Psychologie (Subject) / Allgemeine Psychologie (Lesson)

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Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Sprache, Denken und Problemlösen, Handlungskontrolle

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  • Wahrnehmungskreis Stimulus - Elektrizität - Erfahrung und Handlung 1. Umweltstimulus 2. Beachteter Stimulus 3. Stimulus auf den Rezeptoren 4. Transduction (Umweltenergie zu Nervenimpuls) 5. Transmission (Signal vom Rezeptor zum Gehirn) 6. Processing 7. Wahrnehmung 8. Erkennen 9. Handlung
  • Top down processing wissensbasierte Wahrnehmung
  • Bottom-up processing reizgesteuerte Wahrnehmung
  • Untersuchungsansätze PP (Psychophysical): Stimulus Handlung - behaviorale Daten PH1 (Physiological): Stimulus Processes - transduction/transmission PH2 (Physiological): Processes Erfahrung/Handlung - neuronale Daten   PP und PH2 oft zusammen
  • Nahpunkt nahest fokussierbarer Punkt
  • Accomodation ciliary muscle verursachte Linsenverdickung zwecks Brennpunkt Vorverlagerung
  • sichbares Spektrum 400 - 700 nanometers
  • Myopia Kurzsichtigekeit
  • Visual Transduction Opsin - großes Protein Retinal - lichtsensitives Molekül Bei Lichteinfall isomerisation
  • Vertikale Zellen auf der Netzhaut Rezeptoren - Bipolarzellen - Ganglienzellen
  • Horizontale Zellen auf der Netzhaut Horizontalzellen - Amakrinzellen
  • Prinzipien der neuronalen Verschaltung Konvergenz vs. Divergenz Inhibietion vs. Exitation
  • Limulus Pfeilschwanzkrebs Möglichkeit von einzelnen Rezeptoren aufzuzeichnen Entdeckung der lateralen Inhibition
  • Laterale Inhibition hemmende Zone des Rezeptiven Feldes vermindert die Feuerungsrate des Neurons. Wahrgenommene Reizstärke wird reduziert.
  • Mach'sches Band Beispiel der lateralen Inhibition Ränder der dunkleren Fläche erscheinen noch dunkler Ränder der hellen Flächen erscheinen noch heller 20               100 16 16 8 88 80 80 (20-2*2 ) (20-12) (100-12) (100-2*10)  
  • White Täuschung Prinzip der Zugehörigkeit
  • Rezeptives Feld Das rezeptive Feld eines Neurons im visullen System ist das Areal auf der  Retina, das die Feuerungsrate des Neurons beeinflusst.
  • Lateral geniculate nucleus (LGN/CGL) Thalamus Neuronale Felder mit Zentrum-Umfeld-Konfiguration entsprechend Rezeptiven Felder von Neuronen in der Retina Funktion: Regulation/Weiterleitung neuronaler Information von der Retina zum visuellen Kortex
  • Colliculus Superior 10% der Nervenfasern enden dort Kontrolle der Augenbewegungen Unbewusste Bewegungswahrnehmung (Blindsight)
  • Striärer Kortex [Ganglienzelle: rezeptives Feld vom Zentrum-Umfeld-Typ Antwortet am stärksten auf kleine Lichtpunkte, jedoch nicht auf andere Stimuli CGL: rezeptive Felder vonm Zentrum-Umfeld-Typ, ähnlich oben] Einfache Kortexzelle: exitatorische und inhibitorische Zonen nebeneinander angeordnet, antwortet am stärksten auf Balken mit bestimmter Ausrichtung Komplexe Kortexzelle: antwortet am stärksten auf sich durch das rezeptive Feld bewegenden Balken Endinhibierende Kortexzelle: Ecken, Winkel oder Balken einer bestimmten Länge, die sich in eine bestimmte Richtung bewegen
  • Ungerleider & Mishkin Läsionsexperiment an Affen 1. Futter nahe eines Zylinders 2. Futter unter Objekt bestimmter Form   Ergebenis: Ventraler/Dorsaler Pfad
  • Dorsaler Pfad Where/How (Parietallappen)
  • Ventraler Pfad What (Temporallappen) (Visuelle Agnosie)
  • FFA Fusiform face area Auf das erkennen von Gesichtern spezialisiertes Areal des Kortex (Prosopagnosie)
  • PPA Parahipocampal place area
  • EBA Extrastriate Body Area
  • Greebles FFA trainierbar auf Greebles FFA aktiv bei Vogel-/Auto-Experten
  • Color Mixing Substractive color mixing:  - Blaue Frabe schluckt langwelliges Licht  - Gelbe Farbe schluckt kurzwelliges Licht  - Grüne Farbe schluckt beides Additive colr mixing: Mischen von Licht unterschiedlicher Wellenlänge
  • Dreifarbentheorie des Farbsehens Young & Helmholz Es gibt 3 verschiedene Rezeptorsysteme für das Farbsehen. Eine Person mit normalem Farbsehen benötigt 3 Wellenlängen, um einen Vergleichsreiz zu reproduzieren.
  • Farbfehlsichtigkeiten Monochromat (selten): braucht eine Wellenlänge, um Vergleichsreiz zu reproduzieren Dichromat: 2 Wellenlängen* Anomalous Trichromat: 3 Wellenlängen, aber anders    * Protanopia (blau/gelb, nicht langwellig)  * Deuteranopia (blau/gelb, nicht mittel)  * Tritanopia (rare) (blau/rot, nicht kurz)  *² Y-Chromonsom-Vererbung
  • Gegenfarbtheorie des Farbsehens  Hering Farbsehen wird durch gegensätzliche Antworten verursacht    Nachbilder, Simultankontrast Black/White Red/Green Blue/Yellow    
  • Aktuelle Theorie des Farbsehens Schaltkreis 1:                                        Schaltkreis 2: s             m   l                                           m         l I                \ /                                              \          / (+) (-) <---(+)                                            (+)   (-) Blau+/Gelb-                                           Rün+/Rot-
  • 4 Wege der Bewegungswahrnehmung 1. Real Motion  - Object actually moving 2. Scheinbewegung (Illusory/Apparent Motion)  - Film 3. Induced Motion  - Super Mario 4. Motion Aftereffekt  - Moving Buddha
  • Larsen et al. Scheinbewegung (Apparent Motion) führt zur selben Aktivierung im visuellen Kortex als wie Echte.
  • Motin Agnosia No Motion is recieved anymore...
  • 3 Situationen der Bewegungswahrnehmung 1. Objekt bewegt sich, Betrachter ist stationär 2. Objekt bewegt sich, Betrachter folgt mit den Augen 3. Betrachter bewegt sich durch einen stationären Raum
  • Gibson zur Bewegungswahrnehmung Optisches Feld (Optic Array): Structur aus Oberfläche, Textur und Konturen, die sich ändert, wenn sich der Betrachter Bewegt. 1. Bewegungssituation: lokale Bewegung im OA 2.  - " -                            :  - " - 3.  - " -                            : Globaler Optischer Fluss
  • Reafferenzprinzip 1. Motorsignal 2. Efferenzkopie (Colloary Discharge Signal) 3. Afferentes Signal (Bewegung auf der Retina)                          - KOMPERATOR - Keine Bewegung: Wenn 2.+3.
  • Point-Light Walker  - in Bewegung als Person erkennbar  - FFA und STS aktiv
  • Heider & Simmel Soziale Wahrnehmung bei Patienten mit Autismus Dreiecke werden als lebendig wahrgenommen, wenn sie sich "sozial-2 bewegen - oder auch nicht...
  • Occlusion Heuristic Scheinbewegung, bei der zwei Stimuli unter einem dritten, in zweiter Instanz eingeblendeten, vermutet werden.
  • Apparent Motion Stimulus onset asynchrony (SOA) 200ms ist die Schwelle unter der die faust durch den Kopf geht.
  • Implied Motion Stationäre Bilder, wom man meint zu wissen zu tun, wies da weitergehet
  • Reed and Vinson (1996) Rakete, die fälschlicher Weise ein Stückerl zu hoch in ihrer Lage zum Erdball eingeschätzt wurde.
  • Konvergenz Inwertsbewegung der Augen
  • Accomodation Linsenquetschung zwecks Brennpunktvorverlagerung
  • Monoculare Tiefenreize - Verdeckung - Relative Höhe - Relative Größe - Perspektivische Konvergenz - Vertraute Größe - Atmospherische Perspektive - Texturgradient - Schatten
  • Bewegungsinduzierte Tiefenreize - Bewegungsparallaxe (nahe Objekte gleiten schneller vorbei) - Delition and accretion (Verdeckung und Entdeckung)
  • Binokulare Tiefenreize - Binoculare Disparität (Stereoopsis)   (Unterschiedliche Bilder auf unterschiedlichen Augen) - Horopter
  • Horopter Gedachter Halbkreis von korrespondierenden Netzhautpunkten.    - Gekreute Disparität (im Horopter)  - Ungekruzte Disparität (jenseits)  - Absolute Disparität: Abstand zwischen nicht- und korrespondierendem Netzhautpunkt. Je höher, desto weiter vom Horopter  - Relative Disparität: Differenz zwischen absoluten Disparitäten zweier Objekte