Maschinenbau (Subject) / KM (Lesson)

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Phleps und der ULF

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  • Konstruktionsbeachtung bei Biegeteilen! -Vermeidung Komplexer Geoetrien (Materialverschnitt), besser teilen und fügen -Biegeradieus beachten(Wulstbildung in Stauchzone oder Überdehnung in Zugzone) -Einhaltung Mindestabstand der Biegekante von Löchern -Ausschnitte können über die Biegekante gebogen werden -Vermeidung schräg verlaufender Außenkanten bei der Biegekante -Vorsehen von Freisparungen an Ecken -Vorsehen von Falzstegen(Ummbiegungen) mit entsprechender Länge -Anstrebung größerer Gebrochener Löcher -Anstreben gleicher Sickenformen z.B. nur Verrundung eingepresst -
  • Konstruktionsbeachtung bei Drehteilen -Werkzeugauslauf realisieren, sonst stoßt werkzeug an -Anstreben einfacher Meißelforen -Vereiden von Nuten und engen Toleranzen bei Innenbearbeitung -außreichende Spannöglichkeiten vorsehen -Vermeidung zu großer Zerspanarbeit, z.B. zu hohe Wellenbunde -jede Funktionsfläche eigene Toleranzgüte
  • Konstruktionsbeachtung Bohrteile -Sacklöcher mit Bohrspitze übrig lassen -Vorsehen von Ansatz- unf Auslaufflächen ( Bohrer soll nicht bei schräger Fläche rauskommen) -Durchgehende Bohrungen anstreben (keine Sacklöcher)
  • Konstruktionsbeachtung Fräsen -anstreben gerader Fräs und Formflächen -auslaufende Nuten bei Scheibenfräsern -Anpassen des Werkzeuganlaufs an den Fräsdurchmesser -Vermeidung langer Fräsdurchmesser -Anordung von Flächen in gleicher Höhe
  • Konstruktionsbeachtung Schleifteile -Vermeidung von Begrenzungen z.B. Absatz -Auslauf für Schleifscheiben -anstreben ungehindert SChleifen durch anordnung der Arbeitsflächen -gleiche Ausrundungsradien und Neigungen
  • Konstruktionsbeachtung Schnittteile! -Anstreben einfacher SChnittformen, bevorzugt Abgeschnittene Ecken, keine Rundteile -gleiche Ausstanzradien anstreben - Schrafkantige Übergänge anstreben(rund muss geschliffen werden) -koplizierte Konturen vermeiden -vermeiden zu dünner Stempelausführungen -Vermeidung von Verschnitt durch handeslübliche Blechbreiten -Vermeidung spitzwinkeliger Formen und zu enger Toleranzen -zu enge lochabstände vermeiden -
  • Konstruktionsbeachtung bei Schweißteile -Endkonstruktion mit weniger Teilen und Schweißnähten -Anstreben günstiger Nahtformen, wenn Beanspruchung es zulässt -Vermeidung von Nahanhäufungen oder Kreuzungen -Elastische Zonen vorsehen -Gute Zugängigkeit von Nähten -Vorsehen von Bearbeitungszugaben, um Schweißtoleranzen auszugleichen (ehr Fläche)
  • Konstruktionsbeachtung bei Sinterteile _Vermeidung von Abrundungen und Spitzen Winkeln am Werkzeug -Vermeidung scharfer Kanten spitzer Winkel und Tangentialer Übergänge -Einhalten vin Höhe/Breite <2,5, Wanddicken >2mm, Bohrungen >2mm -vermeidung feinverzahnter Rändelungen -Vermeidung zu kleiner Toleranzen
  • Konstruktionsbeachtung bei Gesenkschmiedeteile -Vermeidung von Unterschneidungen -Anstreben von Teilfugen in etwa halber Höhe -Vermeidung geknickter Teilfugen -anstreben einfacher, rotationssymmetrischer Teile mit ausreichend Radien -Anpassen an Fertigformen bei großer Stückzahl - Vermeiden zu dünner Böden -Veriedung zu schmaler Rippen, Hohlkehlen -schroffe Querschnittsübergänge vermeiden -hervorheben der zu bearbeitenden Flächen
  • Konstruktionsbeachtung bei Kaltfließpressteilen -Vermeidung von Unterschneidungen -Vermeidung von Seitenschrägen und zu kleiner Durchmesserunterschiede -Rotationssymmetrische Körper vorsehen -Vermeidung scharfer kanten und Hohlkehlen -Vermeidung von kleinen, langen oder seitlichen Bohrungen sowie von Gewinden
  • Nenn Sie einige Kosten! Materialkosten = MEK + MGK (einzel und gemein) Fertigungskosten = FEK + FGK (einzel und gemein) Sondereinzelkosten Herstellkosten = Sondereinzelkosten + Fertigungskosten + Materialkosten Selbstkosten = HErstellkosten + Vertrieb- und Verwaltungskosten Nettokosten = Selbstkosten + Gewinn Bruttokosten = Nettokosten + Vertreterprovision Verpackungspreis frei Ort = Bruttoksoten + Verpackung, Zölle, Mwst
  • Woraus setzen sich Fertigungskosten zusammen? Fertigungskosten setzen sich aus Haupt-, Neben-, Rüst-, Verteil- und Erholzeiten zusammen
  • Kostenzielvorgabe: w´Wie können kosten Gesenkt werden? _systeme betrachten, die am meisten Kosten, dort nach verbesserungen/optimierungen suchen -ERfüllung der Kundenerwarting in Sicherheit, Zuverlässigkeit und Funktion bei möglichst niedrigen Herstellkosten und niedrigen Betriebskosten -andere Gestaltungsprinzipen, Werkstoffe, Fertigungs- oder Montageverfahren
  • Regeln zur Energieeinsparung -Abwärme nutzen -Reibung minimieren -Umwandlungen vermeiden z.B. Aggregatszustand -Maschinengröße anpassen -Aufteilung in Teilsysteme mit höherem Wirkungsgrad
  • Regeln zur Materialeinsparung Sachgerechte Werkstoffwahl Andere Fertigungsverfahren Vermeiden von überdimensionierung bei gleich hoher sicherheit
  • Recycling Verwertung und Verwendung Verwendung -Produktgestalt beibehalten -Weiterverwendung -Wiederverwendung Verwertung -lProduktgestalt geändert/gelöst -Wiederverwertung z.B Neues Glas aus ALtglas -Weiterverwertung z.B Glasscherben als zusatzstoff
  • Wie sollen Produkte Recyclingerecht gestaltet werden? -Demontagegerecht, d.h. einfache Zugänglichkeit und gut Lösbar -Reinigungsgerecht,d.h. Widerstandsfähig gegen Lösungsmittel, leichte zugänglichkeit -Korrosoionsgerecht, d.h. Keine Angriffsflächen für Rost, Gusteile möglichst unbearbeitet lassen -Prüfgerecht,d.h. Verschleiß gut erkennbar -Sortiergerecht,d.h. Standartisierung von Bauteilen und Baugruppen gleicher Funktion -Wiedermontagegerechte GEstaltung, d.h. Passstifte lassen sich ersetzen -Verschleißgerechte Gestaltung d.h. Auftretenden Verschleiß minimieren -Schutzschichtgerechte Gestalung d.h. SChutzschicht für die Lebensdauer bemessen
  • Recycling bei der Produktion! -Betriebsmittel, Hilfsstoffe wählen,die sich problemlos recyclen lassen -geringe Werkstoffvielfalt -Recyclebarketi des Rücklaufaterials -Kunstsoffabfälle sortenrein sammeln
  • Aus welchen fünf Schritten besteht das Vorgehen der EG-Maschinenrichtlinie? 1.Bestimmen der Grenzen der Maschine (alles was benutzt wird) 2.Ermitteln der von der Maschine ausgehenden Gefährdungen 3.Abschätzen der Risiken unter Berücksichtigung der Schwere möglicher Verletzungen 4.Bewerten und Beurteilen dieser Risiken -> Maßnahmen zur Minderung festlegen 5.Ausschalten der Gefährdung durch Schutzmaßnahmen
  • Was ist für das Konstruieren festgelegt? _>Sicherheitstechnik Unmittelbare Sicherheitstechnik ->Keine Gefährdung Mittelbare Sicherheitstechnik ->Gefährdung ausreichend beherrscht Hinweisende Sicherheitstechnik->Restrisiko nicht realisieren
  • Welche vier Dinge schreibt die Maschinenrichtlinie vor? 1.Konformitäterklärung, dass die Sicherheitsanforderungen mit der Richtlinie übereinstimmen 2.CE_Kennzeichnung dauerhaft und gut sichtbar ist 3.Betriebsanleitung in der Sprache des Anwenders 4.Ausführliche Dokumentation aller getroffenen Sicherheitsmaßnahmen an der Maschine, Lagerung mind 10 jahre und für die Behörden in 2 wochen verfügbar
  • Welche Verfahren der Risikobeurteilung sind grundsätzlich einsetzbar? Multiplikate Verfahren Risikographen Risikomatrizen
  • Welche Restrisiken sind „bekannt“? -bewusst akzeptierte Risiken -erkannte, aber falsch beurteilte Risiken -nicht erkannte Risiken
  • Nennen Sie die drei konstruktiven Maßnahmen gegen stochastische Gefährdungen! -Safe_Life_Prinzip ->Maschine ist auf die bekannten Gefahren ausgelegt -Fail_Safe_Prinzip ->Maschine verfällt in einen Sicherheitszustand -Redundante Systeme z.B: 2 Sicherheitsventil
  • Nennen Sie die drei konstruktiven Maßnahmen gegen deterministische Gefährdungen! ->Sicherheitstechnik -Unmittelbare Sicherheitstechnik -mittelbare Sicherheitstechnik -hinweisende Sciherheitstechnik
  • Nennen Sie die Bedingungen für große Maschinen! -Risiko des Absturzes -> Ausstiegshilfe mit Geländer
  • Nennen Sie die Bedingungen für Hauptschalter und Not-Halt-Schalter! Hauptschalter: Abschließbar, nur eine EIN und AUS gekennzeichnete Stellung, Mehrere Schlösser versehbar Not-Halt-Schalter: Kontakte müssen zuverlässig  öffnen und verrasten. Sie müssen verriegelt bleiben
  • Wieviel % der Muskelleistung kann willentlich mobilisiert werden? -ca 25% willentlich
  • Was ist über Umkehrungen bei aufeinanderfolgenden Produkten zu sagen? -sind dann  unzulässig, wenn die Fehlhandlung ein nicht vertretbares Restrisiko zur Folge hat
  • Welche Fragen (nennen Sie drei) stellt man hinsichtlich Anforderungen an den Menschen? -Ist der Menschliche einsatz notwendig oder erwünscht? -Kann der Mensch wirksam sein -ist die Tätigkeit eindeutig und sinnfällig? -Wird die Tätigkeit erlernbar sein?
  • Was legt der Konstrukteur fest, wenn er die Baustruktur plant? -Fertigungsart -Beschaffungsart -Fertigungsablauf -Größenordnung der Abmessungen -Losgrößen -Passungen -Füge- und Montagestellen -Qualitätssicherung
  • Nennen Sie die Unterschiede zwischen Integral- und Differentialbauweise! Die Differentialbauweise sieht die Auflösung des Einzelteils in mehrere fertigungstechnisch Günstige Teile Vor Die Integralbauweise sieht das Vereinen mehrerer Teile zu einem Werkstück vor
  • Nennen Sie die Regeln zum Gliedern der Montageoperationen! -gliedern in Baugruppen ->Montagestufen entstehen -gliedern in unabhängige Montagegruppen -Vermeiden von Fertigungsoperationen innerhalb des Montageablaufs -Montagegruppen getrennt prüfen
  • Nennen Sie die Regeln zum Reduzieren der Montageoperationen! -Zusammenfassen von Teilen durch Integral- oder Verbundbauweise -Verringern von Fügestellen -Zeitliches zusammenfassen von Montageoperationen
  • Nennen Sie die zwei Regeln zum Vereinheitlichen der Montageoperationen! -vorsehen eines Basisteils je Montagegruppe -Anstreben einheitlicher Fügeeinrichtungen – und verfahren
  • Nennen Sie drei Regeln zum Vereinfachen der Montageoperationen! -vorsehen zwangsläufiger Montageoperationen -Zusammenfassen von Fertigungs- und Montageoperationen -Gute Zugänglichkeit für Prüfungen & Sichtkontrolle
  • Nennen Sie drei Regeln zum Reduzieren der Fügestellen! -spezielle Elemente zum Fügen verwenden -Klemm und Schnappverbindungen -selbstsichernde Verbindungselemente vorsehen
  • Nennen Sie die Regel zum Vereinheitlichen der Fügestellen! -verwenden gleicher/einheitlicher Verbindungselemente z.B nur M(
  • Nennen Sie drei Regeln zum Vereinfachen der Fügestellen! -enge Toleranzen vermeiden -Handhabung erleichtern -geführte Verbindungselemente verwenden, z.B. it Gurt -Vermeiden langer Fügewege
  • Nennen Sie drei Regeln zum Ermöglichen und Vereinfachen des automatischen Speicherns! -rollfähige Fügeteile -symmetrische Konturen -Erkennungsmerkmale setzen
  • Welche Kriterien sind für das Unterscheiden der verschiedenen Versandarten üblich? -Größe, Gewicht, Gefahrstoff ->GGG
  • Warum werden Autos normalerweise nicht in Containern geliefert? -gibt Spezialschiffe, Züge,Flugzeuge dafür, ansonsten sehr aufwändige Frachtsicherung und sehr teure Lieferung pro Fahrzeug - 2-3 Fahrzeuge pro Container -> max 5t. belegt, container kann aber bis zu 26700kg zuladen
  • Welche Kriterien sind für eine Unterscheidung zwischen normalem Stückgut und Sonderfracht üblich? -Größe, Gewicht und Gefährdungspotential-Sonderfracht sind alle Frachtarten, die zu groß oder zu schwer sind.-z.B. Blätter von Windkraftanlagen
  • Nenne Sie drei Beispiele für den Gebrauch einer Konstruktion! Fahren auf der Autobahn → Nutzung/Gebrauch der Straße und des AutosReinigung von Schuhen → Konstruktion muss sich reinigen lassenNutzung eines Laptops → möglichst geräuscharme Kühlung der HardwareBehindertengerechte Gebäudeeingänge →   Nutzung mit BehinderungEX-Geschütze Geräte → Anpassung an den Einsatzort
  • Nennen Sie ein Beispiel für eine Konstruktion, die … konstruiert ist! -Bezahlen von Leistungen → Autobahngebühren-Einstellen der Lastverteilung → Seile bei Aufzügen-Katastrophengerechte Konstruktion → Erdbebensichere Bauweise-Katastrophengerechte Konstruktion → Atomreaktor mit Flugzeug Schutzkuppel-Altersgemäße Nutzung → Steckdosen mit Kindersicherung
  • Was ist eine Instandhaltungsstrategie? -legt fest, ob, wo und welche Wartungs-, Inspektions- und Instandsetzungsmaßnahmen von wem wie und wann getroffen werden Es gibt -korrektive Instandhaltungen -vorbeugende Instandhaltungen -Zustandsabhängige Instandhaltungen
  • Nennen Sie ein Beispiel für eine Instandhaltungsstrategie (mit einem gewissen Instandhaltungsaufwand)! -Wartung, sweit Betriebsfunktion und Aussehen betroffen -Inspektion zur beurteilung des Istzustandes verschleißanfälliger Anlagenteile -Wechsel vn Verschleißteilen vor Ausfall -Instandsetzung bei Bedarf, Aussonderung bei großer Schäden gegen Lebensdauerende -Überholung als lebensdauerverlängernde Maßnahme -Technische Änderung bin Ausnahefällen -Überwiegend Fremdinstandhaltung (Fachwerkstatt)
  • Warum gibt es vier Instandhaltungsebenen? Um den Aufwand der Instandhaltungs-Maßnahmen der jeweiligen Situation anzupassen und somit wirtschaftlich zu arbeiten (z.B. kleinere Überprüfung habjährlich, Komplettprüfung alle zwei Jahre)Instandhaltungsebene 1: Wartungsmaßnahmen, Betriebsüberwachung, technische Durchsicht vor, während und nach der Benutzung, einfache Funktionsprüfung, einfache Fehlererkennung, einfache FehlerbehebungInstandhaltungsebene 2: Inspektion (festgelegter Schwierigkeitsgrade), Austausch leicht auswechselbarer Bau- und Unterbaugruppen, Einfache Instandsetzungsmaßnahmen, Einfache ÄnderungsarbeitenInstandhaltungsebene 3: Inspektion (festgelegter Schwierigkeitsgrade), Austausch von Bau und Unterbaugruppen, Instandsetzung bestimmter Bau- und Unterbaugruppen, schwierige Instandsetzungsmaßnahmen, schwierige ÄnderungsarbeitenInstandhaltungsebene 4: Inspektion (festgelegter Schwierigkeitsgrade), schwierige Instandsetzungsmaßnahmen, schwierige Änderungsarbeiten
  • Nennen Sie drei Instandhaltbarkeitsforderungen! -Zugänglichkeit -Austauschbarkeit -Prüfbarkeit -Schmierbarkeit
  • Welche Recyclingkreislaufarten gibt es? -Recycling während des Gebrauchs -Recycling nach dem Gebrauch -Altstoff-Recycling -Deponierung oder thermische Verwertung