Minoische und mykenische Zeit
2000 bis 1200 v Chr. Zunächst auf Kreta, dann in Griechenland Palastzentren lokaler Fürsten/Kleinkönige Linearschrift A und B
Dark Ages
1200 bis 750 v Chr. Zusammenbruch Seevölkersturm Keine Schriftzeugnisse mehr Schrittweise Einwanderung Dorische Wanderung Besiedlung der kleinasiatischen Küste durch Griechen Ionische Wanderung
Archaik
750 - 500 v Chr. Polis Poleis Entwicklung der griechischen Alphabetschrift, homerische Epen Polis sind Bürgergemeinschaften Agoar, Chora (Umland) als Merkmale Große Kolonisation Aristokratische Unruhen STASEIS
Klassik
500 bis 300 v Chr. Ionischer Aufstand Perserkriege Griechenland wird nicht Teil des persischen Großreiches Dualismus Athen, Sparta Attischer Seebund und Peloponneischer Seebund Ausprägung der athenischen Demokratie Peloponnesischer Krieg zwischen Athen und Sparta (431 bis 404) Rivalität führt zu zahlreichen Krieg und wird durch Makedonien beendet.
Hellenismus
330 bis 30 v. Chr. Alexander der Große erobert das Perserreich Alexanders Generäle errichten die Diadochenreiche Antigoniden, Seleukiden und Ptolemäer Starke Beeinfluss von Orient und Okzident Ab 200 v Chr. langsamer Zerfall der Diadochenreiche unter römsichen Druck Griechenland bleibt bis zum Ende der Antike Teil des römischen Reiches
Römer
Königszeit
650 bis 500 v Chr.
Zusammenschluss einiger Dörfer zur Stadt Rom im 7. Jahrhundert v. Chr. Zeitweilige Herrschaft durch Etrusker, Ende der Monarchie um 500 v. Chr.
Frühe und mittlere Republik
500 bis 150 v Chr. Schrittweise Ausbildung einer aristokratischen Staatsform mit demokratischen Elementen res publica Ständekämpfe bis 300 v Chr. führen zur Zulassung Nichtadliger Plebejer zu den höchsten Staatsämtern und zur Ausbildung eines neuen Adels der Nobilität Schnellere Ausdehnung der Machtbereiche bis um 270 ganz Italien römisch oder mit Rom verbündet ist. Bundesgenossen. Konflikt mit Kathargo....punische Krieg (3x) führt zur Kontrolle des westlichen Mittelmeerraumes. Errichtung erster Provinzen. Ab ca. 200 Ausgreifen Roms nach Osten (Diadochenreiche) Übernahme der hellenistischen Zivilisation.
Späte Republik
150 bis 30 v. Chr. Agrarkrise in Italien führt zur Schwächung der Wehrkraft Tiberius und Gaius Gracchus scheitern beim Versuch einer Bodenreform Heeresreform des Marius Rekutrierung Besitzloser führt zur zunehmenden Politisierung der Armee. Wachsende Spannungen innerhalb der Nobilität Zerfall der Republik in den Bürgerkriegen zwischen Marius und Sulla, Pompeis und Cesaer, Cäsarmördern und Cäsaerianern, Antonius und Octavian.
Kaiserzeit Prinzipat
30 v. Chr 284 n Chr. Errichtung der Monarchie als Prinzipat durch Octavian/Augustus Weitere Expansion des Reiches, größte Ausdehnung unter Trajan (frühes 2. Jhdt.) Zwei kurze Bürgerkriege, sonst innere Stabilität. 212 römisches Bürgerrecht für alle freien Reichtsbewohner. Adopitvkaisertum Blütezeit des Reiches ca 100 - 180 nach Christus Krise des dritten Jahrhunderts 235 bis 285 Äußere Bedrohung (Germanen, Perser) innere Wirren (viele Herrscherwechsel)
Spätantike
300 bis 600 n. Chr. Stabilisierung des Reiches durch Kaiser Diokletian 284 bis 305 Herrschaft druch ein Kaiserkollegium Tetrarchie Christenverfolgung. Alleinherrschaft Konstantins I seit 324 Legalisierung des Christentums 311 313 Verbot der heidnischen Kulte unter Kaiser Theodosius 392 Zerfall des Weströmischen Reiches bis 476) Bildung von Germanenreichen Goten, Vandalen, Franken. Konsolidierung des Oströmischen Reiches. Kurzfristige Rückeroberung Italiens und Nordafrikas unter Kaiser Justinan um 550 Weitgehender Zusammenbruch des Ostreiches nach 600 (blutige Kriege gegen Perser, ab 636 Verlust des römischen Orients durch die arabische Expansion
Geschichtsschreiber der Antike
Herodot Thukydides Xenophon Polybios Sallust Livius Tacitus Plutarch Sueton Cassius Dio Ammian Prokop
Palastkultur
Städte, die sich um einen Palast bilden. Palast hat mehrere Aufgaben: Zentralisierung, Religiösität, Verwaltung und Nahrungsverteilung Alles in einem Topf Ende der Palastkultur Zusammebruch durch viele Faktoren
Gründe für den Zusammenbruch
Zerstörung durch Seevölker Hohe Bevölkerungsdichte Schelchte Ernte Hohe Bürokratie
Dark Ages
Keine Schriftzeugnisse mehr Dorische Wanderung Einwanderung von Völkergruppen Ionische Wanderung 1200 - 750 v Chr.
Periodisierung der griechischen Geschichte
Minoische und Mykenische Zeit 2000 bis 1200 v. Chr. Dark Ages 1200 bis 750 v. Chr. Archaik 750 bis 500 v. Chr. Klassik 500 bis 330 v Chr. Hellenismus 330 bis 30 v. Chr.
Periodisierung der römischen Geschichte
650 bis 500 v Chr. Königszeit 500 bis 150 v. Chr. Mittlere Zeit 150 bis 30 v Chr. Späte Republik und Bürgerkrieg 30 v. Chr. 284 Prinzipat 300 bis 600 n. Chr. Spätantike
Nennen Sie fünf Forschungsgebiete
Numismatik - Münzen Paläographie - Schrift Epigraphik - Inschriften Diplomatie - Urkunden Papyrologie - Ägypten
Was ist eine Polis?
Antiker griechischer Stadtstaat mit Umland Agora, Chora Definiert sich über ihre Mitglieder Entstand aufgrund des Bevölkerungswachstums Durch die spätere Kolonisation wurde das Prinzip der Polis fast über das gesamte Mittelmeer und das Schwarze Meer verbreitet.
Was ist die Hoplitenreform?
Ist eine Form der Kriegstaktik Dabei deckt jeder seinen Nebenmann mit der Hälfte seines Schildes Krieg wurde effektiver und kostengünstiger
Berühmteste Schriftsteller der Archaik?
Homer .......(Ilias) ....Polis Hesiod
Was ist ein Oikos?
Quelle Homer Subsitenzwirschaft Produktion Eigenbedarf Selbstversorgung Hierarchie Familie und Knechte Sklaven
Warum kam es zur Kolonisation?
750 v Chr. Staseis Landknappheit Unzufriedenheit Bevölkerungsüberschuss Legitimation durch Orakel
Welche Voraussetzungen für Kolonisierung?
Anlegehafen Orakelspruch Wasseversorgung Fruchtbares Umland gut zu verteidigen Wo der Ölbaum wechst
Aufbau einer Kolonie
eine Metropolis kennzeichnet als Kernzentrum ein Hafengebiet Um und Hinterland
Wer berichtet über die Kolonisation
Herodot
Gesellschaftliche Gruppierungen in Sparta
Spartiaten Heloten Periöken
Warum war Athen Großmacht?
Kein Zugang zu den Hauptseewegen , kaum Bedrohung Zusammenhalt durch Akropolis Starke Aristokratie Später Tyranniseinsetzung, die aber durch Sparta aufgelöst worden ist. Kolonisation
Warum bildete sich Sparta zu einer Großmacht?
Relgion als Einheit Soziale Struktur ähnlich wie in ganz Griechenland Ruhmsteigerung durch Siege in den olympischen Spielen Keine Kolonisation Territorialexpansion Abschaffung des Adels durch Hoplitenreform Politisches Sparta regiert durch Rat und wird durch Heer bekräftigt Keine Adelsbeziehungen sondern politische Einheit Keine Tyrannis
Welche Verfassung regierte in Sparta?
Große Rhetra (Plutarch) Anweisung des Orakels wie die Gesellschaft zu führen ist Inhalt: Heiligtum gründen, Phylen, Ältestenrat, Volksversammlung Volksentscheide einführen.
Welche Verfassung in Griechenland?
Attische Demokratie Prinzip der Volkssoveränität Volksversammlung entschied über Krieg, Frieden, Bündnisse, Bürgerrechte, wählte Beamten. Volksgericht Rat der 500 Scherbengericht Ostrakismos
Reformen des Kleisthenes
Land wurde in 30 Demen aufgteilt 1 Landtrittye, 1 Stadtt.., und eine Küstentr... aus jeder Trittye nahm er ein Demen heraus und schloss sie zu einer Phyle zusammen Rat der 500 (vorher 400)
Klassik
480 bis 330 v Chr. Perserkriege Attische Demokratie Peloponnesischer Krieg Aleander der Große
Nenne Sie drei Großkriege der Epoche
Peloponneischer Krieg Ionischer Aufstand Perserkrieg Makedonisch - Griechischer Krieg
Worüber schrieb Thukydides?
Peloponneischen Krieg Erster Historiker
Herodot
Befasste sich mit Kleisthenes
Wie stieg Makedonien zur Großmacht auf?
König Phillip II konnte Ober und Niedermakedonien fest miteinander verbinden (ab 365 v. Chr.) Philipp begann durch Eroberungen und Unterwerfungen das Reich auszuweiten. Im Peloponsischen Krieg koalierte Makedonien mit Sparta
Alexander der Große
Alexander sah sich als geeigneter Herrscher Dynastiebildung Charismatische Herrschaft
Herrschaftskennzeichen von Alexander
Vereinte Herrschaft von Griechen und Persern Alexander nahm persische Herrschersymbole an War also König der Griechen und der Perser
Wodurch begann der Hellenismus
Durch Alexander Tod Diadochenreiche Seleukiden, Ptolemäer und Antigoniden
Hellenismus
Durchsetzung der Monarchie als Staatsform Herrschkult und Eroberung der Gebiete Stadtgründung Kunst, Literatur, Medizin, Naturwissenschaften