Somatologie (Subject) / Zelle / Gewebe (Lesson)

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Somatologie Zelle / Gewebe

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  • Bestandteile der Zelle sind a) b) c) a)    Zellkern   b)    Zellleib (Zytoplasma)   c)    Membrane
  • Funktion der Zellmembran: .........a) .........b) a)    Regulation des Stoffwechsels   b)    Erregbarkeit der Zelle
  • Eine Membran besteht hauptsächlich aus _________________ Molekülen, in welche ______________ eingelagert sind............................... Eiweiße mit Antennenfunktion nennt man ________________. Eine Membran besteht hauptsächlich aus fettähnlichen Molekülen, in welche   Eiweißmoleküle eingelagert sind   Eiweiße mit Antennenfunktion nennt man Rezeptoren.
  • Diffusion ist .... Diffusion ist Wanderung (passiv) von gelösten Teilchen durch eine semipermeable (halbdurchlässige) Wand… vom Ort der höheren Konzentration zum Ort der niedrigen Konzentration. andere Definition: Diffusion ist ein physikalischer Prozess, der zum Ausgleich von Konzentrationsunterschieden führt.
  • Phagozytose ist ..... Phagozytose ist die Aufnahme fester Teilchen in die Zelle durch Membraneinschließung. (Phago = Maul) sind Fresszellen, die die Stoffe (aktiv) aufnehmen.
  • Mitochondrien ................(Funktion von Zellorganen) Mitochondrien sind Energiezentren der Zelle, wo Sauerstoff (Atmung) und Glucose (Nahrung) zu Wasser, Kohlendioxid (wird abgeatmet) und Energie in Form von ATP und Wärme verbrannt wird aus Sauerstoff und Glucose wird Kohlendioxid + Wasser + ATP = Zellatmung
  • Golgi-Apparat ................(Funktion von Zellorganen) Verpackungsapparat für Eiweiß-Körper hier werden die im ER produzierten Eiweiße mit einer Membran umgeben,
  • endoplasmatisches Retikulum................(Funktion von Zellorganen) Herstellung von chemischen Stoffen reticulum = Netz, endoplasmatisch = im Plasma gelegen Hier werden Eiweißkörper oder eiweißähnliche Stoffe wie Hormone, Galle hergestellt
  • Mikrotubuli ...............................(Funktion der Zellorgane) Rückgrat der Zelle Mikrotubuli starre Eiweißtoffe des Zytoskeletts (Proteinfasern)
  • Mikrofilamente (2 Funktionen) .................................(Funktion der Zellorgane) 1.  Beteiligung an der amöboiden Bewegung (Kriechbewegung) 2.  in Muskelzelle: Verkürzung d. Muskelfasern Mikrofilamente = bewegliche Eiweißtoffe des Zytoskeletts (Proteinfasern)
  • Sekretvesikel ...............................(Funktion der Zellorgane) Stofftransport in die Zelle oder aus der Zelle
  • Lysosomen (....vesikel) ...............................(Funktion der Zellorgane) intrazelluläre Verdauung (Verdauungsvesikel) enthalten Enzyme, die zellfremde Substanzen verdauen und unschädlich machen können
  • synaptische Vesikel ...............................(Funktion der Zellorgane) Erregungsübertragung zw. 2 Nervenzellen
  • Der Zellkern enthält ___________ , welche Träger der ___________ des Menschen ist. Der Zellkern enthält DNA, welche Träger der genetischen  Informationen des Menschen ist.
  • Körperzellen enthalten _________ Chromosomen Körperzellen enthalten 2 x 23 Chromosomen
  • Keimzellen enthalten_________ Chromosomen Keimzellen enthalten 1 x 23 Chromosomen
  • Geschlechtschromosomen: ................ Frau / Mann welche und wie viele Chromosomen Geschlechtschromosomen: Die Frau besitzt  2 X-ChromosomeDer Mann besitzt 1X und 1Y Chromosom
  • Gewebe ist ein ____________________, die .--> --> Gewebe ist ein Verband gleichartiger Zellen, die  - gesetzmäßig angeordnet - gleiche Funktion (Leistung) haben.
  • Vier Grundgewebetypen ·         Epithel-Gewebe (deckt die Oberfläche ab) Haut, Gefäßwand, Schleimhäute,   ·         Binde- und Stützgewebe wie Knochen, Knorpeln   ·         Muskel-Gewebe   ·         Nervengewebe
  • Aufgaben des Epithelgewebes sind .........a) b) c) ·         Schutz vor Strahlen, mechanischer Schutz, Schutz vor Keimen ·         Stoff-Transport  (es werden Stoffe resorbiert und abgegeben  ⇒ Schweiß) ·         Reizaufnahme durch die Sinnesorgane          in den Sinnensorganen (sehen, hören), nimmt das Epithelgewebe bestimmte                                         Reize  auf und werden umgewandelt in elektrische Reize, diese werden in den Zellen an das                 Gehirn geleitet. Sinnes-Epithelien werden bei Zerstörung nicht mehr regeneriert. Muss man damit           lebenslang auskommen.
  • Exokrine Drüsen Exokrine Drüsen haben einen Ausführungsgang und geben das Sekret an eine innere oder äußere Oberfläche ab Drüsen können sich aus einem Epithel entwickeln mit Einstülpungen in die Tiefe (weil die Oberfläche nicht groß genug war. Beispiele:  Schweißdrüsen, Magen-Darm-Trakt, Speicheldrüsen
  • Endokrine Drüsen Endokrine Drüsen (innen liegend) haben keinen Ausführungsgang und geben das Inkret in das umliegende Bindegewebe ab.               Beispiele:  Hormone (Insulin)
  • Quergstreifte Skelettmuskulatur f) ist unserem Willen unterworfen h)  peripheres Nervensystem (willkürlich)d) kurze, rasche Kontraktioneni) zeigt Querstreifung im mikroskopischen Bild
  • Glatte Muskulatur a) vegetatives Nervensystem (unwillkürlich)b)  und langanhaltende träge Kontraktionenc) nicht unserem Willen unterworfene) versorgt innere Organe Anm.:vom veg. Nervensyst. gesteuert durch Sympathikus und Parasympathikus
  • Quergestreifte Herzmuskulatur a) vegetatives Nervensystem c) nicht unserem Willen unterworfen g) Zellen elektrisch gekoppelt durch Glanzstreifeni) zeigt Querstreifung im mikroskopischen Bild   Ist ein Organ, wie eine einzige große Muskelzelle (alles-oder-nichts-Gesetz: alle Muskelzellen sind miteinander verbunden) und nicht bewusst steuerbar wird gesteuert durch Sympathikus und Parasympathikus (wird von keinen Nerven gesteuert, ….)
  • Bestandteile einer Nervenzelle (=Neuron) Zellleib Nervenfasern bzw. Zellfortsätze   Dendriten leiten die Erregung zur Zelle hin   Neurit (nur einer) leitet die Erregung aus der Zelle weg   Impulsweitergabe erfolgt an Synapsen und motorischen Endplatten Myelin (-> fetthältig) kann (muss aber nicht ) das Axon (=Zellfortsatz) des Neuriten  umgeben. Es reguliert die  Geschwindigkeit der Erregungsleitung. Je dicker die Myelin-Schicht, umso rascher ist die Erregungsleitung.
  • Synapse ist _______________ zwischen zwei _______________________. Synapse ist die Kontaktstelle zwischen zwei Nervenzellen.
  • Ätiologie ist die Lehre ____________________ Ätiologie (aetia = Ursache) ist die Lehre der auslösenden Faktoren der Krankheit
  • Rezidiv ist _________________________________ Rezidiv ist das Wiederauftreten einer Krankheit (die zuvor abgeheilt war)
  • Remission ist ____________________________ Remission ist der vorübergehende Rückgang der Symptome (nicht ausgeheilt)
  • Nekrose ist _______________________________ Nekrose ist der Zelltod durch Zellbeschädigung  (Herzinfarkt = Nekrose vom Herzmuskel)
  • Atrophie = .............................. Verursacht wird Atrophie durch .... Atrophie / a(nicht)  trophie(wachsen) (Schrumpfen) ist ein Organschwund durch Unterernährung. Verursacht wird Atrophie durch: Inaktivität, Hunger, hormonelle Störungen, Krankheiten wie Krebs....
  • Ulkus = Ulcus (Geschwür) ist eine Nekrose an inneren oder äußeren OBERFLÄCHEN Geschwür (weniger Gewebe) vs. Geschwulst (=mehr Gewebe)
  • Hypertrophie = ............... verursacht durch........... Hypertrophie (=wörtlich übersetzt Überernährung) ist eine Organvergrößerung durch Vergrößerung der Zellen ohne Zellvermehrung.               Verursacht wird Hypertrophie durch eine Mehrbeanspruchung der Zellarbeit  (Krafttraining) hört wieder auf, sobald die auslösende Ursache (Beanspruchung der Muskeln, Krafttraining) wegfällt. vs    Hyperplasie = Organvergrößerung durch Zellvermehrung (hormonell bedingt zB                                               Schilddrüse)
  • Neoplasma Neoplasma (Tumor, Geschwulst)  (neo = neu, Plasma=Gewebe) ---->  ist eine Neubildung körpereigenen Gewebes, das unabhängig von allen regelnden Einflüssen des Körpers ist und auch nach Wegfall der auslösenden Ursache das Wachstum nicht einstellt.
  • Verlauf von Tumorerkrankungen: a b c d Verlauf von Tumorerkrankungen:   a)    Initiation (Anfang) b)    Progression (Wachstum)        ........  Wenn Tumor bösartig (maligen) ist c)    Invasion (Einwachsen) in ein Gewebe d)    Metastasierung (Verschleppung)