Makronährstoffe (Subject) / Fette (Lesson)

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  • Wofür braucht man Fett? DepotfettTräger fettlöslicher VitamineBildung von GallensäureOrganfettHormonbildungBestandteil von Nervengewebe
  • Stoffklassen einfache komplexe Fettderivate Fettbegleitstoffe
  • Fettbegleitstoffe CholsterinVitamin D, Eandere AntioxidantienSteroidhormoneGallensäure
  • Fettderivate Fettsäuren Monoglyceride Diglyceride CHolesterinester
  • Funktion Energielierferant (37,7kJ/9kcal/g) Energiespeicher Strukturbildend  
  • Funktion essentielle FS als Bestandteile des Nervensystems (Strukturfett) und der Retina Ausgangsstoffe für die Eicosanoide, die als Regulatoren der Immunfunktion wirken (Prostaglandine, Prostacycline, Leukotriene, Thromboxane)
  • Einteilung Struktur:Kettenlänge sättigungsgrad Lokalisation der doppelbindung isomerie der doppelbindung Physiologisch:Essentialität
  • Empfehhlungen   25-30% der Gesamtenergiezufuhr 􏰀 GFS ≤ 10 % der gesamten Energie-Zufuhr ≤ 1/3 der mit Fett zugeführten Energie 􏰀 MFS + PFS ≥ 2/3 der mit Fett zugeführten Energie 􏰀 Verhältnis n-6 (Linolsäure) zu n-3 (α-Linolensäure) ≤ 5:1 􏰀 Trans-FS: < 1% der Nahrungsenergie 􏰀 Cholesterin ≤ 300 mg pro Tag  
  • Empfehlungen zur Aufnahme essentieller Fettsäuren n-6 FS (Linolsäurereihe, ω 6-Reihe) = 2,5% der Energie 􏰀 n-3 FS (α-Linolensäurereihe, ω 3-Reihe) = 0,5% der Energie 􏰀 Säuglinge und Kleinkinder haben einen höheren Bedarf 􏰀 Für präventive Zwecke und zur Optimierung des Immunsystems ist die Aufnahme gleicher Anteile von 0,2-0,3 g/d aus Arachidonsäure und EPA/DHA empfehlenswert  
  • kurzkettige FS <4 EssigsäureButtersäure
  • Mittelkettige FS 6-12 CaprysäureCapronsäure   Kokosfett
  • langkettige FS >12 Öl-Linol-Linolensäure in Pflanzenölen
  • Lipoproteine Chylomikronen VLDL IDL LDL HDL
  • Chylomikronen in Darmschleimhaut synth. TG werden an Muskel-und Fettgewebe abgegebenCholestern an HDL aus 80-90% TG, wenig Chol, wenig PL, 1-2% Protein  
  • VLDL aus Leber(aus enogenem Fett) synth. TG an die Körpergewebe abgegeben aus: >50% TG15% CHol15% PL15% Protein
  • IDL aus Blut (aus VDL) synth. an TG abgegeben aus: weniger TG und mehr Chl als VLDL, Apo B-100 Apo E
  • LDL aus Blut (aus VLDL über IDL )synth. an Cholesterin zu den Körpergeweben abgegeben aus: viel Chol., wenig TG, 25% Protein (Apo-B-100)
  • HDL aus Leber synth. CHolestern wird von den GEweben zur Leber transportiert ca. 50% Protein (Apo A, Apo E), wenig TG , ca20% CHol
  • FUnktionen der Lipoproteine Transport der wasserunlöslichen Vitamin im Blutplasma Bindung der Apoproteine an Rezeptoren - selektive Aufnahme Bindung an udn Aktivierung von Enzymen
  • Atherogenes Potential verschiedener Lipoproteine Chylomikronen - Triglyceride - + VLDL - Triglyceride - ++ IDL - Triglyceride, Chol. - ++ LDL - Cholesterin - +++ HDL - Cholesterin - Schutzfaktor
  • Funktionen der komplexen Lipide im Körper Baustein von ZellmembranenQuellen von Eicosanoiden Phosphatide: Baustein aller Zellmembranen, besonders im ZNS, z.B. Lecithin Sphingophospholipide: in Myleinscheiden der Nervenzellen, z.b.Sphingomyelin Glykolipide: Zuckeranteil auf der Membranaußenseite erfüllt verschiedene Funktionionen (Rezeptor, Blutgruppenfaktor)
  • Phospholipide p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 7.7px Helvetica} span.s1 {color: #cc3301} hospholipide sind phosphorhaltige, amphiphile Lipide. Sie sind im Organismus als Membranlipide am Aufbau der Doppellipidschicht einer Biomembran beteiligt. Sie setzen sich aus einem hydrophilen Kopf und zwei hydrophoben Kohlenwasserstoffschwänzen zusammen. Sie sind somit amphiphil.   Wichtige Vertreter:  Phosphatidylcholin, Phosphatidylethanolamin, Phosphatidylserin
  • Glycolipide Glyceringlycolipide Glycosphingolipide Ganglioside   Vorkommen: graue Substanz des Nervensystems (Gehirn),Rezeptoren auf der Zellmembran (Funktion unbekannt)
  • Glyceringlycolipide 1,2 Diacylglycerin häufig in Bakterien, selten in Eukaryonten
  • Glycosphingolipide Grundstruktur ohne Zuckerreste = Ceramid Einteilung nach der Art der zuckerreste: Cerebroside: Monosach (Glu in Leber, Milz; Gala in Gehirn)Sulfatide: Schwefelsäureester der CerebrosideGanglioside: Oligosaccharide mit mind.einem sauren Zucker(N-Acetylneuroaminat oder N-Glyklylneuraminat) Saure Zucker= Sialinsäuren