Botanik (Subject) / Biologie Grundlagen Botanik (Lesson)
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Grundlagen VL WS 11/12 FU Berlin
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- Wasserleitung in Pflanzen Xylem
- Bestandteile Xylem Tracheiden, Tracheen
- Assimilationsleitung in Pflanzen Phloem
- Bestandteile Phloem Siebröhren und Gleitzellen (Siebzellen)
- Wie entstehen Siebröhren und Siebzellen durch inäquale Teilung
- Tracheiden - tote Einzelzellen mit Funktion
- Tracheen - Leitelement aus toten Einzellzellen
- Holz - sekundäres Dauergewebe die mehr oder weniger lignifiziert sind - dient wassertransport und Festigung
- Was verhindert einfrieren bei Pflanzen im Winter? Thyllen (Gefässverschluss)
- Wodurch entstehen Jahresringe? Frühholz -> weitlumig Spätholz -> englumig
- Aufgabe Sprossachse Festigung, tragen der Bläter, Transport, Speicherung, Überleitung zu den Blättern, Wachstum
- Bau Sprossachse epidermis, Rinde, Leitgewebe, mark
- Anordnung der Leitbündel monocotyle zerstreut
- anordnung der Leitbündel Dicotyle ringförmig
- Besitzen Monocotyle Kambium nein
- Besitzen Dicotyle Kambium ja
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- Stelentyp Monokotyle Ataktostele (geschl. kollaterales Leitbündel)
- Stelentyp dikotyle Eustele (kollaterale Leitbündel)
- Aufgabe Wurzel Verankerung der Pflanzen im Boden, Aufnahme von H2O + Nährsalze, speicherung
- Bau Wurzel außen - innen, oben - unten Epidermis, Rinde, Leitgewebe, Seitenwurzelzone, wurzelhaarzone, Wurzelhaube
- Aufgabe Seitenwurzelzone Verzweigung
- aufgabe Wurzelhaube Schutz, Gleitmittel
- Aufgabe wurzelhaarzone Wasser- und Ionenaufnahme
- Unterschied der Wurzel zur Sprossachse keine Blätter, Wurzelhaube, radiales leitgewebesystem, endogene Verzweigung, kein Stomata
- Rinde - liegt zw. Epidermis und Zentralzylinder - kann aus unterschiedlichen Geweben bestehen - meist Speicherfunktion, aber auch Assimilation
- sekundäres Dickenwachstum - vom Kambium ausgehende Dickenzunahme durch zusätzliche Bildung von Holz- und Bastelementen - führt zum zerreißen der Epidermis und nicht teilungsfähiger Gewebe
- Dilitationswachstum - gerichtete zellstreckung und Vermehrung während des sekundären Dickenwachstums von Spross und wurzel
- Folgen dilitationswachstum - Dehnung und Zerreißung - Bildung von Leuticellen zur atmung - Borkenbildung
- Borkenarten Ringelborke, Streifenborke, Schuppenborke, gefurchte Borke, feuerresistente Borke
- Harzgänge und Milchröhren in Parenchym und Leitbündel vereinigt - Harzkanäle entstehen schizogen
- Wurzelsystem Allohizie, Homorrhizie, adventivwurzel, Endodermis
- Was ist Allorhizie? Bewurzelungstyp bei Dikotylen - eine Hauptwurzel und Haare - Sämlingswurzel erstarkt zur Hauptwurzel - zusätzliche Seitenwurzel - Dikotyle
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- homorrhizie - alle Wurzelstränge gleich lang - Monokotyle
- primäre Homorrhizie keine Sämlingswurzel vorhanden, da keine same
- sekundäre Homorrhizie Sämlingswurzel degeneriert früh, wird durch Sekundärwurzel ersetzt
- Adventivwurzel - sprossbürtige Wurzel - können das primäre Wurzelsystem ersetzen - buschiges Wurzelsystem
- Funktion der Endodermis - Kontrolle der Nährstoffaufnahme - zwingt das Wasser durch Protoplaste = kontrollierter Transport in Durchlasszellen
- Aufbau Zentralzylinder der Wurzel außen - innen Rinde, Perizykel, Endodermis, Xylem, Phloem, Kambium
- Wachstum Kambium bei wurzel-Zentralzylinder Beginnt in Streifen zw. Xylem und Phloem, setzt sich dann in den Perizykelanteilen fort und schließt sich
- Wie bilden sich Seitenwurzeln? Bildung erfolgt aus dem Perizykel (stülpt sich nach außen) erfolgt endogen (ensteht aus dem Inneren) durchbrechen die Rinde
- Metamorphosen Wurzeln Speicherwurzel, Rübenwurzel, Stelzwurzel, Luftwurzel, reduzierte wurzel, Kletterwurzel
- definition Blatt seitliches anhangsgebilde der Sprossachse, meist flächig ausgebildet
- Funktion Blatt Photosynthese, Transpiration
- typischer Bau Blatt bifacial (differenzierte Ober- und Unterseite)
- Blattbildung an der sprossachse - Blätter entwickeln sich aus den Blattanlagen, die sich an den Spitzen der Sprosse befinden - die Stellen an den Sprossen wo Blätter sitzen heißen Knoten
- Blattstellung wechselständig ein Blatt pro knoten, nächstes um unbestimmten Winkel spiralig versetzt
- Blattstellung gegenständig 2 Blätter stehen sich gegenüber, die nächsten sind um 90° versetzt
- Blattstellung quirlig 3 Blätter oder mehr je Knoten
- Blattspreite Lamina
- Lamina ungeteiltes Blatt Blattnerv, Petiolus, Stipeln
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