Verarbeitung pflanzlicher Produkte (Subject) / Teigwarenherstellung (Lesson)

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Pawelzik

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  • Teigwaren Sammelbegriff für Lebensmittel aus pflanzlichen Mahlerzeugnissen (in Europa v.a. aus Weizengrieß), die mit Wasser und anderen Zutaten zu einem Teig vermischt werden; durch z.B. Walzen, Pressen und Ausstechen entsteht große Vielfalt an Formen
  • Pasta in der italienischen Küche Bezeichnung für Teigwaren aus Hartweizengrieß (>180 Sorten!)
  • Nudeln Teigwaren, Nichtteigwaren (aus Kartoffelteig: Schupfnudeln; aus Hefeteig: Dampfnudeln, Rohrnudeln)
  • Qualitätsmerkmale Durum Weizen kompakte Endospermstruktur, höherer Gluten- und Gelbpigmentgehalt als Weichweizen Indirekte Qualitätseigenschaften o   Sortierung: möglichst hoher Anteil der Kornfraktion > 2,8 mm o   Fallzahl: < 160 s Glasigkeit und Kochpotential werden nachteilig beeinflusst. – o   Rohproteingehalt: Hohe Gehalte weisen v.a. auf gute Kocheigenschaften hin Mahleigenschaften o   Glasigkeit: hoher Anteil vollglasiger Körner führt zur erwünschten Transparenz der Grieße. Ausprägung ist sortenabhängig und beeinflusst von Witterungsbedingungen während Abreife Dunkelfleckigkeit o   verursacht durch Schwärzepilze (Alternaria spp., Cladosporium spp.) o   Befallene Schalen und Endospermteilchen erscheinen als schwarze Stippen auf der Teigware o   Einflussfaktoren: Witterung, Sorte
  • Qualitätskriterien für Durumweizen bzw. –grieß o   Vollglasige Körner: > 95 % o   Dunkelfleckige Körner: < 3 % o   Kornfallzahl: > 400 s o   Grießproteingehalt: > 15 % o   Gelbpigmentgehalt: > 0,6 mg%
  • Kocheigenschaften der Teigwaren Gelbpigmentgehalt: o   am Grieß bestimmt, hohe Gehalte erwünscht. Farbton: o   wird visuell an roher und gekochter Ware bestimmt und kann von missfarben braun oder grau bis reingelb differenzieren. Kochpotential: o   beschreibt Endprodukt Teigware o   Kriterien: Formerhalt, Oberflächenverquellung, Klebeneigung, Kaueindruck und Geruch/Geschmack o   Ermittlung an gekochten Teigwaren im Laborversuch