Botanik (Subject) / Biologie Grundlagen Botanik (Lesson)
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Grundlagen VL WS 11/12 FU Berlin
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- Verwandschaft Nähere oder fernere Verwandschaft zw. Taxa ist durch das relative Alter des letzten gemeinsamen Vorfahren definiert. Ein Taxon B ist mit einem Taxon C enger verwandt als mit einem Taxon A, wenn der letzte gemeinsame Vorfahr von B und C jünger ist, als der gemeinsame Vorfahr von A und B.
- Entwicklung des Lebens ca. 2500 Mio Jahre Blaualgen
- Entwicklung des Lebens ca. 430 Mio Jahre erste Landpflanzen
- Entwicklung des Lebens ca. 345 Mio Jahre Farnpflanzen
- Entwicklung des Lebens ca. 135 - 65Mio Jahre Angiospermen
- monophyletisch unmittelbar gemeinsamer Vorfahr
- paraphyletisch schließt nicht alle Nachkommen eines Monophylums ein
- polyphyletisch Teilgruppe, die nicht von einem unmittelbaren gemeinsamen Vorfahren abstammen
- Flora Summe der Pflanzensippe in einem Gebiet
- Vegetation Summe der Pflanzengemeinschaft in einem Gebiet
- kormophyten - Sprosspflanzen mit einheitlichem Organisationstyp - monophyletisch - 3 Grundorgane Wurzel, Sprossachse, Blatt = Spross
- Spross (Bestandteile) Wurzel, Spross, Blatt
- Was sind Blüten vom Aufbau her betrachtet? Kurzsprosse
- Thallophytten - Lagerpflanzen - negativ gegenüber Kormophyten definiert -> Abwesenheit vom Spross - polyphyletisch
- Organisationsstufe bei Algen mondal mit Geißeln versehene Protoplasten
- Organisationsstufe bei Algen rhizopadial Zellwandlose anäboide Protoplasten
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- Organisationsstufe bei Algen capsal einzellig, vegetativ ohne Geißeln häufig Gallerthülle
- Organisationsstufe bei Algen coccal Zelle von Wand umgeben unbeweglich
- trichal einfache und verzweigte Fäden ggf. Zellfläche bildend
- Organisationsstufe bei Algen siphonal vielkernige Protoplasten ohne Querwände
- Organisationsstufe bei Algen volvox miteinander über Zellbrücken (Plasmodesmen) verbunden
- Wie ist Gewebe in der Botanik definiert? Verband gleichartiger Zellen (morphologisch und funktionell)
- Organe mehrzellige Funktionseinheiten, häufig aus unterschiedlichen Geweben aufgebaut (z.B. Leitbündel)
- Organelle Pflanzenzelle (11) Zellkern, Mitochondrien, Plastiden, Ribosomen, endoplasmatisches Reticulum, Dictyosomen, Vesikel, Peroxisomen, Oleosomen, Vakuole, Cytoskelett
- Biomembran Aufbau: außen -Lipidproteinstruktur, Lipiddoppelschicht -> hydrophil - innen Schwänze -> hydrophob - eingelagerte globuläre Proteine lückenlos, dreidimensional -> hydrophil selektiv permeabel innen
- Zellkern genetische Information Funktion: Steuerung der Zellfunktion und Weitergabe von Informationen
- Kompartimentierung Membransysteme trennen Reaktionsräume ab, verbinden aber auch
- Wo befinden sih nichtplasmatische Kompartimentierungen Binnenräume vom endoplasmatischem Reticulum und Golgi, Vakuolen Zwischenräume von Hüllmembranen, Mitochondrien und Plastiden
- Wo findet plasmatische Kompartimentierung statt? Cyto- und Karyoplasma, Matrixräume von Mitochondrien und Plastiden
- Mitochondrien - eigene DNA - Funktion: Zellatmung (ATP - Synthese)
- Plastiden - eigene DNA - Doppelmembran - Funktion: Photosynthese = Assimilation
- Ribosomen FFunktion: Protein-Synthese
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- endoplasmatisches Reticulum - ein Stapel aus zusammenhängender Membran, die aus Bläschen besteht - Funktion: EEndfertigung und Verpackung der neu synthetisierten Eiweiße und Bildung der Lysosomen (interzelluläre Verdauung)
- Membranfluss, Endo- und Exocytose (10) Transitvesikel Transport zur Zellmembran Exocytose primäre Lysosomen Phagocytose Verdauungsvakuolen Endocytose Endosomen Verlagerung der Dictyosomen Transport zur Zelloberfläche
- Vesikel Funktion: Transport
- Peroxisomen Funktion: Photorespiration (lichtabhängige CO2-Abgabe
- Peroxisomen in Öl - speichernde Samen - heißen Glyoxysomen wandeln Fett in Kohlenhydrate um
- Besonderheit Blattperoxisomen und Glyoxysomen ineinander umwandelbar
- Cytoskelett - durchzieht das Cytoplasma -Funktion: bei Zellteilung, Zellwachstum, Zelldifferenzierung, Bewegung von Organellen innerhalb der Zellen
- Cytoskelett bei Pflanzen Aktin-, Mikrofilamente und Mikrotubuli
- Welche Aufgabe haben Mikrotubuli Aufgabe: geordnetes ZZellwandwachstum Lenkung der Golgi-Vesikel Spindelfasern bei Zellteilung
- Was ist die Aufgabe von Actinfilament Aufgabe: Cytoplasmaströmung, Zellwandbildung, Kernbewegung
- Plasmolyse bei lebenden Pflanzenzellen die Ablösung der Zellmembran von der Zellwand infolge einer höheren Kozentration osmotisch wirksamer Substanzen außerhalb der Zellmembran
- osmotischer Druck ist Druck, der im Rahmen der Osmose den Fluss von gelösten Teilchen durch eine selektive permeable Membran antreibt
- Diffusion Prozess, der zu einer gleichmässigen Verteilung von Teilchen und somit zur vollständigen Vermischung zweier oder mehrerer Stoffe führt beruht auf der thermischen Eigenbewegung von Teilchen bei Zellen bewirkt es den Abbau von Konzentrationsunterschieden bis hin zur vollständigen Durchmischung
- Osmose Sonderfall der Diffusion Prozess der Diffusion urch eine semipermeable Membran
- semipermeabel lässt Lösungsmittel durch, aber keine gelösten Stoffe
- Turgor Druck des Zellsaftes auf die Zellwand
- hypotonische Lösung Lösung mit geringerem osmotischem Druck als sein Vergleichsmedium - Wasserkonzentration in Zelle niedrieger als Umgebung
- hypertonische Lösungen Lösung mit höherem osmotischem Druck als sein Vergleichsmedium - Wasserkonzentration in Zelle höher als Umgebung
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