (Informationsfunktion)
Bestimmungsfaktoren des Betriebes und Abgrenzung zur Unternehmung
Betrieb (als Oberbegriff)= Kombination von Produktionsfaktoren, Wirtschaftlichkeitsprinzip, finanzielles Gleichgewicht Betrieb unterteilt in Unternehmung und öffentlicher Betrieb Unternehmung (=Betrieb in einer Marktwirtschaft): Autonomieprinzip, Erwerbswirtschaftlichkeitsprinzip, Prinzip des Privateigentums öffentlicher Betrieb: Organprinzip (Mitbestimmung staatl. Stellen), Prinzip der Gemeinnützigkeit, Prinzip des Gemeineigentums
Minimaxregel
empfielt die Wahl der Alternative, deren schlechtester Ergebniswert im Vergleich zu den Schlechtesten Ergebniswerten der anderen Alternativen am höchsten ist
Laplace-regel
unterstellt bei nicht bekannten Eintrittswahrscheinlichkeiten, dass alle denkbaren Umweltzustände gleichermaßen wahrscheinlich sind. A1 = 25 * 0,5 + 10 * 0,5 = 17,50 A2 = 15 * 0,5 + 10 * 0,5 = 12,50 A3 0 12 * 0,5 + 11 * 0,5 = 11,50 Entscheidung Alternative A1